WERNER VOSS RRM-024, 25. November 1975
Thema: Jerry Leiber und Mike Stoller
01Willie Mae „Big Mama“ Thornton Hound Dog 2.49 Peacock 1612 1962
02 The Robins Framed 2.42 Spark 107 1954
03 The Drifters Ruby Baby 2.21 Atlantic 1089 1955
04 The Coasters Turtle Dovin’ 2.59 Atco 6064 1956
05 Elvis Presley Baby, I Don’t Care 1.52 RCA EP 4114 1957
06 Elvis Presley I Want To Be Free 1.52 RCA EP 4114 1957
07 Ruth Brown Lucky Lips 2.02 Atlantic 1125 1957
08 Screaming Jay Hawkins Aligator Wine 2.57 Okey 7101 1957
09 The Coasters Yakety Yak 1.46 Atco 6116 1958
10 The Coasters That Is Rock & Roll 2.21 Atco 6141 1959
11 Hank Ballard & The Midnighters Kansas City 2.26 King 5195 1959
12 The Clovers Love Potion Number 9 1.48 United Artists 180 1959
13 The Drifters There Goes My Baby 2.09 Atlantic 2025 1959
14 Ben E. King Spanish Harlem 2.45 Atco 6185 1961
15 Elvis Presley She’s Not You 1.17 RCA 47-8041 1962
WORTPROTOKOLL
Guten Tag, liebe Zuhörer,
ich möchte heute versuchen, Ihnen das Schaffen des amerikanischen Komponisten-Duos Leiber- Stoller etwas näher zu erläutern. Es kann nur ein Versuch sein, denn eine umfassende Darstellung müsste mehrere Sendungen in Anspruch nehmen. Jerry Leiber und Mike Stoller – beide Jahrgang 1933 – sind die wohl geistreichsten Komponisten der Rock ‚n‘ Roll-Ära, und ihre Tätigkeit als Produzenten setzte – auch in rein technischer Hinsicht – noch heute gültige Maßstäbe. Leiber und Stoller – die Namen lassen ihre jüdische Herkunft erkennen – hatten als Jugendliche in Kalifornien eine Vorliebe für den Blues entwickelt. Jerry Leiber schrieb Texte und Mike Stoller Blues-Melodien. 1950 trafen sie durch die Vermittlung eines Plattenpromoters in Los Angeles zusammen – und stellten fest, wie gut sie sich ergänzten. Sie boten ihre gemeinsamen Kompositionen unabhängigen Plattenfirmen, die auf Rhythm and Blues-Musik spezialisiert waren, und auch einzelnen Blues- Interpreten an – und 1951 erschien dann die erste Platte mit einem Leiber/Stoller-Song mit der schwarzen Vokalgruppe The Robins, die zum Kreis der Musiker um Johnny Otis gehörten, der überragenden Persönlichkeit des Blues Ende der 40er/Anfang der 50er Jahre in Los Angeles. Für eine Sängerin aus der Otis-Band schrieben Leiber/Stoller ihren ersten Klassiker, der am 13. August 1952 aufgenommen wurde. Hier ist Willie Mae Thornton mit „Hound Dog“.
Ende 1953 entschlossen sich Leiber/Stoller – gerade 20 Jahre alt – eine eigene Plattenfirma und Musikverlag zu gründen. Die besten Aufnahmen für ihre eigene Plattenfirma produzierten sie mit den Robins. Die Songthemen ergaben sich aus dem Leben im schwarzen Großstadtghetto: Trinken, Sex und Kriminalität. Während die weiße Pop-Musik jener Zeit in künstlicher Unschuld und Langeweile verkrustete, schrieb Jerry Leiber 1954 Texte von beißender Sozialkritik, die das Leben so schilderten, wie es wirklich war. Der Song „Framed“ ist dafür das gelungenste Beispiel: ein Schwarzer wird auf der Straße verhaftet und vor einem Schnellgericht beschuldigt, einen Schnapsladen ausgeraubt zu haben. Als er seine Unschuld beteuert, tritt der Richter auf ihn zu, gießt ihm Whisky über den Kopf und sagt dann zu den Geschworenen: Sprechen Sie den Mann schuldig, er ist ja noch betrunken! The Robins – „Framed“.
Für den Vertrieb der Platten ihrer Firma auf nationaler Ebene schlossen Leiber/Stoller 1955 einen Vertrag mit einer New Yorker Plattenfirma, die sich seit Ende der 40er Jahre auf dem Gebiet des Rhythm & Blues profiliert hatte. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit produzierten sie in New York im April/Mai und September 1955 zwei Aufnahmesessions mit der Vokalgruppe The Drifters. Aus der September-Session stammt die Leiber/Stoller-Komposition „Ruby Baby“.
