AMIGA die musikalische "Rumpelkammer"

mit Willi Schwabe
 
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AMIGA die musikalische "Rumpelkammer"

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Gepostet: 17.05.2020 - 22:18 Uhr  ·  #1
zurück zu den Anfängen, was mich beeinflusste Musik zu sammeln.
Da waren zum einen die Filmprogramme und Schellackplatten meines Grossvaters, in denen ich als Kind immer
wieder stöberte. Dann gab es jeden Montag einen alten UFA-Film im DDR-Fernsehen. Immer wenn dieser Film
zuende war, beeilte sich jeder schnell aus- oder umzuschalten, weil im Anschluß die Propaganda-Sendung eines
Herrn Schnitzler lief. Aber die alten Spielfilme waren wichtig, weil jeder für sich in alten Erinnerungen schwelgte.
Bei mir waren es zwar keine Erinnerungen aber Neugier all diese Schauspieler kennenzulernen die jede Woche
bei uns indirekt zu Gast waren. Ich besorgte mir ein Film-Adressbuch und fing an den grössten Teil, der noch
zu dem Zeitpunkt lebenden Künstler zu besuchen, und das waren in Berlin noch 'ne ganze Menge.
Und da es durchweg erfreuliche und interessante Besuche waren, gab es halt keinen Grund damit aufzuhören ,-)
Wobei ab '65 die Beat-Musik einen grossen Platz einnahm....

Und zurück zum Ost-TV, dort gab es öfters am Mittwoch die "Rumpelkammer" wo Willi Schwabe Ausschnitte
aus diesen alten Filmen zeigte, was auch ein "Muss" für mich war.

Drum hier etwas Rumpelkammer,
Billy
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Re: AMIGA die musikalische "Rumpelkammer"

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Gepostet: 17.05.2020 - 22:22 Uhr  ·  #2
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Re: AMIGA die musikalische "Rumpelkammer"

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Gepostet: 17.05.2020 - 22:24 Uhr  ·  #3
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Gepostet: 17.05.2020 - 22:27 Uhr  ·  #4
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Gepostet: 17.05.2020 - 22:29 Uhr  ·  #5
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Gepostet: 17.05.2020 - 22:32 Uhr  ·  #6
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Re: AMIGA die musikalische "Rumpelkammer"

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Gepostet: 17.05.2020 - 22:33 Uhr  ·  #7
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Re: AMIGA die musikalische "Rumpelkammer"

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Gepostet: 17.05.2020 - 22:41 Uhr  ·  #8
...nach der Wende hatte ich mir vorgenommen, Willi Schwabe zu besuchen, aber leider ist es dann doch nicht mehr dazu gekommen. Wir hätten soviel Gesprächsstoff gehabt, da bin ich mir sicher !

etwas Wikipedia:

Willi Schwabe (* 21. März 1915 in Berlin; † 12. Juli 1991 ebenda) war ein deutscher Schauspieler, Sänger und Moderator.

Willi Schwabe wurde als Sohn von Opernsängern geboren. Nach einer Ausbildung zum Bühnenbildner an der Kunstgewerbeschule in Berlin nahm Willi Schwabe von 1934 bis 1936 privaten Schauspielunterricht in Berlin und agierte an verschiedenen Wanderbühnen. Danach trat er in kleinen Rollen am Deutschen Theater in Berlin auf. Nachdem er aus englischer Kriegsgefangenschaft zurückkehrte, wurde er am Schlosspark Theater in Steglitz engagiert, anschließend an der Bühne der Jugend. Ab 1949 wirkte er am Berliner Ensemble, wo er vor allem in Werken von Brecht auftrat.

Besondere Popularität erlangte er durch die Fernsehsendung Willi Schwabes Rumpelkammer, die er von 1955 bis 1990 fast 400 Mal im DDR-Fernsehen moderierte. Darin führte er unterhaltsam mit Ausschnitten, Requisiten und Sequenzen durch die deutsche Filmgeschichte. Nach seiner Erkrankung wurde die Rumpelkammer noch einige Male von Friedrich Schoenfelder weiter geführt, bevor sie im Zuge der Abwicklung des Deutschen Fernsehfunks (DFF) eingestellt wurde.

Willi Schwabe war mit der Schauspielerin Dorothea Thiesing (1909–1990) verheiratet. Seine 1945 geborene Tochter Gabriele ist Opernsängerin. Zur Familie gehört ferner ein jüngerer Sohn.[1] 1972 wurde er mit dem Kunstpreis der DDR[2] und 1985 mit dem Heinrich-Greif-Preis[3] ausgezeichnet. Im Mai 1990 erlitt er infolge eines Fahrradsturzes schwere Gehirnblutungen, wovon er sich nicht wieder erholte.[4]

In Berlin-Adlershof gibt es seit 2002 eine Willi-Schwabe-Straße.
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