Die RHYTHM & BLUES - Seite

 
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Re: Die RHYTHM & BLUES - Seite

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Gepostet: 27.12.2008 - 08:52 Uhr  ·  #61
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LOVE IS STRANGE

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Gepostet: 27.12.2008 - 09:06 Uhr  ·  #62
Super, Gerd,
dann waren es jetzt drei bis vier Bo-Diddley-
Platten in diesem Beitrag, weil Bo ja neben "Dearest"
auch "Love Is Strange" unter dem Namen seiner
Frau Ethel Smith geschrieben hat.

Hast Du auch Mickey And Sylvia oder Bo in deutschen
Pressungen? - Ich muss da leider passen....

Gruss
Dieter
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Re: Die RHYTHM & BLUES - Seite

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Gepostet: 27.12.2008 - 09:31 Uhr  ·  #63
Hallo Dieter!
Ich passe mit dir. Weder von Bo Diddley noch von Mickey and Sylvia habe eine deutsche Pressung. Es gibt aber auch keine als Single (zu EPs oder LPs kann ich nichts sagen). Die einzige Bo Diddley Single die unter Umständen bei uns bis Anfang 1963 zu haben war, ist eine holländische FUNCKLER:

62/63 AR 45073 A BO DIDDLEY You Can't Judge A Book By The Cover/ B I Can Tell
(CHECKER 1019)

Keep Searchin'
Gerd
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Imperial X 5681

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Gepostet: 27.12.2008 - 09:39 Uhr  ·  #64
Hallo Gerd,
danke für die Info!

Hier - weil wir bei Chess/Checker waren - der großartige
BOBBY CHARLES, allerdings mal mit Imperial X 5681

What A Party/I Just Want You

Er ist ja Robert C. Guidry....

Keep Smiling!
Dieter
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Re: Die RHYTHM & BLUES - Seite

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Gepostet: 27.12.2008 - 10:07 Uhr  ·  #65
Hallo Dieter!
Du motivierts mich immer wieder. Bobby Charles aus meinem letzten Eingang (Erwerb) und noch zwei davon die nicht nur gut hier her passen sondern, wie ich meine, auch sehr interessant sind
Keep Searchin'
Gerd

PS: McLaurin habe ich auch in meiner Sammlung nachgeschaut, aber da war nix
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Re: Die RHYTHM & BLUES - Seite

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Gepostet: 27.12.2008 - 10:08 Uhr  ·  #66
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King 45-5218

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Gepostet: 29.12.2008 - 14:36 Uhr  ·  #67
Hallo Hans Peter,
danke für den sehr interessanten Scan von
DONNA HIGHTOWER - habe einiges, das aber nicht!

Anbei einer der großen, der zum Glück nochmals
vor seinem Tode ein großartiges Comeback in
den skandinavischen Ländern und Europa hatte:
ROY BROWN.

King 45-5218
Good Looking And Foxy Too/Hard Luck Blues

Keep Smiling!
Dieter
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Re: Die RHYTHM & BLUES - Seite

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Gepostet: 29.12.2008 - 14:43 Uhr  ·  #68
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Re: Die RHYTHM & BLUES - Seite

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Gepostet: 29.12.2008 - 15:05 Uhr  ·  #69
Hallo Gerd,
ist schon lustig, aber auch sehr gut, wenn ROY BROWN
zum Beispiel zwei Rockabilly-Songs auch der Burnette-
Brüder interpretierte. Danke für den Hinweis der schon
vorgestellten Platte!

Gruss
Dieter
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Kategorisierung - Zwischenruf

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Gepostet: 29.12.2008 - 22:14 Uhr  ·  #70
Hallo,
hier ein Zwischenruf Richtung der neuen Kategorien -
diesmal Rockabilly, Northern Band Style und New Orleans
Sound:

Ende der 60er Jahre und Anfang der 70er Jahre schrieben einige
pfiffige amerikanische Journalisten Bücher, in denen den Sammlern
die Begrifflichkeiten erklärt wurden. "New Orleans Sound" ist der
Sound aus den Studios von New Orleans, natürlich darunter Cosimo Matassa´s
diverse Studios. "Rockabilly" ist uns allen völlig klar, obschon in den
50ern fast niemand den Begriff kannte (vor 1957) und teilweise
Lieder als "Rock-A-Billy" beschrieben wurden. Der "Northern Band Style" -
klar, das ist BILL HALEY...

Wirklich? New Orleans Sound, das ist LLOYD PRICE auf Specialty, aber
keinesfalls auf ABC Paramount und und und. Das ist LITTLE RICHARD
auf Specialty - aber keinesfalls auf späteren Sacred-Singles; das ist
also SPECIALTY, aber keinesfalls bei Bands wie THE KUFF LINX...

Rockabilly - das ist ELVIS, BILLY LEE RILEY (auch in den
Mittsechzigern? - Eher nicht...)

