Hallo,
gesucht und bisher nur in anderen Beiträgen beiläufig genannt:
Lloyd Glenn
* 21. November 1909 in San Antonio/Texas, + 23. Mai 1985 in Los Angeles/Kalifornien infolge einer Herz-Attacke, war ein gefragter Arrangeur und hatte als Pianist auf dem Swing Time-Label in 1950 und 1951 einige Charts-Erfolge:
1950 ”Everyday I Have The Blues” # 3 Swing Time 196 (78)
1950 ”Blue Shadow” # 1 Swing Time 226 (78)
1950 ”Low Society Blues” # 8 & Lowell Fulson Swing Time 226 (78)
1950 ”Oldtime Shuffle Blues” # 3 Swing Time 237 (78)
1951 ”Chica Boo” # 1 Swing Time 254
In den späten 20ern spielte er in Dallas und in der Gegend von San Antonio in verschiedenen Jazz-Bands. Erste Schallplatten erfolgten 1936 zusammen mit Don Albert’s Orchestra.
1941 ging er nach Kalifornien, spielte 1944 im Trio von Walter Johnson und begann in dieser Zeit Spaß am Arrangieren zu finden und er fand sich zunehmend als Session-Musiker in den Studios wieder. 1947 war er an dem T-Bone Walker-Hit ”Call It Stormy Monday” beteiligt. Im selben Jahr kam er zu ersten eigenen Aufnahmen als Lloyd Glenn and His Joymakers.
1949 heuerte er als A&R-Chef bei Swing Time Records an und kam zu einigen Aufnahmen mit Lowell Fulson (”Everyday I Have The Blues” und der # 1-Hit ”Blue Shadows”). Dann kam er auch zu eigenen bemerkenswerten Hits mit ”Old Time Shuffle Blues” (1950 # 3) und ”Chica Boo” (1951 # 1). Zu dieser Zeit spielte er bis 1953 als Pianist in Kid Ory’s Creole Jazz Band.
1953 unterschrieb er einen Vertrag bei Aladdin Records. 1960 produzierte er 1960 B.B. King’s Album ”My Kind Of Blues”. Zum Ende seiner Karriere spielte er in Clubs von Los Angeles, nahm am Monterey Jazz Festival teil und tourte mit Clarence Gatemouth Brown und Joe Turner und seinem Sohn Lloyd Glenn jr.. Lloyd Glenn war einer der Pioniere des West Coast Blues Style.
Gruß
Dietrich
gesucht und bisher nur in anderen Beiträgen beiläufig genannt:
Lloyd Glenn
* 21. November 1909 in San Antonio/Texas, + 23. Mai 1985 in Los Angeles/Kalifornien infolge einer Herz-Attacke, war ein gefragter Arrangeur und hatte als Pianist auf dem Swing Time-Label in 1950 und 1951 einige Charts-Erfolge:
1950 ”Everyday I Have The Blues” # 3 Swing Time 196 (78)
1950 ”Blue Shadow” # 1 Swing Time 226 (78)
1950 ”Low Society Blues” # 8 & Lowell Fulson Swing Time 226 (78)
1950 ”Oldtime Shuffle Blues” # 3 Swing Time 237 (78)
1951 ”Chica Boo” # 1 Swing Time 254
In den späten 20ern spielte er in Dallas und in der Gegend von San Antonio in verschiedenen Jazz-Bands. Erste Schallplatten erfolgten 1936 zusammen mit Don Albert’s Orchestra.
1941 ging er nach Kalifornien, spielte 1944 im Trio von Walter Johnson und begann in dieser Zeit Spaß am Arrangieren zu finden und er fand sich zunehmend als Session-Musiker in den Studios wieder. 1947 war er an dem T-Bone Walker-Hit ”Call It Stormy Monday” beteiligt. Im selben Jahr kam er zu ersten eigenen Aufnahmen als Lloyd Glenn and His Joymakers.
1949 heuerte er als A&R-Chef bei Swing Time Records an und kam zu einigen Aufnahmen mit Lowell Fulson (”Everyday I Have The Blues” und der # 1-Hit ”Blue Shadows”). Dann kam er auch zu eigenen bemerkenswerten Hits mit ”Old Time Shuffle Blues” (1950 # 3) und ”Chica Boo” (1951 # 1). Zu dieser Zeit spielte er bis 1953 als Pianist in Kid Ory’s Creole Jazz Band.
1953 unterschrieb er einen Vertrag bei Aladdin Records. 1960 produzierte er 1960 B.B. King’s Album ”My Kind Of Blues”. Zum Ende seiner Karriere spielte er in Clubs von Los Angeles, nahm am Monterey Jazz Festival teil und tourte mit Clarence Gatemouth Brown und Joe Turner und seinem Sohn Lloyd Glenn jr.. Lloyd Glenn war einer der Pioniere des West Coast Blues Style.
Gruß
Dietrich