DORLE RATH

 
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Re: DORLE RATH

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Gepostet: 01.05.2012 - 12:18 Uhr  ·  #13
Hallo,

ich konnte den obigen Text noch etwas ausschmücken:

RATH, DORLE * 10.03.1921 in Hamburg, + 09.07.1989, Sängerin,
Tochter des bekannten Ahrensburger Arztes, Dr. Hugo Rath, und seiner Frau Veronika (Freitod im Jahr 1938),
Lyzeum in Wandsbek,
Werkabitur (das zum Besuch von Fachhochschulen u. ab 1935 zum Besuch von Pädogischen Hochschulen berechtigte), 1938 wurde dieser Abschluß dem Abitur gleichgestellt, seit den 1950er Jahren jedoch nur noch als Fachhochschulreife mit der Berechtigung zum Studium an Pädagogischen Hochschulen anerkannt, um die allgemeine Hochschulreife zu erlangen, mussten die Absolventinnen eine Zusatzprüfung ablegen-im Volksmund wurde der Abschluß auf einer Frauenoberschule als "Puddingabitur" bezeichnet,
am Lette-Haus in Berlin eine Ausbildung als Krankengymnastin u. medizinische Bademeisterin, durfte aber zur Zeit des Nationalsozialismus das Staatsexamen wegen ihrer jüdischen Abstammung nicht ablegen, konnte deshalb auch nicht nach dem Tode ihres Vaters 1940 sein Ambulatorium in der Waldstraße in Ahrensburg übernehmen, arbeitete aber während des ganzen Krieges in diesem Institut u. übernahm nach Kriegsende die Leitung-für vierzig Jahre sah sie ihre Lebensaufgabe darin, kranken Menschen nach den Prinzipien der Naturheilkunde–durch Bäder, Massagen, Höhensonne, Schlammpackungen u. schwedische Heilgymnastik–zu helfen,
als junges Mädchen lernt sie Cello u. Klavier-ihre große Liebe aber war der Gesang, jahrelang nahm sie Unterricht zur Ausbildung ihrer Stimme (Mezzo u. Alt),

1945 in Hamburg von KURT WEGE für Rundfunk u. die Schallplatte entdeckt,

1949 Polydor (48156 "Barbara (Barbara, Komm Mit Mir Nach Afrika)"-1949, 48181 "O Donna Juanita" BENNY de WEILLE mit großem Tanz-Orchester, Gesang DORLE RATH & HEINZ WOEZEL/"O La, La" BENNY de WEILLE mit großem Tanz-Orchester, Gesang DORLE RATH, "Der Elefant" & JOSEF SIEBER, "Hallo Mädel, Süßes Mädel" & HEINZ WOEZEL),

Columbia (u.a. Columbia DV 1598/DW 5140 "Geld Alleine Macht Nicht Glücklich"-1949 & ILJA GLUSGAL und Das SUNSHINE-QUARTETT & BENNY de WEILLE u.d. Columbia-Tanzorchester, "Laß die Finger von der Liebe" & das CORNEL-TRIO & BENNY de WEILLE u.d. Columbia-Tanzorchester),

Electrola (u.a. His Master’s Voice BA 910 "Brauchst Du Für’s Herz ’ne Miss?"-1953 & ILJA GLUSGAL & BENNY de WEILLE und sein Orchester, His Master’s Voice BA 910 "Optimisten-Boogie"-1953 & ILJA GLUSGAL & BENNY de WEILLE und sein Orchester),

Decca (u.a. "Der Herr Musikprofessor" & Das GELLER-QUINTETT, F 43159 "ABC-Lied (A-allerschönste Frau) (A-You're Adorable (Alphabet Song)"-1951 & Das GELLER-QUINTETT mit dem Hamburger-Radio-Tanzorchester unter Leitung von FRANZ THON),
Das GELLER-QUINTETT: 1948 Gründungsmitglieder: PAUL GIESE als musikalischer Leiter, voc, HELGA u. OLGA GELLER als 1. u. 2. Stimme, JO MENKE-g, voc, HANS BLUM-b, voc, wegen der Krankheit von PAUL GIESE agiert die Gruppe zunächst als Quartett weiter u. löst sich schließlich auf, auch weil sich HANS BLUM immer mehr auf seine neue Formation, Das HANSEN-QUARTETT, konzentriert, Schallplatten werden bis 1953 veröffentlicht

