BABY DEE

Hallo,

weitere schöne Cover-Abb. von Davis-Produktionen unter
https://musiceureka.wordpress….s-records/

Gruß
Heino

Wie in ihren Anfängen 1946 war wieder BILL CAMPBELL (als Songwriter)
und wohl auch in der Begleitung mit Orchester dabei.

Billboard September 9, 1957 page 18: Zebra Records has signed Baby Dee, a night club artist

Im Mai 2018 (oder kurz davor) scheint sie gegangen zu sein und ihre Familie
rief zu Spenden für die Familie und Beerdigung auf, da Baby Dee nicht
vorsorgen konnte. Sie lebte in Washington, D.C.

Baby Dee’s Guest Club
The building now known as Baby Dee’s Guest Club was rst constructed in 1912. It was originally constructed
as a grocery store in North Brentwood, the rst incorporated African American community in Prince George’s County.
The building came to be known as “Sis’ Tavern” during the 1950’s and 1960’s. Local residents remember when the tavern
was a well known social attraction that hosted performers such as Duke Ellington and Pearl Bailey.
In 1978, Sis’ Taven was reopened as “Baby Dee’s Guest Club”, which remained in business until approximately 1996.
Owned by local African American residents, the property was an important commercial and social xture in North Brentwood,
rst as a grocery store and later as a tavern. It is still a recognizable landmark in the community.

Na, dann versuche ich mal eine Biografie, die zwar unvollständig ist,
aber ungefähr hinhaut:

Dolores (Doloris) Spriggs dürfte etwa von 1927 bis 2018 gelebt haben.
Sie stammte aus Washington D.C. und besuchte dort die Randall High School.
Schon im Alter von ungefähr 6 Jahren war sie als Komödiantin (Sängerin, Tänzerin)
unterwegs, da sie musikalische Wurzeln hatte. Ihr Vater Danny Spriggs war ein
Comedian in Washington D.C. und ihre Mutter Ernestine gehörte einem Damen-Trio
musikalisch an. Ihre 1929 geborene Tante 'Little Dottie Dodgion' (geborene
Dorothy Giaimo) war überdies als Schlagzeugerin unterwegs.

Im Jahr 1944 hatte sie einen ersten Auftritt mit dem Orchester von Bill Campbell
in Newark, New Jersey, im dortigen 'Kinney Club'. Da sie nicht nur sang, sondern
auch tanzte, war sie der Knüller und es folgten ja bald Schallplattenaufnahmen (siehe
oben).

Nach der Gesangskarriere war sie in Washington und Umgebung aktiv und übernahm
(siehe oben) 1978 einen Musikclub, den sie bis 1996 definitiv führte. Bei der Beerdigung
waren ihre Finanzen nicht mehr ganz so gut, aber ihre Familie schrieb, dass sie immer
für die Familie dagewesen sein soll. Das Ende also etwa im Mai 2018, aber bei uns heute
erst ihr Anfang....