WERNER VOSS RRM-014, 22. April 1975

 
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WERNER VOSS RRM-014, 22. April 1975

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Gepostet: 24.03.2023 - 14:39 Uhr  ·  #1
WERNER VOSS RRM-014, 22. April 1975

Thema: Eddie Cochran (1)

01 The Cochran Brothers Tired And Sleepy 1.57 Ekko 3001 1956
02 The Cochran Brothers I’m Ready 1.32 United Artists LP-9959 1956
03 Eddie Cochran Skinny Jim 2.08 Crest 1026 1956
04 Eddie Cochran Twenty Flight Rock (Film-Version) 1.41 Liberty 55112 1957 *
05 Eddie Cochran Teenage Cutie 1.35 United Artists LP-9959 1957
06 Eddie Cochran Sittin’ In The Balcony 1.56 Liberty 55056 1957
07 Eddie Cochran Summertime Blues 1.56 Liberty 55144 1958
08 Gene Vincent & His Bluecaps Git It (ausgeblendet) 1.47 Capitol LP T-1059 1958
09 Eddie Cochran C’mon Everybody 1.54 Liberty 55166 1959
10 The Kelly Four Guybo 1.58 Silver 1001 1959
11 Eddie Cochran Three Stars 3.35 Liberty LIB 10249 1959
12 Eddie Cochran Sweet Little Sixteen (live) 2.33 United Artists LP-29380 1960
13 Eddie Cochran & Gene Vincent White Lightnin’ (live) 1:23 United Artists LP-29380 1960
14 Eddie Cochran What’d I Say (live) 3.05 United Artists LP-29380 1960
15 Eddie Cochran Sweety Pie 2.09 Liberty 55278 1960
16 The Galaxies My Tattle Tale 1.38 Guaranteed 216 1960
17 Eddie Cochran My Way (ausgeblendet) 0.55 Liberty LP LBS-83104 1964 (UK LIBERTY LIB 10088, 1963)

* hier irrte sich Werner Voss! Es handelt sich um die U.S.- Single!


WORTPROTOKOLL

Ja, guten Tag, liebe Zuhörer.

Heute ist wieder Rock ‚n’ Roll dran, und die heutige Sendung möchte ich einem einzigen Musiker widmen. Der Anlass ist allerdings kaum erfreulich, denn es ist in
diesen Tagen 15 Jahre her, dass Eddie Cochran bei einem Autounfall ums Leben kam, genau am 17. April 1960. Eddie Cochran ist meiner Meinung nach der vollkommenste weiße Rock ‚n‘ Roll-Gitarrist, der in seiner nur 5jährigen Musiker-Zeit praktisch nichts anderes als Rock ‚n‘ Roll-Musik gemacht hat. Und er selbst, sein Aussehen, sein Lebensstil verkörpern den Rock ‚n‘ Roller der 50er Jahre schlechthin. Die nun folgenden Aufnahmen von Eddie Cochran möchte ich mit seiner Biographie verbinden, die natürlich in dieser kurzen Form nur unvollständig sein kann. Eddie Cochran wurde nach eigener Angabe am 3. Oktober 1938,
wahrscheinlich jedoch früher, in Oklahoma-City geboren. 1953 verzog seine Familie nach Kalifornien, wo er begann, Gitarre zu spielen. Gleich nach seiner Schulzeit wurde er Berufsmusiker. Mit Hank Cochran, der nicht mit ihm verwandt ist, bildete er ein Country Rock-Duo. 1955 war er als Session-Musiker für eine kleine Plattenfirma in Hollywood tätig, wo er den Songwriter Jerry Capeheart kennen lernte, mit dem er später seine großen Erfolge schrieb. 1956 erschienen drei Singles der Cochran Brothers , wie sich Hank und Eddie nannten. Eine davon ist „Tired And Sleepy“ auf der Hank singt und Eddie als zweite Stimme und Gitarrist zu hören ist.

1956 hatten Hank und Eddie Cochran in einer Tournee Elvis Presley in Houston gesehen, und Eddie war zutiefst beeindruckt. Er erkannte, dass Rock ‚n‘ Roll-Musik die Musik für ihn war, in der er sich am besten ausdrücken konnte. Er sagte später einmal: ‚Rock ‚n‘ Roll-Musik ist die Musik, die aus dem Herzen kommt, und ich fühle, dass sie immer bleiben wird, wenn auch in abgewandelter Form.‘ Eine weitere Aufnahme von 1956 aus der Zusammenarbeit mit Hank Cochran ist „I’m Ready“, die seinerzeit nicht veröffentlicht wurde, sondern erst 1971 auf einer LP erschien und Eddie’s Können als Gitarrist beweist.

