Wink Martindale: Winking at Life
Century Hill Books, 2000, 292 Seiten
ISBN 0-9677914-1-3
Viele schwarz-weiß Fotos außer im Kapitel 3
die Seiten 115 – 144 (From Wink´s Photo Album), die fast ausschließlich Familienaufnahmen in Farbe zeigen !
Winston C. Martindale genannt „Wink“ wurde am 4. Dezember 1933 in Jackson Tennessee geboren.
Dieses Datum ist wichtig, weil es das junge Alter von Wink zeigt, als er als Teenager mit 17 zum ersten Mal als Radio Moderator vor das Mikrofon trat und ein Jahr später das Glück hatte, vor Ort zu sein, als die erste Platte von Elvis (That´s Alright Mama b/w Blue Moon of Kentucky“) am 4. Juli 1954 „durch die Decke“ ging.
Wink bezeichnet sich selbst nicht als Freund von Elvis, sondern als Bekannter, obwohl er mehr oder weniger Kontakt mit ihm hatte (das erste Radiointerview mit Elvis, Anruf in Deutschland, als Elvis dort stationiert war, Treffen beim Set von G.I. Blues.
Das Kapitel 2 über Elvis mit damals (im Jahr 2000) vielen unveröffentlichten Fotos ist für mich das
interessanteste im ganzen Buch.
Wink hat Anfang der 1950igerJahre bereits 50 Dollars pro Woche verdient, hatte ein eigenes Auto und eine tägliche Radiosendung!
Wink ist unglaublich ehrlich, wenn er schreibt, dass er schon als Kind Schwierigkeiten hatte, Texte zu memorieren. Als er in der Ed Sullivan TV Show 1964 seinen 1959iger Hit und Million Seller „Deck Of Cards“ live singen sollte und die “cue cards” (Textschilder) nicht vorhanden waren, hat er sich hinter der Bühne vor Angst fast in die Hosen gemacht, bis die „cue cards“ doch noch aufgetaucht sind. Er selbst fand seine Gesangskünste lediglich tauglich für die Dusche, wunderte sich darüber, dass er im Laufe der Zeit 4 LPs vom ihm herausgebracht worden sind. Seine Entscheidungen waren häufig richtig, aber auch manchmal sehr falsch gewesen.
Der Film „The Lively Set“ (1964), in dem er eine Gastrolle spielen und ein Lied singen durfte, bewertet er als lausig .Seine Freunde und Bekannten, die er zur Premiere ins Kino gelockt hatte, gingen nach der Vorstellung grußlos an ihm vorbei und würdigten ihn keines Blickes.
1959 ist er dann nach Hollywood gezogen und hat dort eine Karriere als Radio sowie TV-Moderator
begonnen. Insgesamt hat er 19 Spielshows im US Fernsehen moderiert, manche erfolgreich, andere weniger.
Wink ist ein sehr gläubiger Mensch, was auch in vielen Textpassagen zum Ausdruck kommt.
Die vielen US Spielshows und deren Moderatoren,
Schreibern, Regisseuren etc. werden in Detail beschrieben. Für nicht Amerikaner sind die Angaben jedoch schwer nach zu vollziehen.
Mein Südkalifornischer Freund hat mir berichtet, dass er sich daran erinnert, die tägliche Tanz und Musik Show aus L.A. 1960 sogar in San Diego gesehen zu haben.
Wenn aber geschrieben wird, dass in den frühen 1960iger Jahren der Top Mann bereits mehrere Millionen pro Jahr verdient hat, dann wird wieder einmal deutlich, dass es immer um das Eine ging: Geld zu verdienen, im Rating möglichst hoch zu stehen und erfolgreich zu sein!
Fazit: Ein sehr persönlicher Rückblick auf 45 Jahre
im Showgeschäft mit sehr vielen privaten Einblicken in ein Leben der „High Society“,
2 Ehen, einem gescheiterten Projekt „Eigenes Restaurant“ mit einem Verlust von 500.000 Dollars
Für ihn und seinen Bruder.
Unzählige s/w Fotos mit den Stars der jeweiligen Zeit.
Als Beispiel habe das Foto mit Jan & Dean (war bis dato unbekannt!!) gescannt. Die anderen sehen ähnlich aus.
