Ray Price, einer der ganz Großen der Countrymusik, ist am Montag verstorben, einen Monat vor seinem 88. Geburtstag.
Seine Hits erreichten auch ein Pop-Publikum - und eingedeutscht wurde daraus einer von Peter Alexanders berühmtesten Schlagern.
Als Roy Price 1996 in die Country Music Hall of Fame aufgenommen wurde, mussten die Verantwortlichen einräumen, dass diese Ehre überfällig gewesen sei. Auch mit dem Grammy wurde der Texaner ausgezeichnet, 1971 für "For The Good Times" und dann noch einmal 2008 für ein Duett mit Willie Nelson.
Besonders markant war Prices samtene Stimme. Schon früh war er kein reiner Country-Sänger mehr, sondern orientierte sich am Geschmack der Zeit und zählte so zu den Miterfindern des Country-Pop. Zu seinen größten Hits zählen seine Version von "Release Me" (1954, später durch Engelbert Humperdinck berühmt geworden), das sehr Country-hafte "Crazy Arms" (1956), das melancholische "For The Good Times" (1970, geschrieben von Kris Kristofferson) und "Heartaches by the Number", das sogar von Peter Alexander nachgesungen wurde ("Ich zähle täglich meine Sorgen").
Ray Price wurde am 12. Januar 1926 auf einer Farm im texanischen Perryville. Nach dem Militärdienst studierte er Veterinärmedizin und sang nebenbei in den Nachtclubs von Dallas. 1951 unterschrieb er einen Vertrag bei Columbia Records und zog ins Country-Mekka Nashville. Bald schon hatte er mit den Cherokee Cowboys eine der besten Begleitbands der Stadt. Doch erst "Country Arms" machte ihn 1956 in der Szene so richtig bekannt, des treibenden Honky-Tonk-Beats wegen.
Ray Price arbeitete noch bis ins hohe Alter. Zwischenzeitlich nahm er religiöse Lieder auf, bevor er 2007 mit Willie Nelson und Merle Haggard das Album "Last Of The Breed" einspielte, für das es den Grammy gab. Zwei Wochen vor seinem Tod hatte Price in seinem letzten Interview dem "Rolling Stone" gesagt, er freue auf sich die Veröffentlichung seines neuen Albums, "eine der tollsten Sachen, die ich je aufgenommen habe".
Goodbye, Ray... you're gone, but not forgotten!
Seine Hits erreichten auch ein Pop-Publikum - und eingedeutscht wurde daraus einer von Peter Alexanders berühmtesten Schlagern.
Als Roy Price 1996 in die Country Music Hall of Fame aufgenommen wurde, mussten die Verantwortlichen einräumen, dass diese Ehre überfällig gewesen sei. Auch mit dem Grammy wurde der Texaner ausgezeichnet, 1971 für "For The Good Times" und dann noch einmal 2008 für ein Duett mit Willie Nelson.
Besonders markant war Prices samtene Stimme. Schon früh war er kein reiner Country-Sänger mehr, sondern orientierte sich am Geschmack der Zeit und zählte so zu den Miterfindern des Country-Pop. Zu seinen größten Hits zählen seine Version von "Release Me" (1954, später durch Engelbert Humperdinck berühmt geworden), das sehr Country-hafte "Crazy Arms" (1956), das melancholische "For The Good Times" (1970, geschrieben von Kris Kristofferson) und "Heartaches by the Number", das sogar von Peter Alexander nachgesungen wurde ("Ich zähle täglich meine Sorgen").
Ray Price wurde am 12. Januar 1926 auf einer Farm im texanischen Perryville. Nach dem Militärdienst studierte er Veterinärmedizin und sang nebenbei in den Nachtclubs von Dallas. 1951 unterschrieb er einen Vertrag bei Columbia Records und zog ins Country-Mekka Nashville. Bald schon hatte er mit den Cherokee Cowboys eine der besten Begleitbands der Stadt. Doch erst "Country Arms" machte ihn 1956 in der Szene so richtig bekannt, des treibenden Honky-Tonk-Beats wegen.
Ray Price arbeitete noch bis ins hohe Alter. Zwischenzeitlich nahm er religiöse Lieder auf, bevor er 2007 mit Willie Nelson und Merle Haggard das Album "Last Of The Breed" einspielte, für das es den Grammy gab. Zwei Wochen vor seinem Tod hatte Price in seinem letzten Interview dem "Rolling Stone" gesagt, er freue auf sich die Veröffentlichung seines neuen Albums, "eine der tollsten Sachen, die ich je aufgenommen habe".
Goodbye, Ray... you're gone, but not forgotten!