LEILA NEGRA

 
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LEILA NEGRA

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Gepostet: 24.01.2010 - 18:41 Uhr  ·  #1
Leila Negra,

der gemachte Kinderstar der 50'er, der keiner mehr war. Viel erlebt, nicht immer Gutes,
immer bescheiden und zufrieden.


Wikipedia:

Leila Negra (* 20. März 1930 in Mülheim an der Ruhr; bürgerlich Marie Nejar) ist eine ehemalige deutsche Schlagersängerin und Schauspielerin, die während der NS-Zeit als dunkelhäutige Statistin in Durchhaltefilmen der Ufa spielte und mit dem Beginn der 1950er Jahre, ungeachtet ihres wahren Alters, zu einem Kinderstar avancierte. Ihre kurze mehrjährige Laufbahn im Rampenlicht beendete sie Ende 1957 und begann eine Ausbildung zur Krankenschwester.

Marie Nejar ist die Enkelin einer Dame aus einer großbürgerlichen Hamburger Familie, die - als sie sich mit einem Kreolen aus Martinique verheiratete - von ihrer Familie verstoßen wurde. Das Paar bekam keine sonderliche Unterstützung und zog von Zeit zu Zeit von einem Ort zum anderen, auf der Suche nach einer Anstellung. Die gemeinsame Tochter Cécilie wurde geboren, als sich die Kleinfamilie in Riga niederließ, wo der Großvater Marie Nejars in einer Kneipe erschossen wurde.

Die verwitwete Großmutter zog daraufhin nach Hamburg zurück, wo sie sich niederließ. Ihre erwachsene Tochter Cécilie - Maries Mutter - arbeitete seinerzeit als Musikerin und zog singend von Bar zu Bar. Maries Vater war Kapitänssteward auf einem Schiff aus Liverpool und stammte aus Ghana. Er kehrte sehr bald nach England zurück und sah seine Tochter später nur wenige Male. Ihre Mutter versuchte die Schwangerschaft geheim zu halten und gebar das Baby in einem Waisenhaus in Mülheim an der Ruhr. Marie Nejar ist - entgegen landläufiger Meinung - somit kein so genanntes „Besatzungskind“ zumal sie 1930 geboren wurde.[1] Drei Jahre später wurde sie auf Drängen der Großmutter, die zwischenzeitlich von der unehelichen Tochter Cécilies erfahren hatte, nach Hamburg geholt.
Frühe Jahre [Bearbeiten]

Marie Nejar wuchs im Stadtteil St. Pauli auf, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen. Aufgrund ihrer dunklen Hautfarbe war sie einer Verfolgung sowie Anfeindung offen ausgesetzt, dennoch lag das Augenmerk der Nazis bei den Juden und Regimekritikern, so dass sie vorerst verschont blieb. Aufgrund der Nürnberger Rassengesetze von 1935 konnte sie jedoch ihre Schulausbildung nicht beenden und wurde zur Zwangsarbeit in einer Fabrik verpflichtet. Mit Hilfe einer liberalen Klassenlehrerin, eines jüdischen Arztes und der Menschlichkeit von Polizisten der Davidswache konnte sie die ersten Jahre überleben.

Der damalige Propagandaminister Joseph Goebbels suchte schwarze Kinder, die in diversen Ufa-Filmen sogenanntes „Buschvolk“ spielen sollten. So wurde Marie Nejar ebenfalls angeschrieben und bald nach Potsdam-Babelsberg eingeladen, wo sie schließlich 1942 in einer Szene im aufwändig produzierten Münchhausen-Film an der Seite von Hans Albers eine schwarze Dienerin mit einem Palmenwedel spielte. "Entschuldigen Sie. Damals war ich ein Kind. Ich fand das toll, und außerdem hatte ich zwei Wochen schulfrei. Mit Unterschrift und auf Anweisung von Herrn Goebbels."[2]

Ein paar Monate später verkörperte sie neben Heinz Rühmann eine weitere kleine Rolle als Tochter eines Stammeshäuptlings in dem Streifen Quax in Afrika.
Karrierebeginn [Bearbeiten]

Nach Kriegsende 1945 arbeitete sie zunächst in Hamburg in der Er & Sie-Bar. Nach dem Tod ihrer Großmutter (1949) war sie Zigarettenverkäuferin am Timmendorfer Strand, als sie zufällig aufgefordert wurde, ein Mikrofon zu testen, das zur Unterhaltung der Abendgäste diente. Bei dieser „Probe“ sang sie ein damals populäres Lied von Horst Winter, das die Musiker vom Talent der inzwischen erwachsenen Frau überzeugte. Marie Nejar wurde dennoch als 15-Jährige ausgegeben und startete zu Beginn der 1950er Jahre eine Karriere als singender Kinderstar, der zahlreiche deutsche Schlager veröffentlichte. Aufgrund ihrer Hautfarbe war das Interesse an ihr als Nachkriegskuriosität groß, genau wie bei Josephine Baker vor dem Krieg und dem in Tunis geborenen Afro-Kubaner Roberto Zerquera (Roberto Blanco) sowie dem Trinidad-Deutschen Peter Mico Joachim (Billy Mo) nach dem Krieg.