Century Hill Books, 2000, 292 Seiten
ISBN 0-9677914-1-3
Viele schwarz-weiß Fotos außer im Kapitel 3
die Seiten 115 – 144 (From Wink´s Photo Album), die fast ausschließlich Familienaufnahmen in Farbe zeigen !
Winston C. Martindale genannt „Wink“ wurde am 4. Dezember 1933 in Jackson Tennessee geboren.
Dieses Datum ist wichtig, weil es das junge Alter von Wink zeigt, als er als Teenager mit 17 zum ersten Mal als Radio Moderator vor das Mikrofon trat und ein Jahr später das Glück hatte, vor Ort zu sein, als die erste Platte von Elvis (That´s Alright Mama b/w Blue Moon of Kentucky“) am 4. Juli 1954 „durch die Decke“ ging.
Wink bezeichnet sich selbst nicht als Freund von Elvis, sondern als Bekannter, obwohl er mehr oder weniger Kontakt mit ihm hatte (das erste Radiointerview mit Elvis, Anruf in Deutschland, als Elvis dort stationiert war, Treffen beim Set von G.I. Blues.
Das Kapitel 2 über Elvis mit damals (im Jahr 2000) vielen unveröffentlichten Fotos ist für mich das
interessanteste im ganzen Buch.
Wink hat Anfang der 1950igerJahre bereits 50 Dollars pro Woche verdient, hatte ein eigenes Auto und eine tägliche Radiosendung!
Wink ist unglaublich ehrlich, wenn er schreibt, dass er schon als Kind Schwierigkeiten hatte, Texte zu memorieren. Als er in der Ed Sullivan TV Show 1964 seinen 1959iger Hit und Million Seller „Deck Of Cards“ live singen sollte und die “cue cards” (Textschilder) nicht vorhanden waren, hat er sich hinter der Bühne vor Angst fast in die Hosen gemacht, bis die „cue cards“ doch noch aufgetaucht sind. Er selbst fand seine Gesangskünste lediglich tauglich für die Dusche, wunderte sich darüber, dass er im Laufe der Zeit 4 LPs vom ihm herausgebracht worden sind. Seine Entscheidungen waren häufig richtig, aber auch manchmal sehr falsch gewesen.
Der Film „The Lively Set“ (1964), in dem er eine Gastrolle spielen und ein Lied singen durfte, bewertet er als lausig .Seine Freunde und Bekannten, die er zur Premiere ins Kino gelockt hatte, gingen nach der Vorstellung grußlos an ihm vorbei und würdigten ihn keines Blickes.
1959 ist er dann nach Hollywood gezogen und hat dort eine Karriere als Radio sowie TV-Moderator
begonnen. Insgesamt hat er 19 Spielshows im US Fernsehen moderiert, manche erfolgreich, andere weniger.
Wink ist ein sehr gläubiger Mensch, was auch in vielen Textpassagen zum Ausdruck kommt.
Die vielen US Spielshows und deren Moderatoren,
Schreibern, Regisseuren etc. werden in Detail beschrieben. Für nicht Amerikaner sind die Angaben jedoch schwer nach zu vollziehen.
Mein Südkalifornischer Freund hat mir berichtet, dass er sich daran erinnert, die tägliche Tanz und Musik Show aus L.A. 1960 sogar in San Diego gesehen zu haben.
Wenn aber geschrieben wird, dass in den frühen 1960iger Jahren der Top Mann bereits mehrere Millionen pro Jahr verdient hat, dann wird wieder einmal deutlich, dass es immer um das Eine ging: Geld zu verdienen, im Rating möglichst hoch zu stehen und erfolgreich zu sein!
Fazit: Ein sehr persönlicher Rückblick auf 45 Jahre
im Showgeschäft mit sehr vielen privaten Einblicken in ein Leben der „High Society“,
2 Ehen, einem gescheiterten Projekt „Eigenes Restaurant“ mit einem Verlust von 500.000 Dollars
Für ihn und seinen Bruder.
Unzählige s/w Fotos mit den Stars der jeweiligen Zeit.
Als Beispiel habe das Foto mit Jan & Dean (war bis dato unbekannt!!) gescannt. Die anderen sehen ähnlich aus.
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