Die Aufnahmen der so genannten Cochran Brothers hatten keinen Erfolg. Deshalb trennten sich Hank und Eddie. Eddie setzte seine Arbeit als Session- Musiker in Hollywood fort und machte mit den Kelly Four und den Four Young Men Aufnahmen, und insbesondere verstärkte er seine Zusammenarbeit mit Jerry Capeheart. Daraus entstand im Herbst 1956 Eddie Cochran’s erste Platte unter eigenem Namen für eine kleine Plattenfirma. Titel: „Skinny Jim“.

Ende 1956 wird Eddie Cochran mehr oder weniger zufällig für eine Rolle in dem Musikfilm ‚The Girl Can’t Help It‘ verpflichtet, in dem er dann im Rahmen der Filmhandlung als ein Beispiel eines Nicht-Sängers vorgeführt wird. In einem kurzen Auftritt singt Eddie „Twenty Flight Rock“, ein Song, der ihm selbst gar nicht gefiel. Hier „Twenty Flight Rock“ in der Film-Version, die sich von der 1957er Platten-Version erheblich unterscheidet.

Für den Film ‚The Girl Can’t Help It‘, der bei uns Weihnachten im 3. Fernseh-Programm in der amerikanischen Originalfassung gezeigt wurde, hatte Eddie Cochran noch einen zweiten Song, „Teenage Cutie“, aufgenommen, der aber dann nicht für den Film verwendet wurde und erst 1971 auf Platte erschien.

Als der Film ‚The Girl Can’t Help It‘ 1957 in Amerika in den Kinos anlief, war Eddie Cochran noch ohne neuen Plattenvertrag. Wenig später unterschrieb er dann bei einer großen Plattenfirma. ‚Ich erinnere mich, dass ich bei meiner ersten Session „Sittin‘ In The Balcony“ aufnahm‘, berichtete Eddie 1960 in England. ‚Als ich die Bänder nach der Session hörte, war ich bitter enttäuscht. Mir gefiel die Aufnahme überhaupt nicht und ich glaubte, sie viel besser machen zu können. Aber alle Bedenken waren unnötig. Die Platte wurde ein Erfolg‘. Zitat-Ende. Ende 1957 wurde „Sittin‘ In The Balcony“, übrigens eine Cover-Version des Originals von Johnny Dee, Cochran’s erster Millionen-Seller.

Am 28. März 1958 nahm Eddie Cochran den Song auf, der neben seinem ‚C’mon Everybody‘ zu einem Klassiker wurde. Ich halte „Summertime Blues“ für eines der Meisterwerke der Rock ‚n‘ Roll-Ära. Obwohl der Song auch bei uns noch oft gespielt wird, scheint die sozialkritische Aufnahme wohl kaum erfasst worden zu sein. Cochran berichtet hier vom Ärger eines Jugendlichen mit den Erwachsenen und ihren Leistungsforderungen mit derart beißendem Spott, dass mich heute, rückschauend auf die Eisenhower-Ära wundert, dass seinerzeit „Summertime Blues“ nicht von den amerikanischen Radio-Stationen gebannt wurde. Cochran’s Song offenbart das Denken von vielen seiner Zeitgenossen, die im Sommer, statt zu arbeiten, lieber eine schöne Zeit verleben wollten. Als der Jugendliche seinem Kongress-Abgeordneten dieses Problem vorträgt, entlarvt dessen Antwort das Desinteresse der Erwachsenen an der Jugend, wenn er sagt: ‚Ich würde Dir ja gerne helfen, mein Sohn, aber Du bist leider zu jung zum Wählen.‘

„Summertime Blues“ wurde im Herbst 1958 Eddie Cochran’s zweiter Millionen-Seller. Er hatte ihn an einem freien Tag während der Aufnahme-Sessions von Gene Vincent für dessen dritte LP aufgenommen. Gene Vincent und Cochran kannten sich von den Dreharbeiten zu dem Film ‚The Girl Can’t Help It‘, in dem auch Vincent mitgewirkt hatte. Und während einer Australien-Tournee 1957 hatten sie ihre Freundschaft vertieft. Vincent hatte Cochran gebeten, ihm bei den Aufnahme zu seiner neuen LP zu helfen. Am 25. März 1958 entstand die Aufnahme „Git It“, auf der Eddie Cochran die markante Bassstimme singt. Gene Vincent & His Bluecaps mit Eddie Cochran: „Git It“.