Filme:
"Das Singende Hotel"-1953,
"Hochzeit Auf Reisen"-1953,
"Grosse Star-Parade"-1954,
"Tanz In Der Sonne"-1954,
"Das Mädchen Marion"/"Preis Der Nationen"-1956,

in späteren Jahren sang sie mit großer Freude im Ahrensburger Kirchenchor u. zur Freude aller Patienten in ihrem Ambulatorium (es war toll, in einer Badewanne voller Moorwasser zu liegen u. Dorles Stimme zu lauschen), da es die Motivation zur Heilung förderte…, mit sechzig Jahren gab sie das Ambulatorium auf u. genoß nun die vermehrte Freizeit im Kreis vieler Freunde, bis eine schwere Erkrankung ihre Aktivitäten verminderte

Gruß
Dietrich
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Re: DORLE RATH

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Gepostet: 01.05.2012 - 12:50 Uhr  ·  #14
Super, was alles auf meine Frage "Wer ist Dorle Rath?" zusammenkam.
Danke an alle!
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Re: DORLE RATH

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Gepostet: 03.05.2012 - 23:00 Uhr  ·  #15
Hallo,

ich muß auf die gute GRETL noch einmal mit einer erweiterten Disco zurückkommen:

1949 Polydor
48156 "Barbara (Barbara, Komm Mit Mir Nach Afrika)"/"Du Bist Mein Geheimnis"
Radio-Tanz-Orchester Hamburg, Leitung: BENNY de WEILLE, Gesang DORLE RATH (11.April 1949),
48165 "Veronika" BENNY de WEILLE mit großem Tanz-Orchester, Gesang DORLE RATH/B-Seite RUTH BRUCK,
48180 "Regenpfeifer, Sing Dein Lied"/"Irgendwann BENNY de WEILLE mit großem Tanz-Orchester, Refraingesang DORLE RATH,
48181 "O Donna Juanita" BENNY de WEILLE mit großem Tanz-Orchester, Gesang DORLE RATH & HEINZ WOEZEL/"O La, La" BENNY de WEILLE mit großem Tanz-Orchester, Gesang DORLE RATH (08. Juni 1949),
48182 "Mein Fröhlicher Kakadu" BENNY de WEILLE mit großem Tanz-Orchester, Gesang DORLE RATH & HEINZ WOEZEL (08. Juni 1949), 48220 "Hallo Mädel, Süßes Mädel"/Radio-Tanzorchester Hamburg, Leitung: ALFRED HAUSE, Gesang: DORLE RATH & HEINZ WOEZEL/B-Seite: GRETL PERELLI,
48235 "Der Eigensinnige Geiger (Twelve Street Rag)"/"Der Elefant" HELMUT ZACHARIAS, Violine mit seiner großen sinfonischen Tanzbesetzung, Gesang: DORLE RATH & JOSEF SIEBER),

Columbia
DV 1598/DW 5140 "Geld Alleine Macht Nicht Glücklich"-1949 & ILJA GLUSGAL und Das SUNSHINE-QUARTETT & BENNY de WEILLE u.d. Columbia-Tanzorchester/"Laß die Finger von der Liebe" & Das CORNEL-TRIO & BENNY de WEILLE u.d. Columbia-Tanzorchester,

Electrola
His Master’s Voice BA 910 "Brauchst Du Für’s Herz ’ne Miss?"-1953 & ILJA GLUSGAL & BENNY de WEILLE und sein Orchester,
His Master’s Voice BA 910 "Optimisten-Boogie"-1953 & ILJA GLUSGAL & BENNY de WEILLE und sein Orchester,
EG 7898 "130333 (Tutto Calcolato)"/"Nur Verlobungsringe Nicht" (23. Jan. 1953),
EG 7925 "Optimisten-Boogie"/"Brauchst Du Für’s Herz ’ne Miss" (01. April 1953),

Decca
F 43159 "Der Herr Musikprofessor" & Das GELLER-QUINTETT/"ABC-Lied (A-allerschönste Frau) (A-You're Adorable (Alphabet Song)"-1951 & Das GELLER-QUINTETT mit dem Hamburger-Radio-Tanzorchester unter Leitung von FRANZ THON),

Gruß
Dietrich
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Re: DORLE RATH

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Gepostet: 04.05.2012 - 22:12 Uhr  ·  #16
Hallo Billy,

mein Foto scheint aus der selben Session zu sein.

