Hallo zusammen,
Idee, Text, Cover Fotos: pepe
Bei den deutschen Autocovern gab es sehr viele Varianten. Am häufigsten kommen die versetzen Titelaufdrucke vor, da diese auf das Standard-Cover gedruckt werden. So bei K 22 267 „Surfin’ Safari“ und K 22 423 „Surfin U.S.A“. Zu Capitol K 22 817: ursprünglich war „When I Grow Up“ in den USA der Hit. In Deutschland aber wurde „Little Honda“ schnell zum Hit (in den USA erschien die Single von „The Hondells“) erfolgte eine Titelumstellung. „Little Honda“ wurde mit dem dicken Schriftzug an erster Stelle herausgestellt.
Capitol K 22 983 erschien bei uns in zwei Versionen (Einspielungen). Die eine entstammt dem Album „Today“ und trägt die Matrizen-Nummer: …1, die andere ist der LP „Summer Days“ mit der Matrizen-Nummer: …2, entnommen. Über den Seltenheitsgrad lässt sich leider nicht viel aussagen, zumal kaum ein Sammler auf diesen Unterschied (bisher!) geachtet hat.
„Barbara Ann” hat 5 Cover Varianten, davon 2x das Car Cover. Der Schriftzug ist einmal versetzt gedruckt und leicht schräg positioniert!
Original und Fälschung
Die meisten Reproduktionen haben das begehrte Autocover zum Thema. Hier gibt es eine Vielzahl (mittlerweile) bekannter Nachpressungen, die aus verschiedenen Gründen sehr gelungen sind und sich kaum vom Original unterscheiden:
- nie im Autocover erschienen
- ein Nachdruck des Autocovers
- Fotokopie des Autocovers (relativ leicht am Papier zu erkennen)
Nie im Autocover erschienen die Platten K 22 339, K 22 557 und K 23 846.
In den 60er Jahren wurden die (Auto-)Cover in zwei Druckläufen hergestellt. Zunächst wurde ein „Blank“ Cover (ohne Titel und Bestell-Nr.) gedruckt, dann im zweiten Ablauf die Schrift gesetzt. Die Repros unterscheiden sich dadurch, dass die Schrift „ganz normal“ (mit dem Cover zusammen) gedruckt wurde, während sie bei den Originalen (teilweise im Tiefdruckverfahren) leicht nach innen gestanzt ist (erhabene Stellen).
Der augenfälligste Unterschied zwischen Original und Fälschung liegt jedoch im Alter des Papiers. Das Originalcover ist immer leicht vergilbt. Außerdem weisen die Repros einen Blaustich auf. Gelb und Rot-Töne sind beim Repro nicht so intensiv. Das Bild wirkt dadurch auch „flacher“. Auch das Papier der Reproduktion scheint ein wenig stärker zu sein. Klare Ablagerungserscheinungen fehlen (abgestoßene Kanten, durchgedrücktes Plattenlabel). Das Cover bei der Repro sieht nahezu Mint „plus“ aus. Das „Grün“ um das Capitol Logo hatte beim Original eher einen Gelb-Stich, während der Grün-Ton der Repro dunkler wirkt. Bei der Reproduktion ist die Bestell-Nummer außerdem ein wenig „dünner“ gedruckt, während die Original-Bestellnummer fetter wirkt.


Idee, Text, Cover Fotos: pepe
Bei den deutschen Autocovern gab es sehr viele Varianten. Am häufigsten kommen die versetzen Titelaufdrucke vor, da diese auf das Standard-Cover gedruckt werden. So bei K 22 267 „Surfin’ Safari“ und K 22 423 „Surfin U.S.A“. Zu Capitol K 22 817: ursprünglich war „When I Grow Up“ in den USA der Hit. In Deutschland aber wurde „Little Honda“ schnell zum Hit (in den USA erschien die Single von „The Hondells“) erfolgte eine Titelumstellung. „Little Honda“ wurde mit dem dicken Schriftzug an erster Stelle herausgestellt.
Capitol K 22 983 erschien bei uns in zwei Versionen (Einspielungen). Die eine entstammt dem Album „Today“ und trägt die Matrizen-Nummer: …1, die andere ist der LP „Summer Days“ mit der Matrizen-Nummer: …2, entnommen. Über den Seltenheitsgrad lässt sich leider nicht viel aussagen, zumal kaum ein Sammler auf diesen Unterschied (bisher!) geachtet hat.
„Barbara Ann” hat 5 Cover Varianten, davon 2x das Car Cover. Der Schriftzug ist einmal versetzt gedruckt und leicht schräg positioniert!
Original und Fälschung
Die meisten Reproduktionen haben das begehrte Autocover zum Thema. Hier gibt es eine Vielzahl (mittlerweile) bekannter Nachpressungen, die aus verschiedenen Gründen sehr gelungen sind und sich kaum vom Original unterscheiden:
- nie im Autocover erschienen
- ein Nachdruck des Autocovers
- Fotokopie des Autocovers (relativ leicht am Papier zu erkennen)
Nie im Autocover erschienen die Platten K 22 339, K 22 557 und K 23 846.
In den 60er Jahren wurden die (Auto-)Cover in zwei Druckläufen hergestellt. Zunächst wurde ein „Blank“ Cover (ohne Titel und Bestell-Nr.) gedruckt, dann im zweiten Ablauf die Schrift gesetzt. Die Repros unterscheiden sich dadurch, dass die Schrift „ganz normal“ (mit dem Cover zusammen) gedruckt wurde, während sie bei den Originalen (teilweise im Tiefdruckverfahren) leicht nach innen gestanzt ist (erhabene Stellen).
Der augenfälligste Unterschied zwischen Original und Fälschung liegt jedoch im Alter des Papiers. Das Originalcover ist immer leicht vergilbt. Außerdem weisen die Repros einen Blaustich auf. Gelb und Rot-Töne sind beim Repro nicht so intensiv. Das Bild wirkt dadurch auch „flacher“. Auch das Papier der Reproduktion scheint ein wenig stärker zu sein. Klare Ablagerungserscheinungen fehlen (abgestoßene Kanten, durchgedrücktes Plattenlabel). Das Cover bei der Repro sieht nahezu Mint „plus“ aus. Das „Grün“ um das Capitol Logo hatte beim Original eher einen Gelb-Stich, während der Grün-Ton der Repro dunkler wirkt. Bei der Reproduktion ist die Bestell-Nummer außerdem ein wenig „dünner“ gedruckt, während die Original-Bestellnummer fetter wirkt.