Das war das bekannte „C’mon Everybody“, das 1959 Eddie Cochran’s dritter Millionen-Seller wurde. „C’mon Everybody“ behandelt – wie ‚Summertime Blues‘ – das Thema des von den Eltern gegängelten Jugendlichen. Ma feiert eine Party, muss aber draußen eine Wache aufstellen. Denn wenn die Eltern davon erfahren, gibt es eine Woche Stubenarrest. Aber wen stört das schon, wenn man jetzt eben feiern kann. Auf „C’mon Everybody“ und ‚Summertime Blues‘ war Eddie Cochran besonders stolz, denn auf diesen Aufnahmen spielte und sang er alle Instrumente und Stimmen, die einzeln aufgenommen und dann zusammengefügt wurden.
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Gepostet: 24.03.2023 - 14:59 Uhr  ·  #2
1959, als Cochran nun schon zwei Jahre bei der großen Plattenfirma unter Vertrag war, erschien bei einem kleinen Label in Hollywood eine Platte der Kelly Four mit zwei Instrumental-Nummern, ‚Strolling Guitar‘ und „Guybo“. The Kelly Four waren die Musiker, die Eddie bei Live-Auftritten begleiteten. Komponisten beider Aufnahmen sind Cochran und Capeheart und Eddie spielte Lead-Gitarre auf beiden. Der Titel „Guybo“ ist ein Tribut an Cochran’s langjährigen Freund und Bassisten Conny „Guybo“ Smith.

Am 3. Februar 1959 kamen während einer Tournee Buddy Holly, Ritchie Valens und J.P. Richardson, The Big Bopper, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Dieser gewaltsame Tod seiner Kollegen hinterließ auf Eddie Cochran einen nachhaltigen Eindruck. Und als wenig später für die drei toten Sänger eine Memorial-Platte „Three Stars“ von Tommy Dee & The Teenairs erschien, nahm Cochran diesen sentimentalen Song für sich ganz persönlich auf; an eine Plattenveröffentlichung hatte er nie gedacht. Dennoch erschien seine Aufnahme 1966. Obwohl ich ihr keine besondere musikalische Qualität beimesse, halte ich Cochran’s „Three Stars“-Version für hörenswert, und ich glaube, dass außer bei einigen schwarzen Blues-Aufnahmen Gefühl kaum jemals so echt vorgetragen worden ist. In der Zeile ‚Buddy Holly, I’ll always remember you with tears in my eyes‘ ist Cochran tatsächlich den Tränen nahe. Es erscheint mir fast als eine Ironie des Schicksals, dass Eddie Cochran kaum ein Jahr nach der Aufnahme selbst nicht mehr lebte.

Im Januar 1960 traf Eddie Cochran mit seiner Bekannten Sharon Sheeley zu einer mehrwöchigen Tournee in England ein. Zu dieser Tournee gehörten neben Gene Vincent eine Reihe englischer Rock ‚n‘ Roll-Stars, unter andere auch Tony Sheridan, der als Solist auftrat und mit seiner Gruppe Gene Vincent begleitete. Die Tournee wurde zu einem Riesenerfolg. Zwischendurch trat Cochran im Februar 1960 dreimal in der Fernseh-Musik-Show ‚Boy Meets Girl‘ auf. Aus einer dieser Shows, die in Manchester stattfanden, nun eine Live-Aufnahme: Eddie Cochran mit Chuck Berry’s „Sweet Little Sixteen“.

Aus dieser gleichen Fernseh-Show nun ein Duett zwischen Gene Vincent und Eddie Cochran: „White Lightning“.

Die England-Tournee endete am 16. April 1960 in Bristol. Nach der Vorstellung entschlossen sich Cochran, Sharon Sheeley und Gene Vincent, mit
einem Taxi nach London zu fahren, weil Cochran so schnell wie möglich mit einem Flugzeug in die USA zurückkehren wollte. Ein fataler Entschluss! Denn in den frühen Morgenstunden des 17. April, des Ostersonntags 1960, prallte das Taxi in der Nähe des Ortes Chippenham gegen einen Lichtmast, und die Insassen wurden auf die Straße geschleudert. Im nahen Krankenhaus von Bath, wohin man die Verletzten geschafft hatte, konnte nur noch Cochran’s Tod festgestellt werden, verursacht durch einen Halswirbelbruch. Gene Vincent wurde schwer verletzt. 8 1⁄2 Jahre später starb auch er, allerdings nicht so gewaltsam. Nun eine Aufnahme von Eddie Cochran’s einzigem Radio-Auftritt in England. Am 5. März 1960 war er in der BBC-Sendung ‚Saturday Club‘ zu hören, unter anderem mit Ray Charles‘ „What’d I Say“. Der Ansager ist Brian Matthews.