Northern Band Style - das ist BILL HALEY, aber nicht der Mann mit
dem Stetson aus den 40ern und frühen 50ern....

Was ich nur sagen will: die Einteilung bei uns ist dokumentarisch in
vielen Büchern belegt, aber einfach falsch, wenn es wie bei der Bildzeitung
unterhalb der Überschrift wichtig wird. Da aber alle unter uns diese
Irritationen in früheren Büchern gelesen haben, wissen wir hoffentlich, dass
die Unterteilungen nicht so ernst gemeint sind.

Willkommen für Schubladendenker: Hank Williams ist Country, Eddy Arnold ist
Country, Johnny Cash ist Country - wirklich.........??, wir wissen es teilweise
doch schon besser!

Doowoop - ein Begriff aus dem Ende der 60er Jahre - sollte nicht in jedem
Fall mit dem schwarzen R & B der Vokalgruppen verwechselt werden...

Nun ein Beispiel für NICHT-New Orleans-Sound eines Top-Klassikers des 50s-
New Orleans-Sounds - alles klar?

LLOYD PRICE
Natural Sinner, Parts 1 & 2
Scepter Stereo (Promo) SDJ-12327

Keep Smiling!
Dieter
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R&B-Women

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Gepostet: 28.07.2024 - 11:57 Uhr  ·  #71
Hallo,
in meinen Akten folgenden Beitrag gefunden. Kommt er aus diesem Forum?????

Jewel King spielte am 29. November 1949 mit dem Dave Bartholomew Orchestra den Titel “3x7=21“ auf Imperial 5055 ein. Der Titel schaffte es für 14 Wochen in die R&B-Charts, wo sie damals Fats Domino mit “The Fat Man“ von # 4 verdrängte.
The Spiders coverten den Song unter “21“ und kletterten damit im Jahre 1955 nochmals auf # 9.

Myra Johnson nahm 1950 zusammen mit der Lucky Millinder Band den Titel “Silent George“ auf King 4418 als B-Seite auf. Die A-Seite war Wynonie Harris mit “Oh Babe“ vorbehalten.

Albinia Jones wurde am 29. November 1914 in Gulfport/Mississippi geboren. 1932 ging sie nach New York, um sich nach Engagements in den dortigen Clubs zu bemühen. Bis dato war sie nur in der heimatlichen Holy Baptist Church tätig. Trotz ihrer geringen Erfahrung schien sie so gut zu sein, dass es für eine neunmonatige Verpflichtung im Elk’s Rendevous Club reichte. Anschließend folgten weitere Engagements in anderen angesagten Clubs. Ihre erste Schallplattenaufnahme machte sie 1944/45 für das National-Label (u.a. “What’s The Matter With Me“ auf National 9012). Zu ihrer Begleitband zählten u.a. Dizzy Gillespie, Don Byas und Sammy Price.
Nach dem Krieg machte sie zusammen mit dem Orchester von Sammy Price Einspielungen für Decca, u.a. 1947 ihre Eigenkomposition “Hey Little Boy“ auf Decca 48095 und “Hole In The World“ auf Decca 48100. In den 50er Jahren zog sie sich bei einem Sturz von der Bühne schwere Verletzungen zu, so dass sie auf Krücken angewiesen war und sich folglich aus dem Showgeschäft zurückzog.

Terry Timmons wurde am 12. April 1927 in Charleston/West Virginia geboren und zog später mit der Familie nach Cleveland/Ohio. Bei dortigen Clubauftritten lernte sie den Bandleader Paul Gayten kennen, der sie als Bandsängerin in der Nachfolge von Annie Laurie anstellte. Die Zusammenarbeit war aber nur kurzzeitig und Terry ging nach Chicago. Dort traf sie auf Memphis Slim, der ihr 1950 einen Vertrag mit Premium Records vermittelte. 1951 wechselte sie zu Victor Records (u.a. 1952 “Got Nobody To Love“ auf 47-4549, “Mr. Low Love“ auf 47-4675, “The Same Old Thrill“ auf 47-4882 und 1953 “He’s The Best In The Business“ auf 47-5224) und sie ging mit Memphis Slim auf Tour.
Weitere Aufnahmen folgten für Mercury und seit 1953 für United. Da die Erfolge ausblieben, zog sie sich aber bald aus dem Musikgeschäft zurück.

Erline „Rock and Roll“ Harris begann 1939 ihre musikalische Laufbahn als Sängerin im Plantation, einem Club in St. Louis. In den 40er Jahren sang sie in der Band der Johnson Brothers und nahmTitel für Regal Records (u.a. “I Never Missed My Baby“-1949) und 12 Singles für das DeLuxe-Label auf, u.a. 1950 “Jump And Shout“ auf DeLuxe 3303. Die meisten Songs waren Eigenkompositionen. 1950 wechselte sie zu Chess Records, wo sie u.a. eine Platte mit dem John Peeks Orchestra einspielte (u.a. 1951 “Long Tall Papa“ auf Chess 1471). John Peek nahm 1952 auch mit der Sängerin Zilla Mays auf, allerdings für Brunswick Records.

