Die kleine deutsche Westernwelt wurde durch einen Weltschauspieler
erhellt, der in Deutschland bei Edgar Wallace und in Karl-May-Filmen
oft den Bösewicht spielte, während seine internationale Karriere
stark war und sich nicht nur auf Nazi-Rollen in den USA beschränkte.
In Italien war und ist ein Teil seiner Heimat: MARIO ADORF.
Er wurde am 8. September 1930 in Zürich als Sohn eines italienischen
Chirurgs und einer Röntgenassistentin unehelich geboren, wuchs in
Mayen in der Eifel auf und studierte nach dem Abitur in Mainz und
Zürich Theaterwissenschaften. Ab Anfang der 50er Jahre kam er zum
Film und wirkte u.a. in ´Nachts wenn der Teufel kam´(1957), ´Das
Totenschiff´(1959) und ähnlichen Streifen. Ab Anfang der 60er Jahre
zog er nach Italien und war dort bald sehr beliebt. 1963 holte ihn Sam
Peckinpah nach Mexiko zu den Dreharbeiten von ´Sierra Charriba´.
Adorf hatte auf ähnliche Ersatz-Streifen jedoch keine Lust, da er sich
als Kopie von Anthony Quinn sah. In den 70er Jahren wurde auch in
Deutschland seine Filmkarriere top und er ist heute einer der ganz
Großen. Zu seinen Western und US-Filmen wie ´Station 13 Sahara´(1962)
gehören Mitwirkungen in ´Winnetou I´ und ´Der letzte Ritt nach Santa Cruz´.
Er sang in späteren Jahren, hatte aber auch schon auf dem Soundtrack
von ´Das Mädchen Rosemarie´(Polydor, 1958) intoniert.
erhellt, der in Deutschland bei Edgar Wallace und in Karl-May-Filmen
oft den Bösewicht spielte, während seine internationale Karriere
stark war und sich nicht nur auf Nazi-Rollen in den USA beschränkte.
In Italien war und ist ein Teil seiner Heimat: MARIO ADORF.
Er wurde am 8. September 1930 in Zürich als Sohn eines italienischen
Chirurgs und einer Röntgenassistentin unehelich geboren, wuchs in
Mayen in der Eifel auf und studierte nach dem Abitur in Mainz und
Zürich Theaterwissenschaften. Ab Anfang der 50er Jahre kam er zum
Film und wirkte u.a. in ´Nachts wenn der Teufel kam´(1957), ´Das
Totenschiff´(1959) und ähnlichen Streifen. Ab Anfang der 60er Jahre
zog er nach Italien und war dort bald sehr beliebt. 1963 holte ihn Sam
Peckinpah nach Mexiko zu den Dreharbeiten von ´Sierra Charriba´.
Adorf hatte auf ähnliche Ersatz-Streifen jedoch keine Lust, da er sich
als Kopie von Anthony Quinn sah. In den 70er Jahren wurde auch in
Deutschland seine Filmkarriere top und er ist heute einer der ganz
Großen. Zu seinen Western und US-Filmen wie ´Station 13 Sahara´(1962)
gehören Mitwirkungen in ´Winnetou I´ und ´Der letzte Ritt nach Santa Cruz´.
Er sang in späteren Jahren, hatte aber auch schon auf dem Soundtrack
von ´Das Mädchen Rosemarie´(Polydor, 1958) intoniert.
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