Das Wort Repros hat sich in Sammlerkreisen zu einem Universalwort entwickelt, dass für alle Platten gilt, die in Sammlerkreisen nicht als Originale gelten. Das können reguläre Wiederveröffentlichungen aller Art wie auch Fälschungen (Bootlegs, Counterfeits) sein. Solche Bootlegs sind in manchen Fällen, selbst bei Sichtung, schwer zu erkennen. Ich versuche aber für Euch Kennzeichen, die man auch schriftlich weitergeben kann, hier darzustellen:
1.) Die bekanntesten Bootlegs sind vermutlich jene mit der Ritzung "ISSUED" mit einer Jahreszahl, meist zwischen 1972 und 1975.
2.) Sehr oft anzutreffen sind auch jene Bootlegs, die ein "MPO" geritzt haben
3.) Eine relativ große Gruppe sind jene mit dem Wischerstern, das ist das Zeichen * aber nicht gestempelt, sondern mit mehreren Diagonalstrichen geritzt. Daneben ist meist der Labelname mit Nummer geritzt
4.) Geritzte DECCA-Pressungen, einschließlich der Sublabels CORAL und BRUNSWICK sind Bootlegs. Diese Pressungen sind immer gestempelt. Das Gleiche gilt für RCA Victor-Pressungen, einschließlich der Sublabels X, VIK, GROOVE etc.
5.) RCA-Customer-Pressungen sind grundsätzlich gestempelt. Hier muß man aber sagen: zwar äußerst selten, aber es kann auch geritzt sein. Das gleiche gilt für alle COLUMBIA-Pressungen mit ZSP-Matrix
Es gibt noch eine interessante Variante von Bootlegs. Ein Lee Johannson kopiert nicht die Originale sondert erfindet Labels, mit denen er illegal Wiederveröffentlichungen produziert. Ein bekanntes Beispiel ist Curtis Hobeck mit dem "Tom Dooley Rock N' Roll", für den er den Labelnamen TENNESSEE erfunden hat. Das Original-Label heißt LU.
Hier eine Alhabetische Aufstellung der mir bekannten fiktiven Johansson-Labels:
CHERRY, FOREST CITY, TENNESSE
Keep Searchin'
Gerd
1.) Die bekanntesten Bootlegs sind vermutlich jene mit der Ritzung "ISSUED" mit einer Jahreszahl, meist zwischen 1972 und 1975.
2.) Sehr oft anzutreffen sind auch jene Bootlegs, die ein "MPO" geritzt haben
3.) Eine relativ große Gruppe sind jene mit dem Wischerstern, das ist das Zeichen * aber nicht gestempelt, sondern mit mehreren Diagonalstrichen geritzt. Daneben ist meist der Labelname mit Nummer geritzt
4.) Geritzte DECCA-Pressungen, einschließlich der Sublabels CORAL und BRUNSWICK sind Bootlegs. Diese Pressungen sind immer gestempelt. Das Gleiche gilt für RCA Victor-Pressungen, einschließlich der Sublabels X, VIK, GROOVE etc.
5.) RCA-Customer-Pressungen sind grundsätzlich gestempelt. Hier muß man aber sagen: zwar äußerst selten, aber es kann auch geritzt sein. Das gleiche gilt für alle COLUMBIA-Pressungen mit ZSP-Matrix
Es gibt noch eine interessante Variante von Bootlegs. Ein Lee Johannson kopiert nicht die Originale sondert erfindet Labels, mit denen er illegal Wiederveröffentlichungen produziert. Ein bekanntes Beispiel ist Curtis Hobeck mit dem "Tom Dooley Rock N' Roll", für den er den Labelnamen TENNESSEE erfunden hat. Das Original-Label heißt LU.
Hier eine Alhabetische Aufstellung der mir bekannten fiktiven Johansson-Labels:
CHERRY, FOREST CITY, TENNESSE
Keep Searchin'
Gerd