Marie Nejar hatte ihren größten Schlager-Erfolg unter dem Künstlernamen Leila Negra 1952 zusammen mit Peter Alexander unter dem Titel Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere. Doch auch andere Lieder wie Mach nicht so traurige Augen oder das Toxi-Lied aus dem gleichnamigen Film errangen die Gunst des Publikums und landeten auf guten Mittelplätzen bei der Hitparade. Gemeinsam mit Peter Alexander und anderen Musikern tourte sie in den 1950er Jahren durch Deutschland mit einem großen Teddybären im Arm, was so etwas wie ihr Markenzeichen werden sollte.

Nach Mitwirkung in fünf Filmen und den Aufnahmen von etwa 30 Schlagern endete Leila Negras aktive Karriere Ende der 1950er Jahre. Sie begann 1957 eine Ausbildung zur Krankenschwester und war dann später in diesem Beruf in Hamburg tätig.[3]. Marie Nejar lebt heute als Rentnerin in Hamburg (Stand 2007).
Kritische Betrachtungen [Bearbeiten]

Scheinbar „lustige“ Titel, wie „12 kleine Negerlein“ und der wohl von Produzenten gewählte Künstlername "Leila Negra" geben rückblickend Anlass über den alltäglichen Rassismus im als aufgeklärt geltenden Deutschland nachzudenken. Das "Negermädchen mit den traurigen Augen" und dem Teddybären auf dem Arm wurde von den Produzenten, den Medien und ebenso vom Publikum quasi missbraucht. Eine Auseinandersetzung mit Ausgrenzung oder den persönlichen Wünschen des erwachsenen "Kinderstars" "Leila Negra" fand bis heute nicht wirklich statt. Welche Rolle erfahrenere Sänger und Schauspieler wie Hans Albers, Peter Alexander und Heinz Rühmann dabei spielten, wäre auch noch zu untersuchen.
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Re: LEILA NEGRA

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Gepostet: 24.01.2010 - 18:43 Uhr  ·  #2
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Re: LEILA NEGRA

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Gepostet: 24.01.2010 - 18:44 Uhr  ·  #3
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Re: LEILA NEGRA

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Gepostet: 24.01.2010 - 18:46 Uhr  ·  #4
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Re: LEILA NEGRA

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Gepostet: 24.01.2010 - 18:50 Uhr  ·  #5
eine Peter Kreuder-LP, ihre CDs und ihr Buch
Gruss Billy
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Re: LEILA NEGRA

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Gepostet: 24.01.2010 - 19:10 Uhr  ·  #6
Hallo,
vor einigen Jahren konnte ich mit Leila Negra telefonieren:

NEGRA, LEILA (MARIE NEJAR) * 20.03.1930 in Mühlheim an der Ruhr, Sängerin,
Tochter einer Mulattin u. eines Seemannes aus Ghana,
ab 1932 in der Obhut ihrer Großmutter in Hamburg, die Eltern starben bereits 1939 u. 1940,
1936-44 Hauptschule auf St. Pauli, 1945 Zwangsverpflichtung zur Arbeit in einer Brotfabrik,

ab Juni 1945 auf Wunsch der Großmama Klavier- und Geigenunterricht (ihr Wunsch: Tänzerin),
parallel Lehrvertrag mit einer Artistengruppe, nach der Auflösung dieser Gruppe steht sie mittellos da u. beginnt zu jobben,
1948 Garderobenpage in einer exklusiven Bar, nach dem Tod der Großmutter geht sie 1949 an den Timmendorfer Strand,

