Hallo,
schon einen Tag vor Phil Everly verstummte der Leadsänger von Jay & The Americans, John "Jay" Traynor (geb. 30.03.1943 in Brooklyn, New York, gest. 02.01.2014 in Tampa, Florida).
Traynor hatte Anfang der 60er kurzzeitig auch mal bei den Mystics (die mit dem Hit "Hushabye") gesungen.
Ab 1962 hatte er dann aber mit den Americans mit "She Cried", "Come A Little Bit Closer", "Cara Mia" und "This Magic Moment" Top Ten Hits in den US-Pop-Charts.
Lilian Roxon schrieb 1969 in ihrer "Rock Encyclopedia", dass ohne die Beatles Popmusik allgemein immer noch so klingen würde wie Jay & The Americans.
Sie hielten jedenfalls den Geist des Doo Wop (und oft genug auch die alten Songs) während der gesamten 60er Jahre hoch. Was für Sha Na Na nostalgische Spielerei war, war für Jay Traynor und seine Americans die von British Invasion, Folk Rock und Psychedelic völlig unbeeinflusste Fortsetzung der Frühsechziger-Popmusik.
R.I.P.
MfG, Volker
schon einen Tag vor Phil Everly verstummte der Leadsänger von Jay & The Americans, John "Jay" Traynor (geb. 30.03.1943 in Brooklyn, New York, gest. 02.01.2014 in Tampa, Florida).
Traynor hatte Anfang der 60er kurzzeitig auch mal bei den Mystics (die mit dem Hit "Hushabye") gesungen.
Ab 1962 hatte er dann aber mit den Americans mit "She Cried", "Come A Little Bit Closer", "Cara Mia" und "This Magic Moment" Top Ten Hits in den US-Pop-Charts.
Lilian Roxon schrieb 1969 in ihrer "Rock Encyclopedia", dass ohne die Beatles Popmusik allgemein immer noch so klingen würde wie Jay & The Americans.
Sie hielten jedenfalls den Geist des Doo Wop (und oft genug auch die alten Songs) während der gesamten 60er Jahre hoch. Was für Sha Na Na nostalgische Spielerei war, war für Jay Traynor und seine Americans die von British Invasion, Folk Rock und Psychedelic völlig unbeeinflusste Fortsetzung der Frühsechziger-Popmusik.
R.I.P.
MfG, Volker