Larry Williams hat ein paar unvergessene R&B Hits abgeliefert. Sein "Short fat Fannie", fröhlich angepfiffen, gehört zu meinen Musik-Box Greats. Seine Originalsongs wurden in den Anfängen der Beatmusik gern gecovert. Die Beatles hatten gleich drei Williams-Songs im Repertoire: Dizzy Miss Lizzy, Slown down und Bad Boy. Ein wenig Backround Infos folgen und drei Scans des Geschehens. Kennt jemand von euch deutsche Coverversionen von Larry Williams Songs?
Larry Williams (* 10. Mai 1935 in New Orleans, Louisiana; † 7. Januar 1980 in Los Angeles, Kalifornien) war ein schwarzer amerikanischer Sänger, Pianist und Songschreiber.
Einige seiner R&B-Lieder wurden weltweit bekannt durch Coverversionen. Die frühen Beatles spielten mit "Bad Boy", "Slow Down" und "Dizzy Miss Lizzy" drei seiner Stücke ein, von "Bony Moronie" gibt es eine Fassung von John Lennon. Die Rolling Stones interpretierten "She Said Yeah".
Seine ersten Platten erschienen bei Specialty Records zu dem Zeitpunkt, als sich deren Star Little Richard für eine Karriere als Prediger entschieden hatte. Williams sollte dessen Nachfolger werden, weil er die Tasten des Pianos ähnlich traktierte. Seine Stimme, auch sein Pfeifen, waren allerdings unverkennbar und seine Texte waren schräger.
Larry Williams hatte aber ein Problem. Seit frühester Jugend war er ein Kleinganove gewesen, eine Zeit lang auch Zuhälter. Seine kleinen Tourneen nutzte er auch, um nebenbei mit Drogen zu handeln. Dies brachte ihn Ende der 50er Jahre mehrfach ins Gefängnis. Mitte der 60er gelang ihm ein Comeback mit leicht verändertem Sound und einer neuen Band, in der auch Johnny Guitar Watson mitspielte. Diese Phase wird heute als seine künstlerisch bedeutendste eingeschätzt, obwohl dabei kaum ein Hit entstand. In den 70ern versuchte er sich in der damals aktuellen Disco-Welle, hatte aber keinen Erfolg.
Am 7. Januar 1980 wurde er tot neben seinem Revolver liegend aufgefunden. Obwohl viele Fragen ungeklärt geblieben waren, wurden die Ermittlungen rasch eingestellt und auf Suizid erkannt.
(Quelle: Wikepedia)
Gruß aus Kassel / Ralf
Larry Williams (* 10. Mai 1935 in New Orleans, Louisiana; † 7. Januar 1980 in Los Angeles, Kalifornien) war ein schwarzer amerikanischer Sänger, Pianist und Songschreiber.
Einige seiner R&B-Lieder wurden weltweit bekannt durch Coverversionen. Die frühen Beatles spielten mit "Bad Boy", "Slow Down" und "Dizzy Miss Lizzy" drei seiner Stücke ein, von "Bony Moronie" gibt es eine Fassung von John Lennon. Die Rolling Stones interpretierten "She Said Yeah".
Seine ersten Platten erschienen bei Specialty Records zu dem Zeitpunkt, als sich deren Star Little Richard für eine Karriere als Prediger entschieden hatte. Williams sollte dessen Nachfolger werden, weil er die Tasten des Pianos ähnlich traktierte. Seine Stimme, auch sein Pfeifen, waren allerdings unverkennbar und seine Texte waren schräger.
Larry Williams hatte aber ein Problem. Seit frühester Jugend war er ein Kleinganove gewesen, eine Zeit lang auch Zuhälter. Seine kleinen Tourneen nutzte er auch, um nebenbei mit Drogen zu handeln. Dies brachte ihn Ende der 50er Jahre mehrfach ins Gefängnis. Mitte der 60er gelang ihm ein Comeback mit leicht verändertem Sound und einer neuen Band, in der auch Johnny Guitar Watson mitspielte. Diese Phase wird heute als seine künstlerisch bedeutendste eingeschätzt, obwohl dabei kaum ein Hit entstand. In den 70ern versuchte er sich in der damals aktuellen Disco-Welle, hatte aber keinen Erfolg.
Am 7. Januar 1980 wurde er tot neben seinem Revolver liegend aufgefunden. Obwohl viele Fragen ungeklärt geblieben waren, wurden die Ermittlungen rasch eingestellt und auf Suizid erkannt.
(Quelle: Wikepedia)
Gruß aus Kassel / Ralf