1968 hatte Rolf S. Eden eine Rolle in dem nicht Jugendfreien Film "Heißer Sand auf Sylt".
Ein paar Kritiken:
„Der Papa-Produzent Artur Brauner, 49, hatte vor kurzem noch gebrandmarkt, daß in deutschen Bubi-Filmen junge Leute nackt zu Bett gehen. Nun ließ auch er, vom unbekannten Jerzy Macc, 36, ein Ding drehen, worin sich Menschen bloß stellen. Das dilettantische Machwerk berichtet von einem vermögenden Hosen-Träger (Horst Tappert), der auf Sylt in einen Nudisten-Pulk gerät und darob anderen Sinnes wird: Er bricht die alte Ehe und will sein Geld mit einer frischen Blonden teilen. Tappert, einst TV-Gangster in ‚Die Gentlemen bitten zur Kasse‘, wirkt als versprengter Profi in der kichernden, kindlichen Amateur-Veranstaltung. Er wendet sich schließlich mit Grausen und verläuft sich im Sande. Nach ihm die Sylt-Flut.“
– Der Spiegel. Ausgabe Nr. 6 vom 5. Februar 1968
„Der Film war ein Skandal, denn man sah Brustwarzen und Schlimmeres, weshalb er auch nicht vor zwei Uhr morgens ausgestrahlt werden durfte. Wer diesen Film heute sieht wird sich prächtig amüsieren.“
– Silke von Bremen: Gebrauchsanweisung für Sylt. München 2010
„Ein primitiv-alberner Film mit pseudo-zeitkritischer Handlung, langweilig und unglaubwürdig, allein an der spekulativen Ausschlachtung des gängigen Images der Insel interessiert.“
– Lexikon des internationalen Films
„Ansätze zur kritischen Distanz zu den dargestellten Lebensauffassungen gehen bei zu vielen spekulativen Szenen unter; daher und wegen formaler Mängel trotz interessanter Einzelheiten insgesamt ärgerlich.“
– Evangelischer Filmbeobachter
Quelle: Wikipedia
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