Gruß
Dietrich
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Re: DORLE RATH

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Gepostet: 05.05.2012 - 15:32 Uhr  ·  #17
Folgende Info ist auch erhältlich und passt ja mit einigen Schnipseln mehr hierher.
Fraglich ist nun also, ob sie 1989 oder 1999 verstarb:
Dorle Rath, Krankengymnastin aus Ahrensburg, wurde 1946 auf einer Hochzeit als Sängerin entdeckt, filmte mit Bully Buhlan und Helmut Zacharias, nahm Schallplatten auch in Zürich und London auf und schaffte es 1950 sogar nach Hollywood. Ihr größter Hit war die "Glutrote Rose". Die temperamentvolle Sängerin starb 1999 nach langer, schwerer Krankheit.

Dagegen steht natürlich hinsichtlich des Sterbedatums dies hier, wobei weiter
unten WIKIPEDIA auch als eine Quelle genannt ist:
http://ahrensburg-wiki.beepwor….htm#Dorle Rath
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Re: DORLE RATH

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Gepostet: 29.11.2018 - 05:07 Uhr  ·  #18
Dorle Rath hatte eine sehr aparte, sanfte Stimme, von der aber leider nur verhältnismäßig wenige Aufnahmen existieren und noch weniger heute allgemein verfügbar sind. Meist sang sie in recht schwungvolle Orchester-Arrangements eingebettete Lieder. Sie erreichte aber niemals einen wirklichen Starstatus und blieb letztlich immer so etwas wie eine Refrain-Sängerin.

Dorle Rath wurde am 10. März 1921 geboren. Ihr Vater Hugo war Arzt und betrieb in Ahrensburg ein Ambulantorium. Ihre Mutter Veronika war wohl Jüdin. Wohl unter dem Eindruck der Bedrohungen durch die nationalsozialistischen Machthaber nahm sie sich 1938 das Leben. Auch Dorles Vater Hugo starb bereits 1940.

Dorle Rath besuchte zunächst das Lyzeum in Wandsbek und machte danach am Lette-Haus in Berlin eine Ausbildung zur Krankengymnastin und medizinischen Bademeisterin. Wegen ihrer jüdischen Abstammung durfte sie aber nach dem Tod des Vaters nicht die Leitung von dessen Ambulantorium übernehmen. Sie arbeitete dort mit, bevor sie nach Kriegsende nun auch die Leitung übernahm.


Die Musikalität von Dorle Rath wurde bereits früh gefördert. Sie erlernte das Cello- und Klavierspiel, aber sie erhielt auch Gesangsunterricht. Ihre Stimme wurde aber wohl tatsächlich eher zufällig entdeckt, als sie 1946 bei einer Hochzeit sang. Sie wurde vom NWDR in Hamburg als Refrainsängerin engagiert.


Mir sind leider keinerlei Aufnahmen von ihr aus dieser Zeit bekannt. Vermutlich sang sie aber in einem eher jazzigen Stil, der damals den Hörern noch sehr fremd war und keinesfalls auf ungeteilte Begeisterung stieß. Dorle Rath geriet mitten hinein in den – wie es Der Spiegel nannte – „NWDR-Tanzmusik-Krieg“. Dabei ging es darum, dass vielen Zuhörern die dargebotene Unterhaltungsmusik zu modern, zu amerikanisch war. Sie wollten lieber gewohnte Klangfarben hören.


