LAVERN BAKER - Kurz-Bio & Single-Disco

xxx

Langsam wird´s eng, weil schon so viele schöne Labels eingescannt
sind. Dennoch: oben gibt es die kanadische Schellack Atlantic AT 1150
mit HUMPTY DUMPTY HEART, etwas weiter unten die 45er. Hier nun die
US-amerikanische Schellack-Variante...

Es ist ja kaum zu glauben, eine ATLANTIC die hier noch fehlt
Keep Searchin'
Gerd

Sind die unter dieser Einleitung 2009 hochgeladenen Atlantic-Labels wirklich Scans echter Labels? Das Ganze sieht mir doch sehr nach Fakes aus - Schrift in ein Blank-Label nachträglich am Computer eingefügt: Zuerst mal sind am linken Rand bei allen sechs "Scans" dieselbe kleine Preßblase und identische kleine Unregelmäßigkeiten im Druck, dann ist die Schrifttype geringfügig anders als auf irgendeinem der anderen Atlantic-Scans in diesem Thread, der Gipfel sind aber die Akzentzeichen ´ anstatt richtiger Apostrophe ' (ein typischer Fehler deutscher PC-Ignoranten, kein amerikanischer Setzer in den 50ern hätte das gemacht, schon weil er wahrscheinlich gar keine frz. Akzente in seinem Setzkasten hatte!), und schließlich ist das Schwarz der Schrift anders als das des Logos, kaum möglich bei einem wirklichen Scan eines Originallabels, bei dem doch höchstwahrscheinlich die Schrift mit derselben Farbe wie das Logo gedruckt wurde.


Ich unterstelle Hardi NICHT, dass er uns hier zum Besten halten wollte, nehme vielmehr an, dass er selbst auf diese vermutlichen Fakes hereingefallen ist und sie hier in gutem Glauben als Scans der Originalplatten eingestellt hat. Nicht ausgeschnittene Scans, mit sichtbarer Auslaufrille und Matrizennummern als "Beweis", ließen solchen Unfug in Zukunft nicht so leicht wieder aufkommen.

Wer eine Originalpressung einer dieser Platten hat, möge sie doch bitte zum Vergleich einscannen und hochladen!

Gruß,

Chris

Kein Problem Hardi, genau so etwas hatte ich vermutet. Hoffen wir nur, dass das bloß "virtuelle" Label-Fakes sind, und nicht etwa auch noch nachgemachte Platten mit diesen Labels unter die Leute gebracht wurden. Als Dekoration, oder Illustration zu Musikdownloads auf den iPod, sind sie ja gar nicht übel - aber halt nicht als discographisches Dokument etwa bezgl. Autoren-Credits oder Matrizennummern, da kann man sich nie sicher sein, wie gewissenhaft der Faker vom Original abgeschrieben hat (oder ob er etwa ganz und gar seiner Fantasie freien Lauf gelassen und eine "Geisterplatte" erfunden hat, auch das gab es schon - derartige "Aprilscherze" sind nachher schwer wieder auszurotten, wenn sie erstmal irgendwo in eine ernsthafte Diskographie eingetragen sind)! Deshalb immer deutlich als "kreative Nachempfindung" oder "Faksimile" kennzeichnen, dann hab ich damit gar keine Probleme...

Liebe Grüße,

Chris

ob das wohl eine Original-Pressung ist :roll:

Billy