Die Ye Ye Generation 1962 - 1966

 
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Die Ye Ye Generation 1962 - 1966

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Gepostet: 07.11.2017 - 15:27 Uhr  ·  #1
Dies ist eine franzoesische Dokumentation aus dem Jahr 2010,
die vor kurzem nachts auf ARTE wiederholt wurde.
Es werden die franzoesischen "Stars" vorgestellt.
Tolle Aufnahmen sowie Fotos aus der fruehen Zeitgeschichte des Beats.
Die Sendung zeigt auch zeitgenoessische politische Entwicklungen auf
wie die Radio Sendung "salut es copains", die 1964 durch einen Aufruf
150.000 Fans auf den Place de ...lockte und damit auf einmal den
Verantwortlichen klar machte, welche Macht ein Radiosender hat und dass die Jugendlichen
Geld hatten und ein Marktsegment darstellten.
"Johnny Halliday war erst 20 Jahre alt und hatte einen Ferrari, den er nicht geschenkt bekam
sondern von seinem eigenen Geld gekauft hat", sagte ein Reporter.
Francoise Hardy war eine Germanistik Studentin (dies wusste ich nicht, wunderte mich nur
manchmal ueber ihre gute deutsche Aussprache) evor sie anfaing zu singen und und und....

Wer hat die Sendung mitgeschnitten und kann mir eine DVD Kopie erstellen?
Bin auch gerne bereit zu tauschen.
Mailt mir deinen-eure Wuensche.

nehls-r@mail.de
ist meine elektronische Anschrift!
Ruediger
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Re: Die Ye Ye Generation 1962 - 1966

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Gepostet: 07.11.2017 - 20:47 Uhr  ·  #2
Moin,

ich hab's gesehen, fand's toll, hab's aber leider nicht aufgezeichnet... 😢

biche oh ma biche .....

Thorsten
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Link zum Film

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Gepostet: 08.11.2017 - 01:17 Uhr  ·  #3
https://www.arte.tv/de/videos/…1962-1966/

wer kann dies herunterladen und mir eine Kopie erstellen?
Ruediger

nehls-r@mail.de

"Yéyé", abgeleitet von dem beliebten Füllwort "yeah" in der englischen Bandmusik, wurde zum Inbegriff des Lebensgefühls der französischen Jugend in den 60er Jahren. Aber hinter dem nostalgischen Beiklang und den überstrapazierten Klischees steht auch ein Musikphänomen, das eine echte Kulturrevolution einläutete, wie diese Dokumentation zeigt.

„Der skandierte ‚Yéyé'-Refrain gibt der Musik einen Rhythmus, schafft eine Beteiligung, hat etwas Primäres, Biologisches. ‚Yéyé' heißt auch: ‚Wir sind jung'“, äußerte sich Edgar Morin im Juli 1963 in der Zeitung „Le Monde“. Hinter allen verklärenden Klischees steht jedoch auch ein Musikphänomen, das eine wahre Kulturrevolution auslöste. Allerdings verdeckt die jugendliche Frische der Bewegung häufig grundlegende Spannungsfelder und Widersprüchlichkeiten: Zwischen Fortschritt (Befreiung des Körpers, Feminismus, Recht auf die Lust) und Konservatismus (Konsumrausch und ungezügelte Vermarktung, Fantasien über den „American Dream“), kreative Kühnheit (Dandyismus, arrogante Jugend) und zaghaftem Konformismus (Lob der traditionellen Werte) veränderte die Yéyé-Revolution in einem merkwürdigen Balanceakt das Chanson, die Mentalitäten und schließlich die gesamte französische Gesellschaft. Wer hätte sich vorstellen können, dass der laute und zuweilen tumb wirkende „Yéyé“-Refrain die Entstehung einer Generation des Bruches bewirken würde? Genau dieses Phänomen beschreibt die Dokumentation.
Besetzung und Stab

Regie: Didier Varrod, Michel Royer

Mit:La Grande Sophie
Jean-Marie Périer
Michel Brillié
Valli
Hugues Aufray
Rick Rivers
Jean-Pierre Pasqualini
Land:Frankreich
Jahr:2010
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