Hierzu gab es aber natürlich auch Gegenreaktionen. Und wie das auch immer bei solchen öffentlich ausgetragenen Konflikten ist, es spielen natürlich auch stets interne Rivalitäten und Kämpfe um Einfluss eine Rolle. Am Ende setzte sich Hans Hermann Spitz, damals NWDR-Leiter der Abteilung Tanzmusik, durch. Er gab der konventionelleren Form der Tanzmusik wieder eindeutig den Vorrang. In Köln führte das zur Auflösung des Orchesters von Otto Gerdes, der danach zum Südwestfunk (SWF) ging. Ebenfalls ausgebootet wurden Friedrich Meyer (der spätere Ehemann von Margot Hielscher) und eben Dorle Rath. Dies muss spätestens Anfang 1948 gewesen sein, denn Der Spiegel berichtete in seiner Ausgabe Nr. 3/1948 vom entsprechenden Ende des „NWDR-Tanzmusik-Krieges“. Wie genau die Konsequenz für sie war, weiß ich nicht, ein regelrechter Hinauswurf war es wohl jedenfalls nicht, denn in einem Bericht aus dem Jahr 1953 wird sie als „Dorle Rath vom Nordwestdeutschen Rundfunk“ bezeichnet.

Da Dorle Rath aber von Anfang an nicht ausschließlich auf die Karte Showbusiness gesetzt hatte, sondern immer auch die krankengymnastische Arbeit beibehielt, waren diese Konsequenzen für sie letztlich nicht ganz so Existenz bedrohend. Außerdem war sie nicht wirklich abserviert. Denn 1949 wurde sie von der Polydor unter Vertrag genommen. Bereits auf der ersten Platte befand sich dann das Lied, das mit Sicherheit ihr bekanntestes wurde, nämlich „Barbara, Barbara, fahr’ mit mir nach Afrika“, das heute auf einer Vielzahl von CDs wieder allgemein verfügbar ist.

Im Internet finden sich Angaben darüber, dass sie auch in London Aufnahmen machte und 1950 auch nach Hollywood gelangte. In welchem Zusammenhang diese Aktivitäten waren ist mir jedoch nicht bekannt.

1953 meldete sich auch der Film. Sie trat als singende Köchin in dem Film „Das singende Hotel“ auf. Allerdings wurde Dorle Rath nie wirklich eine Schauspielerin. Ihre Auftritte blieben reine Einlagen. In „Große Starparade“ beispielsweise ist sie lediglich für wenige Sekunden zu sehen und zu hören. Zusammen mit Ilja Glusgal und Bully Buhlan singt sie ein paar Takte vom „Bongo-Boogie“ und tanzt dazu.

Wenn man dies auch gerade noch so als einen Gastauftritt einer Sängerin interpretieren kann, so ist ihr letzter Filmauftritt in „Preis der Nationen“ (späterer Verleihtitel: „Das Mädchen Marion“) wirklich nur noch als Kleinstrolle zu bezeichnen. Sie hat nur ein paar Worte Text, und ihr Auftritt hat auch nichts mit einer Sängerin zu tun. Es war ein solcher Miniauftritt, der sich nur durch den kurzen Text von reiner Statisterie unterschied.

Man muss einfach feststellen, dass damals (also 1956) Dorle Raths professionelle Show-Karriere praktisch vorbei war. Aber sie fiel nicht in ein Loch, denn sie hatte ja ihre heiltherapeutische Tätigkeit, die von nun an wieder ganz in ihrem beruflichen Mittelpunkt stand. Aber auch das Singen gab sie nicht auf, wenn sich auch der Rahmen änderte. Sie sang im Ahrensburger Kirchenchor und belebte auch die Heilbehandlungen in ihrem Institut durch ihren Gesang.

Mit sechzig Jahren gab sie dann die Leitung dort auf. Leider blieben ihr nur noch wenige Jahre. Dorle Rath erkrankte schwer und starb am 9. Juli 1989 im Alter von nur 68 Jahren. In den wenigen Quellen über sie wird immer wieder ihr optimistisches, positiv denkendes Naturell hervorgehoben.

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Lieder


Barbara, Barbara, komm' mit mir nach Afrika

Musik: Willy Berking / Text: Willi Tom Stassar

Instrumentalbegleitung: Radio-Tanzorchester, Hamburg, Ltg.: Benny de Weille

Aufnahmejahr bzw. Erstveröffentlichung: 1949

Schellack: Polydor 48 156 H

CD: Musik Box (1) (RV Musik 1501)

CD: Herr Rhythmus und Frau Melodie (JUBE 15014)

CD: Deutsche Schlager 1950 (Polydor 539 393-2)

CD: 125 SchlagerHits (5) (mcps SB0X601)


Bongo-Boogie / So sind die Mädchen aus der Bongo-Bar

Musik: Michael Jary / Text: Bruno Balz

Gesang: Ilja Glusgal & Dorle Rath & Bully Buhlan

Instrumentalbegleitung: Großes Filmorchester, Ltg.: Michael Jary

Aufnahmejahr bzw. Erstveröffentlichung: 1954

CD: Tonfilm-Melodien - Die 50er Jahre (Koch International 323 653 G1)

Film: Große Star-Parade


Brauchst du für's Herz 'ne Miss?