1956 war das Jahr, in dem sich die schwarze Rhythm & Blues-Musik als ein Teil der verschiedenen Musikrichtungen, die unter der Sammelbezeichnung Rock and Roll zusammengefasst wurden, auf nationaler Ebene in den USA durchsetzte. Im Zuge dieser Entwicklung waren die Texte der Rhythm & Blues-Songs starken Veränderungen unterworfen. Rhythm & Blues-Texte hatten sich bisher auf ein erwachsenes schwarzes Publikum bezogen. Rock ‚n‘ Roll dagegen richtete sich in erster Linie an jugendliche weiße Zuhörer. Leiber und Stoller hatten diese Entwicklung frühzeitig erkannt, und ihre Songs für die Coasters, die 1956 aus den Robins hervorgegangen waren, spiegeln das deutlich wider – sowohl im Text als auch in der musikalischen Form. Die erste Platte der Coasters 1956 behandelt ein Thema aus dem Teenagerleben. Der Sänger erzählt von seiner Freundin, die – statt in Shows zu gehen oder teure Kleider anzuziehen – damit zufrieden ist, dass sie mit ihm zusammen sein kann wie die Turteltauben: „Turtle Dovin‘“ – The Coasters – März 1956.
Von 1951 an waren die Leiber/Stoller-Rhythm & Blues-Kompositionen nur als Aufnahmen schwarzer Interpreten erschienen. Am 2. Juli 1956 machte erstmals ein Weißer eine Aufnahme eines ihrer Blues-Songs: Elvis Presley nahm „Hound Dog“ auf. Vier Millionen Platten wurden damals davon verkauft. Ein Jahr später schrieben Leiber/Stoller dann für Presley’s 2. und 3. Film – „Loving You“ und „Jailhouse Rock“ neben den Titel-Songs noch mehrere andere. Und 1958 wiederholte sich das mit dem 4. Presley-Film „King Creole“. Für den „Jailhouse Rock“-Film komponierten Leiber/Stoller einen Song, der fast die gleiche Aussage hat wir „Turtle Dovin‘“ von den Coasters:
Du magst keine verrückte Musik,
Du magst keine Rock-Bands,
Du willst nur ins Kino gehen
Und sitzen und Händchen halten.
Du bist so zickig,
Baby, aber mir ist das ganz gleich.
„Baby, I Don’t Care“ – Elvis Presley.
Das amerikanische Wort Square, das ich eben etwas frei mit zickig übersetzt habe, war ein Ausdruck des Jive-Talk – des Umgangsslangs der Schwarzen. Zunächst unverständlich für Weiße, wurden mit dem Rock ‚n‘ Roll viele Jive-Ausdrücke in die Sprache der weißen Teenager übernommen und wesentlicher Bestandteil der jugendlicher Subkultur. Vielen weißen Eltern erschien dieses Nichtverstehen, diese Entfremdung ihrer Kinder mehr als gefährlich, was aber Jerry Leiber nicht hinderte, viele Jive-Ausdrücke in seinen Texten zu verwenden. In dem „Jailhouse Rock“-Film war auch Mike Stoller zu sehen, denn er ist der Pianist der Band, die Presley begleitet. Aus diesem Film nun noch einen Leiber/Stoller-Song, der mir damals neben „Jailhouse Rock“ am besten gefiel: „I Want To Be Free“, Elvis Presley 1957.
Das war die schwarze Sängerin Ruth Brown mit der Originalversion von „Lucky Lips“ von 1957. Dieser Song ist ein Beispiel dafür, dass Leiber/Stoller auch reine Pop-Songs schrieben – unter anderem für Perry Como. 1957 erschien ebenfalls ein Leiber/Stoller-Song, der sich von „Lucky Lips“ wie Feuer von Wasser unterscheidet. Er offenbart, wie sehr sich das weiße Autorengespann auch in extreme schwarze Kulturbereich einzufühlen vermochte. Vor einer Urwald-Geräuschkulisse zelebriert Screaming Jay Hawkins wie ein Voodoo-Zauberpriester die Herstellung des Alligator-Weines:
Nimm das Blut eines Alligators,
Nimm das linke Auge eines Fisches,
Nimm die Haut eines Frosches,
Mix das alles in einer Schüssel,
Füge eine Tasse grünes Sumpfwasser hinzu,
Dann zähle von 1 bis 9,
Spucke über deine linke Schulter,
Und du hast den Alligator-Wein!
Dieser Text erinnert etwas an die Beschwörungsformel für die Herstellung der so genannten Freikugeln in der Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber. Screaming Jay Hawkins und „Alligator Wine“.
