Hallo,
gerade noch rechtzeitig zum Eier-Fest ... viele Scans zum Song "Easter Parade" sind in meinem Osternest gelandet,
aber bisher kein Song-Forum ...........
Passend dazu ein Beitrag aus der öffenlichen Presse.
Osterflaneur Fred Astaire
Weihnachten, Halloween, Valentinstag, Feier- und Gedenktage sind auch Film-Festtage. Nur zu Ostern begrenzt sich die Auswahl nahezu auf biblische Epen. Zu den schönsten Ausnahmen zählt "Easter Parade". Der deutsche Titel lautet "Osterspaziergang". Ein just von seiner Tanzpartnerin verlassener Choreograf wettet mit seinem besten Freund, aus jeder x-beliebigen Tänzerin einen Revuestar zu machen. Tatsächlich beginnt mit dem Vorhaben eine Achterbahn der Gefühle. Doch es gibt ein Happy End. Und zwar bei der traditionellen New Yorker Osterparade.
In den Hauptrollen dieses Filmklassikers glänzen Judy Garland und Fred Astaire. Unterlegt mit Irving-Berlin-Kompositionen präsentieren sie brillante Tanz- und Gesangsnummern wie "Steppin' out With My Baby". Besonders der Ausnahmetänzer Astaire liefert grandiose Stepptanzeinlagen. Wie er etwa in einem Spielzeugladen um ein Schlagzeug herumwirbelt, während er in der einen Hand einen Plüschhasen und in der anderen einen Spazierstock hält, ist gleichzeitig hoffnungslos albern und extrem elegant. Genau das machte Astaires Kunst aus: Er verband Witz mit Stil, Perfektion mit Lässigkeit.
Der am 10. Mai 1899 im US-Staat Nebraska geborene Schauspieler mit deutsch-österreichischen Vorfahren feierte schon als Teenager zusammen mit seiner Schwester Erfolge am Broadway in seiner Königsdisziplin, dem Stepptanz. Der Tanzstil, der heute fast so altmodisch wirkt wie Reiten im Damensattel, hatte seine Blütezeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit dem nachlassenden Interesse an Revuefilmen im Allgemeinen und am Stepptanz im Besonderen zog sich auch Astaire ab Ende der 1950 er Jahre von der Leinwand zurück. Wie kein anderer hat er den Musicalfilm mit seinen selbst ausgearbeiteten Einlagen geprägt. Sein Einfluss ist bis heute in Filmen wie "La La Land" spürbar.
Von Kerstin Hergt
Grüße
und viele bunte Eier
von
Heino
gerade noch rechtzeitig zum Eier-Fest ... viele Scans zum Song "Easter Parade" sind in meinem Osternest gelandet,
aber bisher kein Song-Forum ...........
Passend dazu ein Beitrag aus der öffenlichen Presse.
Osterflaneur Fred Astaire
Weihnachten, Halloween, Valentinstag, Feier- und Gedenktage sind auch Film-Festtage. Nur zu Ostern begrenzt sich die Auswahl nahezu auf biblische Epen. Zu den schönsten Ausnahmen zählt "Easter Parade". Der deutsche Titel lautet "Osterspaziergang". Ein just von seiner Tanzpartnerin verlassener Choreograf wettet mit seinem besten Freund, aus jeder x-beliebigen Tänzerin einen Revuestar zu machen. Tatsächlich beginnt mit dem Vorhaben eine Achterbahn der Gefühle. Doch es gibt ein Happy End. Und zwar bei der traditionellen New Yorker Osterparade.
In den Hauptrollen dieses Filmklassikers glänzen Judy Garland und Fred Astaire. Unterlegt mit Irving-Berlin-Kompositionen präsentieren sie brillante Tanz- und Gesangsnummern wie "Steppin' out With My Baby". Besonders der Ausnahmetänzer Astaire liefert grandiose Stepptanzeinlagen. Wie er etwa in einem Spielzeugladen um ein Schlagzeug herumwirbelt, während er in der einen Hand einen Plüschhasen und in der anderen einen Spazierstock hält, ist gleichzeitig hoffnungslos albern und extrem elegant. Genau das machte Astaires Kunst aus: Er verband Witz mit Stil, Perfektion mit Lässigkeit.
Der am 10. Mai 1899 im US-Staat Nebraska geborene Schauspieler mit deutsch-österreichischen Vorfahren feierte schon als Teenager zusammen mit seiner Schwester Erfolge am Broadway in seiner Königsdisziplin, dem Stepptanz. Der Tanzstil, der heute fast so altmodisch wirkt wie Reiten im Damensattel, hatte seine Blütezeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit dem nachlassenden Interesse an Revuefilmen im Allgemeinen und am Stepptanz im Besonderen zog sich auch Astaire ab Ende der 1950 er Jahre von der Leinwand zurück. Wie kein anderer hat er den Musicalfilm mit seinen selbst ausgearbeiteten Einlagen geprägt. Sein Einfluss ist bis heute in Filmen wie "La La Land" spürbar.
Von Kerstin Hergt
Grüße
und viele bunte Eier
von
Heino
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