Kay Starr (Katherine Laverne Starks) * 21. Juli 1922 in Dougherty/Oklahoma, aufgewachsen in Dallas, entwickelte sich von ihren frühen Jahren als Hillbilly-Sängerin über die Zeit als Band-Sängerin u.a. bei Bob Crosby und kurzzeitig bei Glenn Miller zur Pop- und Jazzsolistin mit großen, lang anhaltenden Erfolgen.
Ihre Tante erkannte als Erste das Stimmentalent der jungen Kay und animierte sie, in der wöchentlichen Talentshow der Dallas-Radiostation WRR aufzutreten. Nach mehrfachen Siegen bekam sie eine eigene kleine Radiosendung. Bedingt durch den Jobwechsel des Vaters kam sie nach Memphis und auch hier bekam sie Gelegenheit, mit ihrem Country-Repertoire in der Saturday Night Jamboree der Station WMPS aufzutreten. Nun war es auch Zeit, mit Kay Starr einen Künstlernamen anzunehmen. 1937-1939 wurde sie vom Violinisten und Bandleader Joe Venuti als Sängerin verpflichtet. 1939 wechselte sie zum Orchester von Bob Crosby und als Aushilfskraft zum Orchester von Glen Miller. Letzterer vermittelte ihr noch im selben Jahr eine erste Schallplattenaufnahme bei Victor Records (“Baby Me“/“Love With A Capital You“ & Glenn Miller Orchestra). Später war sie bis 1945 Sängerin im Orchester von Charlie Barnet.
Nach einer längeren Pause durch eine Lungenentzündung und Erkrankung der Stimmbänder startete sie wieder mit Club-Auftritten und erhielt 1947 einen Schallplattenvertrag bei Capitol Records und die Zeit der Charts-Einstiege begann und sollte bis 1962 anhalten. Am 11. September 1947 stand sie als Solo-Interpretin erstmals in den Capitol-Aufnahmestudios.
1955 wechselte sie das Label und ging für einige Jahre und insgesamt 10 Singles und 4 LPs zu RCA, um im Herbst 1959 wieder zu Capitol zurückzukehren.
Mit “Wheel Of Fortune“-1952 auf Capitol und “The Rock And Roll Waltz“-1955 auf RCA hatte sie zwei # 1-Hits in den US-Charts und erhielt zwei Goldene Schallplatten dafür. Ihr erfolgreicher RCA-Titel war am 18. Februar 1956 der erste # 1-Hit einer Sängerin in der Rock-Ära und für 13 Wochen in den Top 10.
Seit dem 18. Februar 1956 konnte sie mit “The Rock And Roll Waltz“ ebenfalls den Einstieg in The British Single Chart feiern, am 31. März # 1 erreichen und sich insgesamt 20 Wochen in den Top 20 und dann in der ab Mitte April erweiterten Top 30 behaupten. Anders als bei der US-Veröffentlichung wurde hier auf dem Schallplattenlabel als Begleitung das Hugo Winterhalter orchestra genannt.
Nach 1962 blieben ihre Charts-Erfolge aus und 1966 lief ihr zweiter Vertrag mit Capitol aus und sie wurde abseits der Charts auf den Bühnen in Las Vegas gefeiert. 1969 konnte sie mit einem Jazzalbum auf dem ABC-Label ein kleines Comeback feiern.
Auch die Produktionen in den deutschen Aufnahmestudios wurde auf Kay Starr’s Erfolge aufmerksam und bastelten für den Schlagermarkt einige Cover-Versionen:
1956 Evelyn Künneke “Boogie im Dreivierteltakt (The Rock And Roll Waltz)“
Telefunken A 11833/U 45833
1961 Siw Malmquist “Nepomuk (Foolin’ Around)”
Metronome 270
1965 Inge & Fats “Du läßt mich nicht los (I'll Never Be Free)“
CBS 2217
Gruß
Dietrich
Ihre Tante erkannte als Erste das Stimmentalent der jungen Kay und animierte sie, in der wöchentlichen Talentshow der Dallas-Radiostation WRR aufzutreten. Nach mehrfachen Siegen bekam sie eine eigene kleine Radiosendung. Bedingt durch den Jobwechsel des Vaters kam sie nach Memphis und auch hier bekam sie Gelegenheit, mit ihrem Country-Repertoire in der Saturday Night Jamboree der Station WMPS aufzutreten. Nun war es auch Zeit, mit Kay Starr einen Künstlernamen anzunehmen. 1937-1939 wurde sie vom Violinisten und Bandleader Joe Venuti als Sängerin verpflichtet. 1939 wechselte sie zum Orchester von Bob Crosby und als Aushilfskraft zum Orchester von Glen Miller. Letzterer vermittelte ihr noch im selben Jahr eine erste Schallplattenaufnahme bei Victor Records (“Baby Me“/“Love With A Capital You“ & Glenn Miller Orchestra). Später war sie bis 1945 Sängerin im Orchester von Charlie Barnet.
Nach einer längeren Pause durch eine Lungenentzündung und Erkrankung der Stimmbänder startete sie wieder mit Club-Auftritten und erhielt 1947 einen Schallplattenvertrag bei Capitol Records und die Zeit der Charts-Einstiege begann und sollte bis 1962 anhalten. Am 11. September 1947 stand sie als Solo-Interpretin erstmals in den Capitol-Aufnahmestudios.
1955 wechselte sie das Label und ging für einige Jahre und insgesamt 10 Singles und 4 LPs zu RCA, um im Herbst 1959 wieder zu Capitol zurückzukehren.
Mit “Wheel Of Fortune“-1952 auf Capitol und “The Rock And Roll Waltz“-1955 auf RCA hatte sie zwei # 1-Hits in den US-Charts und erhielt zwei Goldene Schallplatten dafür. Ihr erfolgreicher RCA-Titel war am 18. Februar 1956 der erste # 1-Hit einer Sängerin in der Rock-Ära und für 13 Wochen in den Top 10.
Seit dem 18. Februar 1956 konnte sie mit “The Rock And Roll Waltz“ ebenfalls den Einstieg in The British Single Chart feiern, am 31. März # 1 erreichen und sich insgesamt 20 Wochen in den Top 20 und dann in der ab Mitte April erweiterten Top 30 behaupten. Anders als bei der US-Veröffentlichung wurde hier auf dem Schallplattenlabel als Begleitung das Hugo Winterhalter orchestra genannt.
Nach 1962 blieben ihre Charts-Erfolge aus und 1966 lief ihr zweiter Vertrag mit Capitol aus und sie wurde abseits der Charts auf den Bühnen in Las Vegas gefeiert. 1969 konnte sie mit einem Jazzalbum auf dem ABC-Label ein kleines Comeback feiern.
Auch die Produktionen in den deutschen Aufnahmestudios wurde auf Kay Starr’s Erfolge aufmerksam und bastelten für den Schlagermarkt einige Cover-Versionen:
1956 Evelyn Künneke “Boogie im Dreivierteltakt (The Rock And Roll Waltz)“
Telefunken A 11833/U 45833
1961 Siw Malmquist “Nepomuk (Foolin’ Around)”
Metronome 270
1965 Inge & Fats “Du läßt mich nicht los (I'll Never Be Free)“
CBS 2217
Gruß
Dietrich