Thema: Jerry Leiber und Mike Stoller
01Willie Mae „Big Mama“ Thornton Hound Dog 2.49 Peacock 1612 1962
02 The Robins Framed 2.42 Spark 107 1954
03 The Drifters Ruby Baby 2.21 Atlantic 1089 1955
04 The Coasters Turtle Dovin’ 2.59 Atco 6064 1956
05 Elvis Presley Baby, I Don’t Care 1.52 RCA EP 4114 1957
06 Elvis Presley I Want To Be Free 1.52 RCA EP 4114 1957
07 Ruth Brown Lucky Lips 2.02 Atlantic 1125 1957
08 Screaming Jay Hawkins Aligator Wine 2.57 Okey 7101 1957
09 The Coasters Yakety Yak 1.46 Atco 6116 1958
10 The Coasters That Is Rock & Roll 2.21 Atco 6141 1959
11 Hank Ballard & The Midnighters Kansas City 2.26 King 5195 1959
12 The Clovers Love Potion Number 9 1.48 United Artists 180 1959
13 The Drifters There Goes My Baby 2.09 Atlantic 2025 1959
14 Ben E. King Spanish Harlem 2.45 Atco 6185 1961
15 Elvis Presley She’s Not You 1.17 RCA 47-8041 1962
WORTPROTOKOLL
Guten Tag, liebe Zuhörer,
ich möchte heute versuchen, Ihnen das Schaffen des amerikanischen Komponisten-Duos Leiber- Stoller etwas näher zu erläutern. Es kann nur ein Versuch sein, denn eine umfassende Darstellung müsste mehrere Sendungen in Anspruch nehmen. Jerry Leiber und Mike Stoller – beide Jahrgang 1933 – sind die wohl geistreichsten Komponisten der Rock ‚n‘ Roll-Ära, und ihre Tätigkeit als Produzenten setzte – auch in rein technischer Hinsicht – noch heute gültige Maßstäbe. Leiber und Stoller – die Namen lassen ihre jüdische Herkunft erkennen – hatten als Jugendliche in Kalifornien eine Vorliebe für den Blues entwickelt. Jerry Leiber schrieb Texte und Mike Stoller Blues-Melodien. 1950 trafen sie durch die Vermittlung eines Plattenpromoters in Los Angeles zusammen – und stellten fest, wie gut sie sich ergänzten. Sie boten ihre gemeinsamen Kompositionen unabhängigen Plattenfirmen, die auf Rhythm and Blues-Musik spezialisiert waren, und auch einzelnen Blues- Interpreten an – und 1951 erschien dann die erste Platte mit einem Leiber/Stoller-Song mit der schwarzen Vokalgruppe The Robins, die zum Kreis der Musiker um Johnny Otis gehörten, der überragenden Persönlichkeit des Blues Ende der 40er/Anfang der 50er Jahre in Los Angeles. Für eine Sängerin aus der Otis-Band schrieben Leiber/Stoller ihren ersten Klassiker, der am 13. August 1952 aufgenommen wurde. Hier ist Willie Mae Thornton mit „Hound Dog“.
Ende 1953 entschlossen sich Leiber/Stoller – gerade 20 Jahre alt – eine eigene Plattenfirma und Musikverlag zu gründen. Die besten Aufnahmen für ihre eigene Plattenfirma produzierten sie mit den Robins. Die Songthemen ergaben sich aus dem Leben im schwarzen Großstadtghetto: Trinken, Sex und Kriminalität. Während die weiße Pop-Musik jener Zeit in künstlicher Unschuld und Langeweile verkrustete, schrieb Jerry Leiber 1954 Texte von beißender Sozialkritik, die das Leben so schilderten, wie es wirklich war. Der Song „Framed“ ist dafür das gelungenste Beispiel: ein Schwarzer wird auf der Straße verhaftet und vor einem Schnellgericht beschuldigt, einen Schnapsladen ausgeraubt zu haben. Als er seine Unschuld beteuert, tritt der Richter auf ihn zu, gießt ihm Whisky über den Kopf und sagt dann zu den Geschworenen: Sprechen Sie den Mann schuldig, er ist ja noch betrunken! The Robins – „Framed“.
Für den Vertrieb der Platten ihrer Firma auf nationaler Ebene schlossen Leiber/Stoller 1955 einen Vertrag mit einer New Yorker Plattenfirma, die sich seit Ende der 40er Jahre auf dem Gebiet des Rhythm & Blues profiliert hatte. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit produzierten sie in New York im April/Mai und September 1955 zwei Aufnahmesessions mit der Vokalgruppe The Drifters. Aus der September-Session stammt die Leiber/Stoller-Komposition „Ruby Baby“.
