Zum 40. Todestag von Joe Meek hat sich der "Rolling Stone" aufgerafft, an ihn zu erinnern; anscheinend als einzige deutschsprachige Popgazette. In der Rubrik "Alte Meister" brät der Verfasser wieder einmal die Meeksche Standardfolklore auf, leider auch wieder inklusive der Standardfehler. So erklärt er uns beispielsweise, Joe Meek habe an "paranoider Schizophrenie" gelitten; an anderer Stelle macht er Meek zum "Erfinder des Produzentenberufs". Da überschätzt er ihn nun doch.
Aber sei's drum. Wer Joe Meek noch nicht kennt, findet in diesem Artikel allemal einen lesenswerten Einstieg und wird sich danach ohnehin im Internet weiter orientieren.
Wir anderen aber, die wir Joes Musik schon lange kennen und lieben, denken neidvoll an die Leute vom Fahrradladen in Londons Holloway Road 304, die Joe am 3. Februar wieder durchs Haus trampeln hören werden. Und gern würden wir in seinem verbauten alten Living Room auf dem Sofa sitzen und ihm durch das Oberlicht dabei zuschauen, wie er mit Buddy Holly einen Cocktail hebt -- eigentlich kann's ja nur eine Bloody Mary sein -- und eine Gedenkminute für Violet Shenton einlegt.
Möge Telstar unsere Grüße übermitteln!
Aber sei's drum. Wer Joe Meek noch nicht kennt, findet in diesem Artikel allemal einen lesenswerten Einstieg und wird sich danach ohnehin im Internet weiter orientieren.
Wir anderen aber, die wir Joes Musik schon lange kennen und lieben, denken neidvoll an die Leute vom Fahrradladen in Londons Holloway Road 304, die Joe am 3. Februar wieder durchs Haus trampeln hören werden. Und gern würden wir in seinem verbauten alten Living Room auf dem Sofa sitzen und ihm durch das Oberlicht dabei zuschauen, wie er mit Buddy Holly einen Cocktail hebt -- eigentlich kann's ja nur eine Bloody Mary sein -- und eine Gedenkminute für Violet Shenton einlegt.
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