Das Lied (Wikipedia):
Die Idee für den auf dem Malbuch basierenden Song blieb in der Familie, denn Song-Autor Johnny Marks war der Schwager von Robert Lewis May. Zunächst gestaltete sich die Suche nach einem Interpreten schwierig, denn der weihnachtsliederfahrene Bing Crosby (White Christmas) lehnte ab. Für ihn war der Text zu jugendlich. Mays Verserzählung folgt dem Hässliches-Entlein-Prinzip, denn das Rentier Rudolph wird von seinem Umfeld drangsaliert, weil er eine rot leuchtende Nase hat. Schließlich macht er aber beim Weihnachtsmann als Nebelscheinwerfer Karriere. Übrig blieb der als „singender Cowboy“ bekannte Gene Autry. Aufgenommen wurde die Single Rudolph, The Red-Nosed Reindeer / If It Doesn’t Snow on Christmas (Columbia #38610) am Schluss der Aufnahmesession vom 27. Juni 1949 in nur einem Take mit den Pinafores als Chor und mit Orchesterbegleitung. Columbia veröffentlichte den Song am 1. September 1949; er erreichte am 3. Dezember 1949 die Hitparade, in der er erst nach Weihnachten, am 7. Januar 1950, für eine Woche an Rang Eins stand. Der große Erfolg, so schrieb Autor Johnny Marks im Jahre 1950, war die perfekte Umsetzung der Komposition durch Autry, „mit einem 2-taktigen Intro, Solo-Chor im Tempo, 32-taktigem Instrumentalteil, und der Schlusschor mit den Pinafores.“ Marks bekannte später, dass er Autry eigentlich nur Tintenflecken auf einem Stück Papier überlassen habe, was Autry musikalisch und textlich in Sound übersetzen konnte. Viele großartige Songs seien lediglich wegen fehlerhafter Umsetzung erfolglos geblieben.
Rudolph war der größte Hit des Columbia-Labels (South Carolina), der im Jahre 1949 auf Anhieb 2 Millionen Exemplare umsetzte, und insgesamt 8 Millionen Mal verkauft worden ist. Die offizielle Website von Gene Autry geht gar von 12 Millionen Exemplaren aus. Eine Goldene Schallplatte hierfür wurde erst am 10. November 1968 verliehen.
Die Idee für den auf dem Malbuch basierenden Song blieb in der Familie, denn Song-Autor Johnny Marks war der Schwager von Robert Lewis May. Zunächst gestaltete sich die Suche nach einem Interpreten schwierig, denn der weihnachtsliederfahrene Bing Crosby (White Christmas) lehnte ab. Für ihn war der Text zu jugendlich. Mays Verserzählung folgt dem Hässliches-Entlein-Prinzip, denn das Rentier Rudolph wird von seinem Umfeld drangsaliert, weil er eine rot leuchtende Nase hat. Schließlich macht er aber beim Weihnachtsmann als Nebelscheinwerfer Karriere. Übrig blieb der als „singender Cowboy“ bekannte Gene Autry. Aufgenommen wurde die Single Rudolph, The Red-Nosed Reindeer / If It Doesn’t Snow on Christmas (Columbia #38610) am Schluss der Aufnahmesession vom 27. Juni 1949 in nur einem Take mit den Pinafores als Chor und mit Orchesterbegleitung. Columbia veröffentlichte den Song am 1. September 1949; er erreichte am 3. Dezember 1949 die Hitparade, in der er erst nach Weihnachten, am 7. Januar 1950, für eine Woche an Rang Eins stand. Der große Erfolg, so schrieb Autor Johnny Marks im Jahre 1950, war die perfekte Umsetzung der Komposition durch Autry, „mit einem 2-taktigen Intro, Solo-Chor im Tempo, 32-taktigem Instrumentalteil, und der Schlusschor mit den Pinafores.“ Marks bekannte später, dass er Autry eigentlich nur Tintenflecken auf einem Stück Papier überlassen habe, was Autry musikalisch und textlich in Sound übersetzen konnte. Viele großartige Songs seien lediglich wegen fehlerhafter Umsetzung erfolglos geblieben.
Rudolph war der größte Hit des Columbia-Labels (South Carolina), der im Jahre 1949 auf Anhieb 2 Millionen Exemplare umsetzte, und insgesamt 8 Millionen Mal verkauft worden ist. Die offizielle Website von Gene Autry geht gar von 12 Millionen Exemplaren aus. Eine Goldene Schallplatte hierfür wurde erst am 10. November 1968 verliehen.
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