Fluffy Hunter hatte auf King/Federal Records lediglich zwei Einspielungen. Die Platten erschienen als Fluffy Hunter & The Jesse Powell Orchestra und als Jesse Powell & His Orchestra, feat. Fluffy Hunter.
Zu Jesse Powell’s Band gehörten keine Geringeren als Buck Clayton, Cecil Payne, J.J. Johnson , Herb Lovelle und Bill Doggett, die später fast alle große Solokarrieren machten.

Luise Lu Barker (auch Blue Lu Barker) wurde am 13. November 1913 in New Orleans geboren. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Banjospieler Danny Barker, startete sie 1938 ihre ersten Aufnahmen für Decca. Weiterhin spielte sie Platten für Manhattan, Apollo und Capitol (u.a. 1948 auf Capitol 15308 “A Little Bird Told Me“ # 4 der R&B-Charts und Capitol 15347 “Here’s A Little Girl“) ein. Ihr Mann starb 1994, sie folgte ihm am 7. Mai 1998.

Dorothy Ellis machte nur zwei Platten, die bei Federal Records veröffentlicht wurden, u.a. 1950 der Titel “Drill Daddy, Drill“ auf Federal 12070. Bei den Aufnahmen wirkte der gut beschäftigte Session-Gitarrist Pete Lewis mit.

Von Cherri Lynn sind heute nur ihre zwei Aufnahmen aus 1954 auf Apollo Records bekannt, u.a. “Your Money Ain’t Long Enough“-eine Eigenkomposition. Ansonsten scheint sie aus der Musikbranche verschwunden zu sein.
... und hier die zwei Singles der Lynn Smith, die sich Cherri Lynn nannte, auf

APOLLO
456....If It Hadn't Been For You (AP 3477)/Your Money Ain't Long Enough(AP 3474)
463....Baby I'm Gone (AP 3475)/Wait (AP 3476)

Vivian Greene war zwischen 1948 und 1962 in Kalifornien für die Label Modern, Trilon und Mercury aktiv. Auf Mercury 8098 sang sie 1948 mit “He’s The Man“ eine Eigenkomposition. Ohne den großen Durchbruch geschafft zu haben, sollen sich ihre Platten solide verkauft zu haben.

Gladys Hill spielte zwei Titel für Don Robey’s Peacock-Label ein, u.a. 1953 auf Peacock 1618 “Please Don’t Touch My Bowl“. Bei den Aufnahmen wurde sie durch die Band von Al Grey begleitet.

Hadda Brooks wurde 1916 in Boyle Heights/Los Angeles County als Hadda Hopgood geboren. Hadda Brooks wurde von Saul Bihari, einem der Gründer von Modern Records, in einem Chopsuey-Laden entdeckt. Ihre Karriere gründete sich auf einer klassischen Klavierausbildung, und sie verstand es bestens diese mit dem R&B zu verbinden. Darüber hinaus war sie eine ausgezeichnete Songschreiberin und zeichnete als Vorlage für den Frankie Laine-Riesenhit “That’s My Desire“ verantwortlich.
Sie recordete für Modern Records, u.a. 1945 “Swingin’ The Boogie“ auf Modern 102 und 1947 mit ihrem Trio “That’s My Desire“ auf Modern 147. Zum Trio gehörten Brooks (Piano, Vocal), Basie Day (Bass) und Al Wichard (Drums).
Ihr eigener Titel “Jump Back, Honey“ aus 1952 auf Okeh 6924 wurde 1956 durch Gene Vincent und seinen Blue Caps gecovert.
Die Queen of the Boogie starb nach einer Herzkrankheit am 21. November 2002.

Dolores Gibson erinnert in ihrem Gesangsstil stark an Ruth Brown. Sonst steht nur geschrieben, dass sie 1954 auf Aladdin 3255 den Titel “Call Me, Call Me, Call Me“ eingespielt hat. In den 60er Jahren war bei King Records eine Interpretin gleichen Namens unter Vertrag – ob es sich um diese Dolores Gibson handelt, ist nicht bekannt.

Vivian Verson ist eine der Unbekannten unter den R&B-Women. 1952 nahm sie in Nashville für Jim Bullets Label J-B die Titel “Pay Day Lover“ und “I Want To Know“ im Duett mit Jimmy Smith und Red Calhouns Orchester auf. Weiteres ist leider unbekannt.

