Hallo,
vorgestellt wurde bereits das "Rock'n'Roll"-Buch von Arnold Shaw (1909 - 1989), dem Veteranen der Plattenindustrie, der mit Herz und Sachkenntnis auch über Musik und Musiker schrieb, die sich an ein entschieden jüngeres Publikum richteten.
Ein ebenso wichtiger Titel von ihm - in dem ich seit nunmehr 30 Jahren nachschlage - fehlte bislang noch:
Shaw, Arnold: Rhythm und (sic!) Blues - Honkers und Shouters, Frankfurt 1983
In diesem gut 700 Seiten starken gebundenen Werk aus dem Zweitausendeins-Verlag schildert Shaw ausführlich die Geschichte (und Vorgeschichte) des klassischen Rhythm & Blues bis zu den frühen 60ern. Er beschreibt technologische, soziale und stilistische Entwicklungen, stellt die wichtigsten Indie-Plattenfirmen vor und lässt Musiker, Plattenbosse und Produzenten zu Wort kommen.
Ausführliche Diskographien einzelner Musiker hätten das Buch wahrscheinlich doppelt so dick gemacht, insofern wurde - nach den einzelnen Buchkapiteln geordnet - pro Musiker ein repräsentatives Reissue-Album erwähnt. Auch eine (recht kurze) Bibliographie deutschsprachiger und eine (wesentlich längere) Liste englischsprachiger Werke ist angehängt. Das einzige Manko - wie auch bei "Rock'n'Roll" - ist, dass es keine Fotos gibt.
Aber das lässt sich verschmerzen, angesichts der Fülle von Information, die das Werk enthält.
MfG, Volker
vorgestellt wurde bereits das "Rock'n'Roll"-Buch von Arnold Shaw (1909 - 1989), dem Veteranen der Plattenindustrie, der mit Herz und Sachkenntnis auch über Musik und Musiker schrieb, die sich an ein entschieden jüngeres Publikum richteten.
Ein ebenso wichtiger Titel von ihm - in dem ich seit nunmehr 30 Jahren nachschlage - fehlte bislang noch:
Shaw, Arnold: Rhythm und (sic!) Blues - Honkers und Shouters, Frankfurt 1983
In diesem gut 700 Seiten starken gebundenen Werk aus dem Zweitausendeins-Verlag schildert Shaw ausführlich die Geschichte (und Vorgeschichte) des klassischen Rhythm & Blues bis zu den frühen 60ern. Er beschreibt technologische, soziale und stilistische Entwicklungen, stellt die wichtigsten Indie-Plattenfirmen vor und lässt Musiker, Plattenbosse und Produzenten zu Wort kommen.
Ausführliche Diskographien einzelner Musiker hätten das Buch wahrscheinlich doppelt so dick gemacht, insofern wurde - nach den einzelnen Buchkapiteln geordnet - pro Musiker ein repräsentatives Reissue-Album erwähnt. Auch eine (recht kurze) Bibliographie deutschsprachiger und eine (wesentlich längere) Liste englischsprachiger Werke ist angehängt. Das einzige Manko - wie auch bei "Rock'n'Roll" - ist, dass es keine Fotos gibt.
Aber das lässt sich verschmerzen, angesichts der Fülle von Information, die das Werk enthält.
MfG, Volker
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