Musik: Michael Jary / Text: Bruno Balz

Gesang: Dorle Rath & Ilja Glusgal

Instrumental: Benny de Weille und sein Orchester

Aufnahmejahr bzw. Erstveröffentlichung: 1953

Schellack: His Master’s Voice BA 910


Der Elefant

Musik: Helmut Zacharias / Text: Curth Flatow

Gesang: Dorle Rath & Josef Sieber

Instrumentalbegleitung: Helmut Zacharias mit seiner großen sinfonischen Tanzbesetzung

Aufnahmejahr bzw. Erstveröffentlichung: wohl 1950

Schellack: Polydor 48 235 H


Du bist mein Geheimnis

Musik: Willy Berking / Text: Just Scheu

Instrumentalbegleitung: Radio-Tanzorchester Hamburg, Ltg.: Benny de Weille

Aufnahmedatum: 15.04.1949

Schellack: Polydor 48 156 H

CD: Tanzmusik in Deutschlands dunkelsten Jahren 1942 bis 1948 (2) (Koch International 330 147)

CD: Musik Box (2) RV Musik 1501)


Geld allein macht nicht glücklich

Musik: Benny de Weille / Text: Leo Breiten

Gesang: Dorle Rath & Ilja Glusgal & das Sunshine-Quartett

Instrumental: Benny de Weille und das Columbia Tanzorchester

Aufnahmejahr bzw. Erstveröffentlichung: spätestens 1953

Schellack: Columbia DV 1598

Schellack: Columbia DW 5140


Hallo Mädel, süßes Mädel

Autoren: von Pinzutti / Kurt Feltz

Gesang: Dorle Rath & Heinz Woezel

Instrumentalbegleitung: Radio-Tanzorchester Hamburg, Ltg.: Alfred Hause

Aufnahmejahr bzw. Erstveröffentlichung: 1949

Schellack: Polydor 48 220 H

CD: Musik Box, Folge 2 (1) RV Musik 1502)


Irgendwann

Musik: Maluck / Text: ?

Instrumentalbegleitung: Benny de Weille mit großem Tanzorchester

Aufnahmejahr bzw. Erstveröffentlchung: 1949

Schellack: Polydor 48 180 H


Ja, meine Schwester sitzt im Orchester

Musik: Willy Berking / Text: Heinz Woezel

Instrumentalbegleitung: Radio-Orchester Herbert Beckh

Aufnahmedatum: 19.02.1952

CD: Traum-Melodien aus ARD-Aufnahmen (1) (Koch International 330 194)


