Marino Marini wurde am 11. Mai 1924 in Seggiano in der Provinz Grosetto, Toskana, Italien, geboren und verstarb am 20. März 1997 in Mailand, Lombardei, Italien. Nach kurzem Studium der Elektrotechnik wechselte er zum Klavier- und Violin-Studium und zur Kompositionslehre im Konservatorium Rossini in Bologna. 1947 nach seinem Militärdienst wurde er künstlerischer Leiter der Metropolitan Music Hall in Neapel und beschäftigte sich sehr eingehend mit der neapolitanischen Folklore. 1948 ging er für sechs Monate in die USA, wo er mit Dizzie Gillespie, Stan Kenton und Charlie Ventura zusammentraf, was seine musikalische Einstellung sehr prägte. Nach seiner Rückkehr aus den USA schrieb Marini die Musik für Filme und Revuen und wirkte bei Aufführungen in Neapel und Rom auch selbst mit.
1955 suchte er mittels Zeitungsinserat "junge Musiker ohne Erfahrung, welche fröhlich sind und auch gerne singen". "Unfröhliche" brauchen sich erst garnicht zu melden. Von den zahlreichen Bewerbern wählte er sich Tony "Toto" Savio, Gitarre, Sergio Cori, Schlagzeug, und Ruggiero Cori, Bass und Gesang, aus. Er selbst spielte Klavier und sang auch fallweise solo. Das war die Geburtsstunde des Marino Marini Quartetts, dass in dieser Besetzung bis 1960 existierte und zur profiliertesten und erfolgreichsten Musik-Formation Italiens wurde und deren Popularität auch über die Grenzen Italiens weit hinausging.
Schon 1955 gab es die ersten Veröffentlichungen auf DURIUM.
Ab 1961 bestand das Quartett neben Marini aus Bruno Guarnera, Gitarre, Pepito di Pace, Schlagzeug, und Vittorio Benvenuti, Bass, Gesang und Tanz. 1963 wurde das Personal nochmals geändert.
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Gerd
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