BUDDY GUY IN DER HOT 100 VON 1962
Collage von rockinpete
Hardi
wikipedia:
Buddy Guy (* 30. Juli 1936 in Lettsworth, Louisiana) ist ein US-amerikanischer Bluesmusiker.
Buddy Guy begann das Gitarrespielen mit 13 Jahren. Er brachte sich das Spielen anhand einer Aufnahme von John Lee Hooker selber bei. Bald darauf trat er mit verschiedenen Bands in der Umgebung der Stadt Baton Rouge auf. Nach kurzer Zeit hatte er sich ein größeres Repertoire zugelegt, war allerdings zu schüchtern, es jemanden vorzuspielen. Nachdem ihn ein Freund von der High School hatte spielen hören, überredete dieser ihn, einen Schoolboy-Whiskey zu trinken. Buddy Guy wusste nicht, dass es sich dabei tatsächlich um Alkohol handelte. In angetrunkenem Zustand spielte er in einen Club vor und bekam einen Vertrag.
1957 zog er nach Chicago. Dort trat er in diversen Clubs auf, unter anderem im 708 Club und im Blue Flame Club, wo er sich im Wettstreit gegen Otis Rush, Magic Sam und Junior Wells durchsetzte. Zunächst spielte er unter der Aufsicht von Willie Dixon ein paar Stücke bei einer kleinen Plattenfirma ein und wechselte 1960 zu Chess Records. Dort nahm er unter anderem die Stücke First Time I Met the Blues, Broken Hearted Blues und Ten Years Ago auf.
Den Durchbruch schaffte er 1964 mit dem Album Folk Festival of the Blues. Auf dieser Platte ist er mit Musikern wie Muddy Waters und Howlin’ Wolf zu hören. Richtungsweisend war die Aufnahme Don’t Know Which Way to Go. Ein Jahr später trat er in Großbritannien beim American Folk Blues Festival auf.
1967 verließ Buddy Guy Chess Records. Er nahm danach die beiden Alben A Man and the Blues und Hold That Plane auf. Gegen Ende der 1960er-Jahre entstand in Zusammenarbeit mit Junior Wells und Junior Mance das Album Buddy and the Juniors. Auf diesem Album zeichnete sich der Stil ab, den Buddy Guy und Junior Wells in den kommenden Jahren spielten. In den 1970er-Jahren spielten die beiden noch einige Alben ein und trennten sich am Ende des Jahrzehnts in Freundschaft. Buddy Guy hat in Chicago seinen eigenen Club, in dem er immer noch auftritt (Buddy Guy’s Legends, S. Wabash, Chicago, Il 60605). Er ist Vater der Rapperin Shawnna.
Buddy Guy wurde 1985 in die Blues Hall of Fame und 2005 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Im Jahr 1990 erschien ein ihm gewidmetes E-Gitarren-Sondermodell, die Buddy Guy Fender Stratocaster.
Collage von rockinpete
Hardi
wikipedia:
Buddy Guy (* 30. Juli 1936 in Lettsworth, Louisiana) ist ein US-amerikanischer Bluesmusiker.
Buddy Guy begann das Gitarrespielen mit 13 Jahren. Er brachte sich das Spielen anhand einer Aufnahme von John Lee Hooker selber bei. Bald darauf trat er mit verschiedenen Bands in der Umgebung der Stadt Baton Rouge auf. Nach kurzer Zeit hatte er sich ein größeres Repertoire zugelegt, war allerdings zu schüchtern, es jemanden vorzuspielen. Nachdem ihn ein Freund von der High School hatte spielen hören, überredete dieser ihn, einen Schoolboy-Whiskey zu trinken. Buddy Guy wusste nicht, dass es sich dabei tatsächlich um Alkohol handelte. In angetrunkenem Zustand spielte er in einen Club vor und bekam einen Vertrag.
1957 zog er nach Chicago. Dort trat er in diversen Clubs auf, unter anderem im 708 Club und im Blue Flame Club, wo er sich im Wettstreit gegen Otis Rush, Magic Sam und Junior Wells durchsetzte. Zunächst spielte er unter der Aufsicht von Willie Dixon ein paar Stücke bei einer kleinen Plattenfirma ein und wechselte 1960 zu Chess Records. Dort nahm er unter anderem die Stücke First Time I Met the Blues, Broken Hearted Blues und Ten Years Ago auf.
Den Durchbruch schaffte er 1964 mit dem Album Folk Festival of the Blues. Auf dieser Platte ist er mit Musikern wie Muddy Waters und Howlin’ Wolf zu hören. Richtungsweisend war die Aufnahme Don’t Know Which Way to Go. Ein Jahr später trat er in Großbritannien beim American Folk Blues Festival auf.
1967 verließ Buddy Guy Chess Records. Er nahm danach die beiden Alben A Man and the Blues und Hold That Plane auf. Gegen Ende der 1960er-Jahre entstand in Zusammenarbeit mit Junior Wells und Junior Mance das Album Buddy and the Juniors. Auf diesem Album zeichnete sich der Stil ab, den Buddy Guy und Junior Wells in den kommenden Jahren spielten. In den 1970er-Jahren spielten die beiden noch einige Alben ein und trennten sich am Ende des Jahrzehnts in Freundschaft. Buddy Guy hat in Chicago seinen eigenen Club, in dem er immer noch auftritt (Buddy Guy’s Legends, S. Wabash, Chicago, Il 60605). Er ist Vater der Rapperin Shawnna.
Buddy Guy wurde 1985 in die Blues Hall of Fame und 2005 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Im Jahr 1990 erschien ein ihm gewidmetes E-Gitarren-Sondermodell, die Buddy Guy Fender Stratocaster.
Anhänge an diesem Beitrag
Dateiname: | BUDDY GUY - STONE CRAZY_IC#003.jpg |
Dateigröße: | 117.88 KB |
Titel: | BUDDY GUY - STONE CRAZY_IC#003.jpg |
Information: | BUDDY GUY - STONE CRAZY |
Heruntergeladen: | 210 |
Dateiname: | BUDDY GUY - STONE CRAZY_IC#002.jpg |
Dateigröße: | 119.08 KB |
Titel: | BUDDY GUY - STONE CRAZY_IC#002.jpg |
Information: | BUDDY GUY - STONE CRAZY |
Heruntergeladen: | 223 |
Dateiname: | BUDDY GUY - STONE CRAZY_IC#001.jpg |
Dateigröße: | 148.82 KB |
Titel: | BUDDY GUY - STONE CRAZY_IC#001.jpg |
Information: | BUDDY GUY - STONE CRAZY |
Heruntergeladen: | 222 |