FATS DOMINO - US-Pressungen

 
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Re: FATS DOMINO - US-Pressungen

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Gepostet: 29.08.2013 - 20:43 Uhr  ·  #25
Hier mal die erste Platte als Script-Label und als rare Reissue auf dem späteren Block-Label:
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Re: FATS DOMINO - US-Pressungen

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Gepostet: 29.08.2013 - 20:44 Uhr  ·  #26
xxx
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Re: FATS DOMINO - US-Pressungen

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Gepostet: 29.08.2013 - 21:17 Uhr  ·  #27
Hallo Dietrich!
Da ich jetzt weiß, dass du darüber nicht traurig bist, habe ich eine Suche im Netz riskiert und bin auch fündig geworden. Ich selbst habe ja das "Blueberry Hill" nur auf deutscher Pressung.

Da IMPERIAL beim Blockprint-Logo ein interessantes Farbenspiel von braun über maroon bis rot betrieben hat (vermutlich lag es nur an den unterschiedlichen Press-Firmen), kommt zu den roten Scans noch ein braunes Beispiel, damit der Platz genützt ist.
Ab dem neuen schwarzen Logo ab X5463 (etwa ab September 1957) blieben die Label ziemlich konstant, lediglich am Schriftsatz sind manchmal kleine Unterschiede festzustellen.
Keep Searchin'
Gerd
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Re: FATS DOMINO - US-Pressungen

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Gepostet: 29.08.2013 - 22:23 Uhr  ·  #28
Naja, das red Label und das maroon (braun/weinrot) Label waren schon eigenständige Linien. Auf den Fats LPs gab es nur maroon und black, auf den EPs nur red / maroon / black / red, auf den 78ern nur red und auf den 45ern blue / red / maroon / red / black. Red deshalb doppelt weil das erste red Label ein glänzendes Finish hat. Auf diesem ersten red Label startete man mit dem Script-Logo und dann kam das Block-Logo. Anschließend kam das abgebildete maroon Label. Wobei zu Beginn die beiden Linien noch enger beieinander waren - man hatte da scheinbar noch kein einheitliches Design. Kurz darauf hatten alle maroon Ausgaben das gewohnte Bild (siehe Anhang). Nach dem maroon Label kam kurz wieder das red Label, diesmal allerdings mit mattem Finish und es gab auch einen neuen Company Sleeve im dazupassenden Design. Dieser wurde dann auch für die frühen Ausgaben auf dem black Label weiterverwendet bevor die schwarzen Sleeves mit den Coverabbildungen der LPs verwendet wurden. Werde mal wenn ich Zeit finde die ca. 15 verschiedenen Labelvarianten hier reinstellen. Leider ist mir niemand bekannt der das genau wüsste welches Label wann verwendet wurde. Also alles nur Vermutungen. Natürlich könnten auch die unterschiedlichen Presswerke (Ostküste / Westküste) eine Rolle spielen.
Ja und da gab es noch das Prefix 45- für die frühen Pressungen, welches später durch das X ersetzt wurde (zur Unterscheidung von den 78ern). Und für die komplette Verwirrung gab es das maroon Label meist mit X, manchmal auch ohne, und auch das black Label hatte hin und wieder lange nach der 78er Zeit immer wieder mal ein X davor.
Nicht zu vergessen die offiziellen Reissues und die Bootlegs aus den 70ern die sich auch gerne mal dazwischen schummeln.

Grüße
FatsFan
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Re: FATS DOMINO - US-Pressungen

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Gepostet: 29.08.2013 - 22:29 Uhr  ·  #29
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Re: FATS DOMINO - US-Pressungen

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Gepostet: 30.08.2013 - 08:09 Uhr  ·  #30
Die BLAUE Stunde...
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Re: FATS DOMINO - US-Pressungen

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Gepostet: 30.08.2013 - 09:41 Uhr  ·  #31
Wobei die 5058 ein Bootleg aus den 70ern ist. Soll es zwar als Original 45er aus 1952 geben, habe aber in 18 Jahren Sammlertätigkeit noch keines gesehen.
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Re: FATS DOMINO - US-Pressungen

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Gepostet: 10.11.2013 - 13:24 Uhr  ·  #32
Hallo,

nach dem Titel “Nothing New (Same Old Thing)“ arbeiten P. Maddux und J. Jessup bei dem Titel “What A Price“ wieder mit Fats Domino zusammen, später nochmals bei “Rockin‘ Bicycle“-Sept. 1961.

Weiß wohl jemand über die Autoren P. Maddux und J. Jessup etwas Näheres. Im Netz komme ich nicht weiter.

Gruß
Dietrich
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Re: FATS DOMINO - US-Pressungen

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Gepostet: 10.11.2013 - 15:36 Uhr  ·  #33
Dietrich, bitte auch unter JIMMY DONLEY (von Dir eröffnet)
nachschauen. Die Geschichte ist die, dass Jimmy Donley mit
Fats Domino befreundet war und ihm trotz eigener Tragik
immer wieder Songs schrieb. Der aus Gulfport, Mississippi, stammende
Donley brachte auch Pee Wee Maddux (einen DJ) ein, der Songs
beisteuerte. Als Donley mal wieder abgebrannt war und der lonliest
man der Welt war, überschrieb er einige seiner Songrechte für ein
paar Biere an einen zwielichtigen Mann namens Reverend J. Charles Jessup,
der später sogar verurteilt wurde. J. Jessup war also eigentlich der Namenshalter
für eine Jimmy-Donley-Komposition. Eigentlich müssten wir also lesen:
"Pee Wee Maddux - Jimmy Donley".
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Re: FATS DOMINO - US-Pressungen

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Gepostet: 10.11.2013 - 16:44 Uhr  ·  #34
Hallo Dieter,

vielen Dank, es fügt sich zusammen.

Gruß
Dietrich
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Re: FATS DOMINO - US-Pressungen

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Gepostet: 14.11.2013 - 08:22 Uhr  ·  #35
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Re: FATS DOMINO - US-Pressungen

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Gepostet: 15.11.2013 - 12:45 Uhr  ·  #36
noch kurz zum Thema "Jessup - Maddux" & "Domino, Donley & Maddux"

die unterschiedlichen Angaben auf den LPs von Fats

Gruss Billy
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