Laß die Finger von der Liebe

Autoren: Benny de Weille / Heino Gaze

Gesang: Dorle Rath & das Cornel-Trio

Instrumental: Benny de Weille und das Columbia Tanzorchester

Aufnahmejahr bzw. Erstveröffentlichung: spätestens 1953

Schellack: Columbia DV 1598

Schellack: Columbia DW 5140


Mein fröhlicher Kakadu

Autoren: Tibbles / Idriss / Kurt Feltz

Gesang: Heinz Woezel & Dorle Rath

Instrumentalbegleitung: Benny de Weille mit großem Tanzorchester

Aufnahmejahr bzw. Erstveröffentlichung: 1949

Schellack: Polydor 48 182 H


O Donna Juanita

Autoren: Lehn / Blecher

Gesang: Dorle Rath & Heinz Woezel

Instrumentalbegleitung: Benny de Weille mit großem Tanzorchester

Aufnahmejahr bzw. Erstveröffentlichung: 1949

Schellack: Polydor 48 181 H


O la la

Autoren: Jary / Farkas

Instrumentalbegleitung: Benny de Weille mit großem Tanzorchester

Aufnahmejahr bzw. Erstveröffentlichung: 1949

Schellack: Polydor 48 181 H


Optimisten-Boogie

Musik: Michael Jary / Text: Bruno Balz

1. Aufnahme

Gesang: Dorle Rath & Ilja Glusgal

Instrumental: Benny de Weille und sein Orchester

Aufnahmejahr und Erstveröffentlichung: 1953

Matrize: ORA 7147

Schellack: His Master’s Voice BA 910

2. Aufnahme

Gesang: Dorle Rath & Bully Buhlan & Friedel Hensch und die Cyprys

Instrumentalbegleitung: Helmut Zacharias & Großes Filmorchester, Ltg.: Michael Jary

Aufnahmejahr und Erstveröffentlichung: 1953

CD: Flimmerwelt (1) (Koch International 330 318)


Regenpfeifer, sing dein Lied

Musik: Beul / Text: ?

Instrumentalbegleitung: Benny de Weille mit großem Tanzorchester

Aufnahmejahr bzw. Erstveröffentlichung: 1949

Schellack: Polydor 48 180 H


Veronika

Musik: Benny de Weille / Text: Moessner (Peter Mösser ?)

Instrumentalbegleitung: Benny de Weille mit großem Tanzorchester

Aufnahmejahr bzw. Erstveröffentlichung: 1949

Schellack: Polydor 48 161 H

--------------------------------------------------------------------------------------------

Tonträger


Schellack: Polydor 48 156 H (1949)

A: Du bist mein Geheimnis / B: Barbara, Barbara, komm' mit mir nach Afrika



Schellack: Polydor 48 161 H (1949)

Veronika (Dorle Rath) / Halli-hallo, wir spielen Toto (Heinz Woezel)



Schellack: Polydor 48 180 H (1949)

Irgendwann / Regenpfeifer, sing dein Lied



Schellack: Polydor 48 181 H (1949)

A: O Donna Juanita (Dorle Rath & Heinz Woezel) / B: O la la (Dorle Rath)



Schellack: Polydor 48 182 H (1949)

Mein fröhlicher Kakadu (Heinz Woezel & Dorle Rath) / Angelina (Heinz Woezel)



Schellack: Polydor 48 220 H (1949)

Hallo Mädel, süßes Mädel (Dorle Rath & Heinz Woezel)

Vis-à-vis vom Wendelstein (Gretl Perelli)



Schellack: Polydor 48 235 H

A: Der Elefant (Dorle Rath & Josef Sieber)

B: Der eigensinnige Geiger (Instr., H.Zacharias)



Schellack: His Master’s Voice BA 910 (1953)

Dorle Rath & Ilja Glusgal

Optimisten-Boogie / Brauchst du für’s Herz ’ne Miss



Schellack: Columbia DV 1598

Geld allein macht nicht glücklich (Dorle Rath & Ilja Glusgal & das Sunshine-Quartett) /

Laß die Finger von der Liebe (Dorle Rath & das Cornel-Trio)



Schellack: Columbia DW 5140 (1953)

Geld allein macht nicht glücklich (Dorle Rath & Ilja Glusgal & das Sunshine-Quartett) /

Laß die Finger von der Liebe (Dorle Rath & das Cornel-Trio)



Im Verleih der ELECTROLA-Gesellschaft erscheint die COLUMBIA-Auslese: DW 5140 mit Benny de Weille am Dirigentenpult des Columbia Tanzorchesters und zugleich als Komponist der beiden Foxtrotts „Geld allein macht nicht glücklich“ und „Laß die Finger von der Liebe“. Dorle Rath gibt uns diesen Rat und teilt sich den Sangesruhm mit Ilja Glusgal, dem Sunshine-Quartett und dem Cornel-Trio.

aus: Film Revue Nr. 7/1953, S. 30


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Re: DORLE RATH

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Gepostet: 24.03.2020 - 15:28 Uhr  ·  #19
Hallo zusammen,

den Song der B-Seite versuche ich schon seit langem zu finden, aber alle Versuche blieben bisher erfolglos.
Hat jemand zumindest ein Label-Foto der Schellackplatte?
Denn nicht mal sie ist irgendwo im Netz zu finden.

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