Hallo,
hier ist noch eine Lücke zu schließen: Die Olympics hatten wir noch nicht.
1957 kamen die Highschoolfreunde Walter Ward (tenor, lead), Charles Fizer (tenor), Walter Hammond (baritone) und Melvin King (bass) plus Wards Cousin Eddie Lewis (tenor) in Los Angeles, Kalifornien zusammen, um eine Vokalgruppe zu gründen. Als Walter Ward & The Challengers brachten sie auf dem kleinen Label Melatone ihr Debüt "I Can Tell" heraus.
Der Erfolg kam aber erst nach dem Namens- (The Olympics) und Label-Wechsel (Demon): "Western Movies" schaffte im Sommer 1958 Platz 8 der Billboard Pop Charts. Man fuhr hier ein wenig auf der Novelty-Masche a la The Coasters. Ward beklagt sich, dass seine Freundin nichts anderes als Western-Filme im Kopf hat und statt sich mit ihm zu einem Date zu verabreden, lieber vor der Glotze sitzt. Alles mit Coasters-ähnlichen Breaks, die vom kommentiernden Bass gefüllt werden, dazu natürlich Schüsse und Querschläger-Gepfeife.
Ein One Hit Wonder waren die Olympics ja nicht gerade - sie waren bis 1965 immer mal wieder in den Charts vertreten, allerdings kam ihr zweiterfolgreichster Hit "The Bounce" 1963 gerade mal auf Platz 40.
Nach "Western Movies" kamen - nach erneutem Label-Wechsel zu Arvee - erstmal die Detektive in den TV-Serien dran: Private Eye" folgt dem selben Muster, inklusive Schüsse und Polizeisirene. Als erfolgreicher erwies sich jedoch die B-Seite "(Baby) Hully Gully", die die gleichnamige Tanzmode startete.
Aber manchmal waren sich die Olympics auch nicht zu schade, einfach einen Ray-Charles-Hit, wie "What'd I Say" zu covern.
MfG, Volker
hier ist noch eine Lücke zu schließen: Die Olympics hatten wir noch nicht.
1957 kamen die Highschoolfreunde Walter Ward (tenor, lead), Charles Fizer (tenor), Walter Hammond (baritone) und Melvin King (bass) plus Wards Cousin Eddie Lewis (tenor) in Los Angeles, Kalifornien zusammen, um eine Vokalgruppe zu gründen. Als Walter Ward & The Challengers brachten sie auf dem kleinen Label Melatone ihr Debüt "I Can Tell" heraus.
Der Erfolg kam aber erst nach dem Namens- (The Olympics) und Label-Wechsel (Demon): "Western Movies" schaffte im Sommer 1958 Platz 8 der Billboard Pop Charts. Man fuhr hier ein wenig auf der Novelty-Masche a la The Coasters. Ward beklagt sich, dass seine Freundin nichts anderes als Western-Filme im Kopf hat und statt sich mit ihm zu einem Date zu verabreden, lieber vor der Glotze sitzt. Alles mit Coasters-ähnlichen Breaks, die vom kommentiernden Bass gefüllt werden, dazu natürlich Schüsse und Querschläger-Gepfeife.
Ein One Hit Wonder waren die Olympics ja nicht gerade - sie waren bis 1965 immer mal wieder in den Charts vertreten, allerdings kam ihr zweiterfolgreichster Hit "The Bounce" 1963 gerade mal auf Platz 40.
Nach "Western Movies" kamen - nach erneutem Label-Wechsel zu Arvee - erstmal die Detektive in den TV-Serien dran: Private Eye" folgt dem selben Muster, inklusive Schüsse und Polizeisirene. Als erfolgreicher erwies sich jedoch die B-Seite "(Baby) Hully Gully", die die gleichnamige Tanzmode startete.
Aber manchmal waren sich die Olympics auch nicht zu schade, einfach einen Ray-Charles-Hit, wie "What'd I Say" zu covern.
MfG, Volker
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