1950 Zigarettenverkäuferin, per Zufall: ein falsch geschalteter Lautsprecher-auslösender Moment für die Karriere MARIE NEJARS,
Gesangproben,
ab Sept. 1951 im Austrophon-Studio in Wien (u.a. Duett-Titel mit PETER ALEXANDER, KENNETH SPENCER u. RUDI HOFSTETTER), Casanova-Revue "Parade Der Frauen",
Wien wird ihre musikalische Heimat, sie avanciert schnell zum internationalen Star u. neben ERNI BIELER zum erfolgreichsten weiblichen Gesangstar der Wiener Produktionsstätte, es folgen Bühne, Funk, Schallplatte u. Film,
ab Jan. 1952 Tournee mit PETER KREUDER durch 50 Städte,
März 1952 Rundfunkdebüt in der Schlagerparade des NWDR in der Hamburger Ernst Merck-Halle, großer sensationeller Erfolg mit der einfühlsamen Interpretation des WINKLER-Titels "Mütterlein" in Schweden im Rahmen einer Skandinavien-Tournee-von Schweden aus gelangt das Lied nach Amerika u. wird dort als "Answer Me" zum Welterfolg von Nat King Cole,
Januar 1954 Start der großen Deutschlandtournee der Austroton "Schlagerexpress Wien-Berlin" (Gastspieldirektion Heinz Hoffmeister in Verbindung mit der Konzertdirektion Europa GmbH, Wien),
18.07.1954 Teilnahme an den Europa-Festspielen in Echternach/Luxemburg,
in PETER FRANKENFELD’s NWDR-TV-Sendung "1:0",
stolze Besitzerin eines VW-Kabrios,
Aufnahme von gesprochenen Märchenplatten (& RUDI HOFSTETTER u. RITA GALLOS),
DSC Deutscher Schallplattenclub,
1956 läuft der Wiener-Schallplattenvertrag aus,
1956 nimmt sie für das DDR-Label Amiga einige alte u. neue Titel auf (u.a. "Ein Kleiner Negerjunge Träumt Von Einer Schneeballschlacht"), später nach Ende der Gesangkarriere ab 1958 Ausbildung u. 1961 diplomierte Krankenschwester,

Filme u.a. "Tanzende Sterne"-1952, "Die Süßesten Früchte"-1953, "Der Schweigende Engel"-1954,

1992 CD mit 18 Originalaufnahmen auf Turicaphon,
1997 CD "Filmtreffer 1"-PETER ALEXANDER in seinen Filmen-auf Bear Family Records, Titel auf Bear Family-CD "Das Glück Liegt In Der Mutter Hände",
TV-Sendung "Lebenslinien-Mach Nicht So Traurige Augen, Weil Du Ein Negerlein Bist"-2008

Gruß
Dietrich
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Re: LEILA NEGRA

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Gepostet: 24.01.2010 - 19:13 Uhr  ·  #7
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Re: LEILA NEGRA

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Gepostet: 24.01.2010 - 19:18 Uhr  ·  #8
und bei Toxi lieh sie der Toxi ihre Gesangsstimme
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Re: LEILA NEGRA

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Gepostet: 25.01.2010 - 19:38 Uhr  ·  #9
Hallo Billy!
Leila Negra war eine österreichische Schlagersängerin......nein, natürlich nicht, aber wir empfanden es in den Fünfzigerjahren so obwohl wir wußten, dass sie aus Hamburg kam. Dieses Zugehörigkeitsgefühl wird wohl entstanden sein, weil Leila Negra sehr oft in Wien war und die meisten Aufnahmen hier bei uns mit Karl Loubé, Erwin Halletz und auch dem Wiener Kinderchor Waltherr, der übrigens der Chor jener Hauptschule war die ich besucht habe, etc., entstanden.
Jetzt wollte ich kurz die Geschichte von "Mütterlein" erzählen, das hat aber bereits Dietrich erledigt aber ein lustiges Detail möchte ich noch hinzufügen. Der von den Amerikanern gecoverte Titel von "Mütterlein", "Answer Me", wurde von uns wieder als "Glaube mir" zurück gecovert und mußte trotzdem nicht fremd gehen. Der neue Text von "Glaube mir" stammt nämlich von Fred Rauch, der bereits das "Mütterlein" geschrieben hat.
Hier wollte ich nun, wie bei mir üblich, eine Single-Diskografie anschließen. Ich habe aber relativ detaillierte und umfangreiche Aufnahmedaten von ELITE SPECIAL ab 1947 bis ca. 1961, die ich nicht verändern wollte. Ich selektierte daher die Daten von Leila Negra aus diesem Konvolut heraus und gebe sie Dir und dem Forum zur weiteren Verwendung als "download", inklusive der Single-Diskografie, weil das so für mich unkomplizierter war.
Keep Searchin'
Gerd
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Re: LEILA NEGRA

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Gepostet: 26.01.2010 - 18:18 Uhr  ·  #10
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Re: LEILA NEGRA

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Gepostet: 01.02.2010 - 18:52 Uhr  ·  #11
Nun noch die fehlenden Porträts:

Gruß
Dietrich
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Re: LEILA NEGRA

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Gepostet: 01.02.2010 - 18:53 Uhr  ·  #12
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Dietrich
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