Ebury Press, London 2002; ISBN 0-09-1880920; 468 Seiten; Paperback. Im Anhang ein exzellentes Register und kommentiertes (!) Personenlexikon.
Simon Napier-Bell schildert die Geschichte der britischen Musikindustrie seit den 50er Jahren bis Ende der 90er. Er haut ein bisschen zu sehr in die gute alte "Sex & Drugs & Rock'n'Roll"-Kerbe, tut dies aber höchst unterhaltsam und - vor dem Hintergrund seiner eigenen Rolle in diesem Geschäft - natürlich sehr informiert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Einfluss der Gay Culture auf die englische Popmusik, den der Autor gleichsetzt mit dem Einfluss der Black Culture auf die amerikanische Popmusik. Aber das ist nicht das Hauptthema, insgesamt gibt das Buch einen hervorragenden Einblick in die Atmosphäre und die Arbeitsbedingungen der Musikszene in GB.
Nur in Englisch, eine deutsche Übersetzung liegt nicht vor und wird's leider auch nicht geben. (Wer die ersten beiden Kapitel auf deutsch haben will, kann mich aber gern mal anmailen.)
Jan
Simon Napier-Bell schildert die Geschichte der britischen Musikindustrie seit den 50er Jahren bis Ende der 90er. Er haut ein bisschen zu sehr in die gute alte "Sex & Drugs & Rock'n'Roll"-Kerbe, tut dies aber höchst unterhaltsam und - vor dem Hintergrund seiner eigenen Rolle in diesem Geschäft - natürlich sehr informiert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Einfluss der Gay Culture auf die englische Popmusik, den der Autor gleichsetzt mit dem Einfluss der Black Culture auf die amerikanische Popmusik. Aber das ist nicht das Hauptthema, insgesamt gibt das Buch einen hervorragenden Einblick in die Atmosphäre und die Arbeitsbedingungen der Musikszene in GB.
Nur in Englisch, eine deutsche Übersetzung liegt nicht vor und wird's leider auch nicht geben. (Wer die ersten beiden Kapitel auf deutsch haben will, kann mich aber gern mal anmailen.)
Jan
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