Rosemary McCoy machte als Songschreiberin Karriere an der Seite von Charlie Singleton, nahm aber auch eigene Schallplatten auf. Ihre erste Platte nahm sie 1951 für das Label Wheeler auf. “Dippin’ Is My Business“ wurde im März 1954 unter der Begleitung des Saxophonisten Sam Taylor für Cat 111 eingespielt.

Madonna Martin nahm Ende der 40er/Anfang der 50er zwei Platten für Selective Records auf, u.a. auf # 104 “Rattlesnake Papa“-1949. Das Label war von 1948-1950 in Los Angeles ansässig.

Honey Brown spielte 1950 zwei Singles für Derby Records und 1955 eine Platte für das Label Club 51 in Chicago ein. Bei ihren Derby-Aufnahmen standen ihr die Orchester von Freddie Mitchell und Edward Johnson zur Seite.

Rosetta Howard startete ihre Karriere, wo sie mit den Harlem Hamfats, Herb Morand und Odell Rand auftrat und Plattenaufnahmen machte. Von 1937-1939 und 1947 war sie bei Decca Records unter Vertrag (u.a. „Men Are Like Streetcars“-1939 auf Decca 7618). 1947 wurde sie u.a. von Big Bill Broonzey und The Big Three begleitet, deren Bassist Willie Dixon war. Trotz der prominenten Namen verkauften sich ihre Werke nicht sonderlich gut, so dass sie sich in den frühen 50er Jahren zurückzog, um fortan in der Kirche tätig zu sein.

Camille Howard (* 19. März 1914 in Galveston/Texas, + 10. März 1993) hieß die Pianistin in Milton’s Band. Seit 1947 machte sie für Specialty Records Solo-Schallplatten und konnte seit 1948 Hits landen: “X-Temperaneous Boogie“-1948 # 7, “You Don’t Love Me“-1948 # 12, “Fiesta In Old Mexico“-1949 # 12, “Money Blues“-1951 # 10. 1953 wechselte sie zu Federal - und Vee-Jay-Records, bevor sie sich aus der Musikszene zurückzog, um sich religiöser Arbeit zu widmen.

Über Kitty Stevenson kann lediglich berichtet werden, dass sie Sängerin in der Todd Rhodes Big Band war und einige Titel für King Records aufgenommen hat, u.a. 1951 auf King 4486 “Good Man“.

Tina Dixon machte ihre ersten Aufnahmen 1945 gemeinsam mit dem Orchester vin Jimmy Lunceford für AFRS-Jubilee. 1947 wechselte sie für zwei Platten zu King Records (u.a. 1949 “Blow Mr. Be Bop“ auf King 4332) und im selben Jahr für nur eine Scheibe zu Aladdin Records.

Alma „The Lollipop Mama“ Mondy war in den späten 40er Jahren eine Größe in der Clubszene von New Orleans. Sie spielte mit allen Größen wie Professor Longhair, Fats Domino und Dave Bartholomew. Ein paar Platten nahm sie für Mercury Records auf (u.a. “Baby, Get Wise“-1949 auf Mercury 8176), begleitet von George Miller & His Mid-Driffs. Dieser Formation gehörten Musiker wie Dave Bartholomew und Lee Allen an. Letzte Auftritte von ihr sind aus den 60er Jahren aus einem kleinen Club in Biloxi/Mississippi bekannt.

Mitzi Mars ist eine der mysteriösen Unbekannten, geboren in Chicago/Illinois. 1951 oder 1952 veröffentlichte sie für Joe Brown’s Label in Detroit. 1953 spielte sie auf einer Platte für Checker Records u.a. den Titel “I’m Glad“ (# 9) ein, ein Antwort-Song auf “I’m Mad“ von Willie Mabon. Die Scheibe verkaufte sich gut im Süden der Staaten, aber Mitzi Mars tauchte bald unter.

Ursula (Ursala) REED
Damit einmal ein Anfang für Ursula (Ursala) Reed gemacht wird hier ihre beiden Singles in der Rocknrollzeit:

OLD TOWN
?? 54....O.T. 1001-45....URSULA REED..You're Laughing 'Cause I'm Crying (Laffin')/I'm A Fool For The Man I Love (Ursula's Blues)
HEARALD
11 54....H-440....URSALA REED..You Hurt My Pride (H-1151)/All Gone (H-1149)

Little Marie Allen
Leider habe ich nichts über Marie Allen, aber als Einstieg ihre drei Singles aus der "Forums-Zeit"

TRIUMPH
02 59....45-603....LITTLE MARIE ALLEN sings With CHUCK BOOKER'S Band..Oh, Oh, I'm In Love (T 052)/Humdinger (T 049)
BEE BEE
06 61....221....MARIE ALLEN and LITTLE SONNY WARNER..Hand In Hand/Till Then
03 62....222....MARIE ALLEN and LITTLE SONNY WARNER..That's For Me/Wallflower

Gruß
Heino
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