GEORGE SHEARING
HOT 100 VON 1962
COLLAGE VON ROCKINPETE
HARDI
WIKIPEDIA
Sir George Shearing OBE (* 13. August 1919 in London) ist ein amerikanischer Jazz-Pianist britischer Herkunft.
Shearing, von Geburt an blind, begann im Alter von drei Jahren, Klavier zu spielen. Indem er Jazz-Aufnahmen „abhörte“, brachte er sich die musikalischen Grundzüge des Stils selbst bei und begann bald, in Londoner Hotels, Clubs und Bars aufzutreten; gelegentlich allein, öfter in Tanzkapellen.
1940 wurde Shearing Mitglied in der damals populären Band von Harry Parry. Er spielte für die BBC, unter anderem mit dem Jazz-Geiger Stéphane Grappelli und mit Jimmy Skidmore. 1946 ging der Pianist in die USA, deren Staatsbürgerschaft er 1955 annahm.
Als Leiter eines Quintetts (Klavier, Gitarre, Bass, Schlagzeug und Vibrafon), in dem über die Jahre Musiker wie Cal Tjader, Charlie Shoemake, Chuck Wayne, Marjorie Hyams, Denzil Best, Israel Crosby, Joe Pass, Pat Martino und Gary Burton mitwirkten, nahm Shearing eine Anzahl höchst erfolgreicher Schallplatten auf; unter ihnen „September in the Rain“, seinem einzigen Hit in den US-Charts, und „Lullaby of Birdland“. Sein Stil, der unter anderem das Unisono-Spiel von Klavier und Vibrafon kultivierte, wurde weithin kopiert.
Später trat Shearing im Trio, solo und zunehmend im Duo auf; er spielte mit den Montgomery Brothers, Marian McPartland, Brian Torff, Jim Hall, Hank Jones, Kenny Davern, Stix Hooper und Neil Swainson zusammen. Auch Sänger wie Nat King Cole, Peggy Lee, Ernestine Anderson, Carmen McRae und Mel Tormé arbeiteten mit ihm.
Inspiration war Shearing auch die klassische Musik; einige seiner Soli erinnern an den Stil von Debussy und Erik Satie. Eine Variante der Blockakkord-Technik, das Shearing voicing, ist nach ihm benannt.
Der berühmte amerikanische Schriftsteller Jack Kerouac widmete dem Pianisten George Shearing in dem Werk „On the Road“ eine lange, intensive Passage.
HOT 100 VON 1962
COLLAGE VON ROCKINPETE
HARDI
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Sir George Shearing OBE (* 13. August 1919 in London) ist ein amerikanischer Jazz-Pianist britischer Herkunft.
Shearing, von Geburt an blind, begann im Alter von drei Jahren, Klavier zu spielen. Indem er Jazz-Aufnahmen „abhörte“, brachte er sich die musikalischen Grundzüge des Stils selbst bei und begann bald, in Londoner Hotels, Clubs und Bars aufzutreten; gelegentlich allein, öfter in Tanzkapellen.
1940 wurde Shearing Mitglied in der damals populären Band von Harry Parry. Er spielte für die BBC, unter anderem mit dem Jazz-Geiger Stéphane Grappelli und mit Jimmy Skidmore. 1946 ging der Pianist in die USA, deren Staatsbürgerschaft er 1955 annahm.
Als Leiter eines Quintetts (Klavier, Gitarre, Bass, Schlagzeug und Vibrafon), in dem über die Jahre Musiker wie Cal Tjader, Charlie Shoemake, Chuck Wayne, Marjorie Hyams, Denzil Best, Israel Crosby, Joe Pass, Pat Martino und Gary Burton mitwirkten, nahm Shearing eine Anzahl höchst erfolgreicher Schallplatten auf; unter ihnen „September in the Rain“, seinem einzigen Hit in den US-Charts, und „Lullaby of Birdland“. Sein Stil, der unter anderem das Unisono-Spiel von Klavier und Vibrafon kultivierte, wurde weithin kopiert.
Später trat Shearing im Trio, solo und zunehmend im Duo auf; er spielte mit den Montgomery Brothers, Marian McPartland, Brian Torff, Jim Hall, Hank Jones, Kenny Davern, Stix Hooper und Neil Swainson zusammen. Auch Sänger wie Nat King Cole, Peggy Lee, Ernestine Anderson, Carmen McRae und Mel Tormé arbeiteten mit ihm.
Inspiration war Shearing auch die klassische Musik; einige seiner Soli erinnern an den Stil von Debussy und Erik Satie. Eine Variante der Blockakkord-Technik, das Shearing voicing, ist nach ihm benannt.
Der berühmte amerikanische Schriftsteller Jack Kerouac widmete dem Pianisten George Shearing in dem Werk „On the Road“ eine lange, intensive Passage.
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Information: | GEORGE SHEARING - BAUBLES BANGLES AND BEADS |
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