SHELTON BROOKS

Hallo,
heute wurde Sophie Tucker gepostet .................,
da ist Shelton Brooks mit seiner großen Komposition nicht weit.

Shelton Brooks (* 04. Mai 1886, + 06. September 1975) war ein in Kanada geborener afroamerikanischer Komponist für Popmusik und Jazz. Er war bekannt für seinen Ragtime- und Vaudeville-Stil und schrieb einige der größten Hits des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts.

Brooks wurde 1886 in Amherstburg/Kanada geboren. Sein Vater war Prediger, und Brooks brachte sich selbst Musik auf der Pumpenorgel ihrer Kirche bei. Seine Familie zog 1901 nach Detroit/Michigan und dort machte sich Brooks zum ersten Mal einen Namen in Musik und Comedy. Obwohl er nie lernte, Noten zu lesen, waren seine Werke wegen ihres frechen Stils sehr begehrt, der im Gegensatz zu den früheren restriktiven Stilen der Musik der viktorianischen Ära stand. Gegen Ende seines Lebens verlor sein Musikstil an Popularität.

Brooks sang, spielte Klavier und trat im Varieté auf (insbesondere als Imitator von Bert Williams) und hatte eine erfolgreiche Karriere als Songwriter. Sein erster Hit war “Some of These Days“, den er 1909 mit Sophie Tucker als Headlinerin erreichen konnte. Tucker nahm es als ihr Titellied an und führte es in den nächsten 55 Jahren regelmäßig auf.

Er spielte in mehreren musikalischen Komödien der 1920 er Jahre. Er trat in der Besetzung von Lew Leslies “Plantation Revue“ auf, die 1922 eröffnet wurde.

Nach dem plötzlichen Tod seiner Partnerin Florence Mills im Jahr 1927 trat er nicht mehr in Bühnenshows auf und ging einem Nachtclub-Act nach. Er hatte in den 1930 er Jahren eine Radiosendung im CBS-Netzwerk und wird auch als Mitwirkender an der Musik des Films “Harlem Is Heaven“ von 1932 anerkannt.

In den 1940 er Jahren trat er regelmäßig in Ken Murrays “Blackouts“ auf, einer langjährigen Hommage an die Burleske, die sowohl in New York als auch in Los Angeles/Kalifornien gespielt wurde.

Brooks sang und lieferte Klavierbegleitungen auf Platten mit den Sängerinnen Ethel Waters und Sara Martin.

Zu den bekannteren Werken von Brooks gehören “Some of These Days“, “At the Darktown Strutters' Ball“ [unzuverlässige Quelle?], “I Wonder Where My Easy Rider's Gone“, “Every Day“, “Somewhere in France“, “ Swing That Thing“, “That Man of Mine“ und “There’ll Come a Time“.

Er komponierte auch “Honey Gal, You Aint Talkin' to Me“ und “If I Were a Bee and You Were a Red, Red Rose“.

Partial list of songs
1909 "You ain't talkin' to me"
1910 "Honey Gal"
1910 "Some of These Days"
1911 "Jean"
1911 "There'll come a time"
1912 "You ain't no place but down South"
1912 "All Night Long"
1913 "I wonder where my easy rider's gone"
1916 "Walkin' the Dog"
1916 "Darktown Strutters' Ball"
1917 "Somewhere-Somewhere in France" (with William Vaughan Dunham)
1919 "Jean" (popularized by Isham Jones)
1919 "Tell Me Why You Want to Go to Paree (You Can Get the Same Sweet Loving Here at Home)"

Gruß
Heino

xxx

Gruß
Heino

„Some Of These Days“
BRENDA LEE

SOPHIE TUCKER

EMMY ORO
BIG MAYBELLE
EILEEN RODGERS

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