https://www.amazon.com/Jan-Dea…0786498129
Das Buch ist aus dem Jahr 2016, hat 454 Seiten, Format 21,5 x 27,5 cm.
Der Preis von 75$ ist angemessen !!!
Es gefaellt mir noch besser als das Buch von James B. Murphy.
Auch hier gibt es eine chronologische Auflistung von Ereignissen
(vom Januar 1958 bis Dezember 1969).
Das Kapitel Epilog Seiten 378 bis 412 habe ich als erstes gelesen, weil ich die siebziger und achtziger Jahre als Sammler bewusst mit erlebt und Dean Torrence persoenlich im Marz 1978 getroffen und gesprochen habe.
Moore hat nicht die einzelnen Fussnoten markiert sondern im Teil "Bibliography" die Gespraechspartner und Termine der Interviews etc aufgelistet.
Eine komplette Discografie von 1958 bis 1968 und danch bis 2002 ist ebenso vorhanden wie eine Liste aller Lieder, an denen Jan Berry von 1961 bis 1969 als Komponist, Arrangeur, etc. beteiligt war.
Die Liste der verschiedenen Musiker, die bei den einzelnen Titeln anwesend waren gibt es ebenso zu entdecken wie eine Liste der Geschaefte und Studios, in den Jan Berry regelmaeßig verkehrte.
Jay Sebring war Jan´s Freund und Friseur, der ihm auch fuer seine wilden Parties mit "professional girlfriends" versorgte ( Seite 435).
Sebring wurde am 9. August 1969 von Mitgliedern der Manson Familie ermordet.
Jan Berry war aufgrund seines schweren Autounfalls im April 1966 schwerst behindert und musste sich den Weg ins Showbiz zurueck erkaempfen.
Leider war sein IQ von 180 auf 25 aufgrund der schweren Kopfverletzungen gesunken.
Seine Drogenabhaengigkeit fuehrte dazu, dass von der rund eine Millionen Dollars, die er nach Angabe von Dean in den siebziger und fruehen achtziger Jahren eingenommen hatte, das meiste im Spielcasino und dem Drogenkauf gelandet war. (eine Zwangsversteigerung seines Haues war eine der Folgen).
Jan Berry starb an einem Herzinfarkt am 27.3.2004.
Eine Autopsie ergab keine illegalen Drogen oder Alkohol in seinem Blut (anders als bei Beach Boy Dennis Wilson, der am 28.12.1983 in der Marina ertrank, in der sein Segelboot frueher eine Anlegestelle gehabt hat).
Fuer mich neu war der Hinweis, dass Jan & Dean 1988 eine Kurztournee nach China gemacht hatten, die sogar als Video anschließend verkauft worden ist!
Die beiden waren NIE in Europa. Auf meine Frage im Jahr 1978 "warum nicht", antwortete Dean ausweichend mit einem Achselzucken und dem Hinweis, vielleicht kaemen sie ja im Zusammenhang mit dem Spielfilm "Dead Man´s Curve" mal nach Europa? It never happened.
Gluecklicherweise besitze ich ganz viele der Filme und Konzert Mitschnitte, so dass mein Fehler sie 1978 nicht in San Diego live gesehen zu haben, verschmerzbar ist.
Ruediger
Das Buch ist aus dem Jahr 2016, hat 454 Seiten, Format 21,5 x 27,5 cm.
Der Preis von 75$ ist angemessen !!!
Es gefaellt mir noch besser als das Buch von James B. Murphy.
Auch hier gibt es eine chronologische Auflistung von Ereignissen
(vom Januar 1958 bis Dezember 1969).
Das Kapitel Epilog Seiten 378 bis 412 habe ich als erstes gelesen, weil ich die siebziger und achtziger Jahre als Sammler bewusst mit erlebt und Dean Torrence persoenlich im Marz 1978 getroffen und gesprochen habe.
Moore hat nicht die einzelnen Fussnoten markiert sondern im Teil "Bibliography" die Gespraechspartner und Termine der Interviews etc aufgelistet.
Eine komplette Discografie von 1958 bis 1968 und danch bis 2002 ist ebenso vorhanden wie eine Liste aller Lieder, an denen Jan Berry von 1961 bis 1969 als Komponist, Arrangeur, etc. beteiligt war.
Die Liste der verschiedenen Musiker, die bei den einzelnen Titeln anwesend waren gibt es ebenso zu entdecken wie eine Liste der Geschaefte und Studios, in den Jan Berry regelmaeßig verkehrte.
Jay Sebring war Jan´s Freund und Friseur, der ihm auch fuer seine wilden Parties mit "professional girlfriends" versorgte ( Seite 435).
Sebring wurde am 9. August 1969 von Mitgliedern der Manson Familie ermordet.
Jan Berry war aufgrund seines schweren Autounfalls im April 1966 schwerst behindert und musste sich den Weg ins Showbiz zurueck erkaempfen.
Leider war sein IQ von 180 auf 25 aufgrund der schweren Kopfverletzungen gesunken.
Seine Drogenabhaengigkeit fuehrte dazu, dass von der rund eine Millionen Dollars, die er nach Angabe von Dean in den siebziger und fruehen achtziger Jahren eingenommen hatte, das meiste im Spielcasino und dem Drogenkauf gelandet war. (eine Zwangsversteigerung seines Haues war eine der Folgen).
Jan Berry starb an einem Herzinfarkt am 27.3.2004.
Eine Autopsie ergab keine illegalen Drogen oder Alkohol in seinem Blut (anders als bei Beach Boy Dennis Wilson, der am 28.12.1983 in der Marina ertrank, in der sein Segelboot frueher eine Anlegestelle gehabt hat).
Fuer mich neu war der Hinweis, dass Jan & Dean 1988 eine Kurztournee nach China gemacht hatten, die sogar als Video anschließend verkauft worden ist!
Die beiden waren NIE in Europa. Auf meine Frage im Jahr 1978 "warum nicht", antwortete Dean ausweichend mit einem Achselzucken und dem Hinweis, vielleicht kaemen sie ja im Zusammenhang mit dem Spielfilm "Dead Man´s Curve" mal nach Europa? It never happened.
Gluecklicherweise besitze ich ganz viele der Filme und Konzert Mitschnitte, so dass mein Fehler sie 1978 nicht in San Diego live gesehen zu haben, verschmerzbar ist.
Ruediger