Eddie Cochran hat an sich nie versucht, jemanden zu imitieren. Seine Stimme und sein Gitarrenspiel sind einzigartig. Auch aus diesem Grunde wurde er nach seinem Tode schnell zu einer Legende. Und seine Plattenfirma sollte bald in Schwierigkeiten geraten, dem Drängen der vielen Cochran- Fans nach weiteren Aufnahmen zu entsprechen. Im September 1960 erschien seine zweite Single nach dem Tode: „Sweety Pie“. Komponist dieses Songs ist neben Cochran und Capeheart ein gewisser Leon Russell, und ich glaube, es wäre sicherlich ganz interessant, einmal von Leon Russell heute zu erfahren, welcher Art seine Beziehungen zu Eddie Cochran damals waren. „Sweety Pie“.

1960 erschien in New York eine Platte von den Galaxies mit den Aufnahmen ‚My Tattle Tale‘, eine Gesangsnummer, und ‚Love Has It’s Ways‘, eine Instrumental-Nummer. Der Sänger von „My Tattle Tale“ ist zweifelsohne Eddie Cochran, während der Gitarrist auf beiden Aufnahmen jemand anders sein muss, denn das Gitarrenspiel weist keinerlei Ähnlichkeit mit dem von Cochran auf, eine sehr mysteriöse Aufnahme.

Woher kommt es eigentlich, dass Eddie Cochran und andere tote Rock ‚n‘ Roller so legendären Ruhm erlangten. Sicherlich liegt es mit daran, dass durch ihren Tod keine Veränderungen mehr an ihrer Person und ihrer Musik eintraten. Ihr Aussehen blieb jung. Sie bleiben ewig 21 oder 17 Jahre alt. Und obwohl sie ein Teil einer kulturellen Revolution waren, hatten sie nie lange Haare oder waren „progressiv“. Und von ihnen gibt es keine Versuche progressiver Musik, wie zum Beispiel von Chuck Berry oder Little Richard. Ihr musikalisches Schaffen ist in sich geschlossen. Das alles, verbunden mit der wehmütigen Erinnerung ihrer Zeitgenossen an die eigene Jugend, hat dazu geführt, dass sie heute wie einbalsamiert in gläsernen Särgen ruhen. Zum Schluss ein Song, mit dem Eddie Cochran sich wohl selbst charakterisierte: „My Way“. Darin heißt es unter anderem: „Ich mach es auf meine Art oder es wird überhaupt nicht gemacht“ Oder an anderer Stelle: „Ich bin zwar ein bequemer Typ, aber ich muss immer meinen Willen haben.“ Oder: „Ich wurde als Tiger geboren. Ich hatte immer meinen eigenen Willen. Niemand wird mich ändern, heute oder irgendwann.“

Eddie Cochran: „My Way“.

Und damit tschüß bis zum nächsten Mal.



MY WAY

(Eddie Cochran - Jerry Capehart)

EDDIE COCHRAN (Recorded 1959)

Well listen pretty baby, let's go out tonight


Tell your mama not to worry, everything's gonna be alright Don't let me hear you talkin', just be there when I call 'Cause what I do I do my way or it won't be done at all


Oh little girl, better hear what I say


Yeah, I'm a easy goin' guy, but I always gotta have my way

I was born a tiger, I always had my way

Nobody's gonna change me, this or any other day

Don't let me hear you argue, when I say frog you jump 'Cause a woman ain't been born yet


That can play me for a chump

Oh little girl, better hear what I say

Yeah, I'm a easy goin' guy, but I always gotta have my way

Well don't ask me for my reasons, don't ever wonder why

When I walk away and leave you, I don't wanna see you cry

Now, I done a lot of planning, got a lot of things to do

So don't give me no trouble or you and I are through

Oh little girl, better hear what I say

Yeah, I'm a easy goin' guy, but I always gotta have my way

Oh I'm a easy goin' guy, but I always gotta have my way
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