1956 war das Jahr, in dem sich die schwarze Rhythm & Blues-Musik als ein Teil der verschiedenen Musikrichtungen, die unter der Sammelbezeichnung Rock and Roll zusammengefasst wurden, auf nationaler Ebene in den USA durchsetzte. Im Zuge dieser Entwicklung waren die Texte der Rhythm & Blues-Songs starken Veränderungen unterworfen. Rhythm & Blues-Texte hatten sich bisher auf ein erwachsenes schwarzes Publikum bezogen. Rock ‚n‘ Roll dagegen richtete sich in erster Linie an jugendliche weiße Zuhörer. Leiber und Stoller hatten diese Entwicklung frühzeitig erkannt, und ihre Songs für die Coasters, die 1956 aus den Robins hervorgegangen waren, spiegeln das deutlich wider – sowohl im Text als auch in der musikalischen Form. Die erste Platte der Coasters 1956 behandelt ein Thema aus dem Teenagerleben. Der Sänger erzählt von seiner Freundin, die – statt in Shows zu gehen oder teure Kleider anzuziehen – damit zufrieden ist, dass sie mit ihm zusammen sein kann wie die Turteltauben: „Turtle Dovin‘“ – The Coasters – März 1956.
Von 1951 an waren die Leiber/Stoller-Rhythm & Blues-Kompositionen nur als Aufnahmen schwarzer Interpreten erschienen. Am 2. Juli 1956 machte erstmals ein Weißer eine Aufnahme eines ihrer Blues-Songs: Elvis Presley nahm „Hound Dog“ auf. Vier Millionen Platten wurden damals davon verkauft. Ein Jahr später schrieben Leiber/Stoller dann für Presley’s 2. und 3. Film – „Loving You“ und „Jailhouse Rock“ neben den Titel-Songs noch mehrere andere. Und 1958 wiederholte sich das mit dem 4. Presley-Film „King Creole“. Für den „Jailhouse Rock“-Film komponierten Leiber/Stoller einen Song, der fast die gleiche Aussage hat wir „Turtle Dovin‘“ von den Coasters:
Du magst keine verrückte Musik,
Du magst keine Rock-Bands,
Du willst nur ins Kino gehen
Und sitzen und Händchen halten.
Du bist so zickig,
Baby, aber mir ist das ganz gleich.
„Baby, I Don’t Care“ – Elvis Presley.
Das amerikanische Wort Square, das ich eben etwas frei mit zickig übersetzt habe, war ein Ausdruck des Jive-Talk – des Umgangsslangs der Schwarzen. Zunächst unverständlich für Weiße, wurden mit dem Rock ‚n‘ Roll viele Jive-Ausdrücke in die Sprache der weißen Teenager übernommen und wesentlicher Bestandteil der jugendlicher Subkultur. Vielen weißen Eltern erschien dieses Nichtverstehen, diese Entfremdung ihrer Kinder mehr als gefährlich, was aber Jerry Leiber nicht hinderte, viele Jive-Ausdrücke in seinen Texten zu verwenden. In dem „Jailhouse Rock“-Film war auch Mike Stoller zu sehen, denn er ist der Pianist der Band, die Presley begleitet. Aus diesem Film nun noch einen Leiber/Stoller-Song, der mir damals neben „Jailhouse Rock“ am besten gefiel: „I Want To Be Free“, Elvis Presley 1957.
Das war die schwarze Sängerin Ruth Brown mit der Originalversion von „Lucky Lips“ von 1957. Dieser Song ist ein Beispiel dafür, dass Leiber/Stoller auch reine Pop-Songs schrieben – unter anderem für Perry Como. 1957 erschien ebenfalls ein Leiber/Stoller-Song, der sich von „Lucky Lips“ wie Feuer von Wasser unterscheidet. Er offenbart, wie sehr sich das weiße Autorengespann auch in extreme schwarze Kulturbereich einzufühlen vermochte. Vor einer Urwald-Geräuschkulisse zelebriert Screaming Jay Hawkins wie ein Voodoo-Zauberpriester die Herstellung des Alligator-Weines:
Nimm das Blut eines Alligators,
Nimm das linke Auge eines Fisches,
Nimm die Haut eines Frosches,
Mix das alles in einer Schüssel,
Füge eine Tasse grünes Sumpfwasser hinzu,
Dann zähle von 1 bis 9,
Spucke über deine linke Schulter,
Und du hast den Alligator-Wein!
Dieser Text erinnert etwas an die Beschwörungsformel für die Herstellung der so genannten Freikugeln in der Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber. Screaming Jay Hawkins und „Alligator Wine“.
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