GEORGE JONES

 
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GEORGE JONES & MELBA MONTGOMERY

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Gepostet: 14.12.2012 - 09:05 Uhr  ·  #61
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GEORGE JONES & MELBA MONTGOMERY

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Gepostet: 14.12.2012 - 09:10 Uhr  ·  #62
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Re: GEORGE JONES

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Gepostet: 28.04.2013 - 12:02 Uhr  ·  #63
Hallo,

ich denke, auch in diesen Haupt-Thread von George Jones gehört seine Story, zusammengesetzt aus Wikipedia-Passagen und Inhalten aus meiner Sammlung:

George Jones (George Glenn Jones) kam am 12. September 1931 nahe Saratoga/Texas auf die Welt und starb am 26. April 2013 in Nashville/Tennessee.
Ende 1955 konnte er mit seinem Song “Why Baby Why“ erstmals in die C&W-Charts einsteigen und # 4 erreichen. Anfang 1956 konnte das Duo Red Sovine & Webb Pierce mit diesem Titel # 1 der C&W-Charts erreichen und damit den Autor übertreffen. Während Webb Pierce im Zuge dieser Historie bereits beschrieben wurde, wird Red Sovine im Anschluss vorgestellt.
Zwischen 1955 und 1980 gelang George Jones mit mehr als 150 (!) Titeln der Eintritt in die C&W-Charts. Zwölf dieser Titel landeten auf # 1. 1992 wurde er mit der Aufnahme in die Country Hall of Fame geehrt.

Einer der bedeutendsten Countrysänger der Geschichte ist eher für seine gefühlvollen Balladen bekannt, doch im Lauf seiner Karriere hat er auch rockigere Titel eingespielt und dann und wann sogar Rockabilly! Herausragen seine # 1-Country Hits “Why Baby Why“ und “White Lightnin’“. Er gilt seit über einem halben Jahrhundert als größter lebender Countrysänger. Viel zu diesem Ruf beigetragen haben seine intensiven, gefühlvollen Balladen, etwa “He Stopped Loving Here Today“, “The Grand Tour“, “Walk Through This World With Me“, “She Thinks I Still Care“ und “Tender Years“. Aber das ist nur eine Seite des George Jones. Er war genauso gut, wenn es um kräftigeres Material ging wie zum Beispiel bei seinem ersten Hit “Why Baby Why“. Beinahe-Hits hießen “No Money In This Deal“, “Too Much Water“, “Tall Tall Trees“ (geschrieben von Roger Miller und später ein # 1-Hit für Alan Jackson), “Nothing Can Stop Me“ und “That's The Way I Feel“, “Revenooer Man“ (komponiert von Donny Young, auch bekannt als Johnny Paycheck), “Who Shot Sam“ und “Sparkling Brown Eyes“. Und dann ist da natürlich noch Jones' einziger Pop- und # 1-Country Hit “White Lightnin’“, geschrieben vom Big Bopper. Damit nicht genug! Starday Records zwangen Jones, etliche Rockabilly-Klassiker unter dem Pseudonym Thumper Jones aufzunehmen, darunter “Rock It“ und “How Come It“. Und weil er knapp bei Kasse war, spielte Jones auch Hits anderer Kollegen für einige Dixie-EPs (Midprice-Serie von Starday) ein. Dazu gehörten u.a. “Heartbreak Hotel“ und Johnny Horton’s “I’m A One-Woman Man“ (1988 ein Hit, als George es für Epic neu einspielte). Dass es in Jones’ Leben auch mal wilder zuging, ist bekannt. Viele seiner angriffslustigsten Aufnahmen für Starday und Mercury können dem klassischen, osttexanischen Honky Tonk Sound zugerechnet werden.

George Glenn Jones kam als letztes von acht Kindern der Eheleute Jones zur Welt. Sein Vater war Trucker, Holzfäller und Schnapsbrenner. Die Mutter spielte Orgel und Klavier in den örtlichen Kirchen, der Vater versuchte sich etwas auf der Gitarre. Der kleine George interessierte sich schon bald für die Musik und war sehr erfreut, als 1938 ein erstes Radiogerät ins Haus kam. Endlich konnte den Klängen aus der Grand Ole Opry gelauscht werden. Die angehimmelten Lieblinge wurden Roy Acuff und Bill Monroe. George wurde im Kirchenchor aktiv und bekam als 9jähriger seine erste Gitarre. Als Straßenmusikant verdiente er sich bald erstes Geld. Nach Mißständen im Elternhaus lief er als 16jähriger davon und schlug sich in Honky Tonks und ersten Radioshows durch. Er war seit 1947 ständiger Gast bei den Radiostationen seiner texanischen Heimatstadt. In der zweiten Hälfte der 40er Jahre stieg dann sein Interesse an Hank Williams. Nach dem schlechten Einfluss durch seinen Vater, ein weiteres negatives Vorbild in Sachen Alkohol- und Drogenkonsum. Im Laufe seiner Karriere nahm Jones etliche Titel von Hank Williams auf und widmete ihm auch Tribute-Alben.
In dieser Zeit ging er mit Dorothy Bonvillion bereits eine erste Ehe ein. Noch ehe eine Tochter geboren wurde, war auch nach einem Jahr die erste Scheidung erledigt. Da er für die fälligen Unterhaltszahlungen nicht aufkam, landete er hinter Gittern. Von 1950 bis Ende 1953 leistete er seinen Dienst bei der US-Marine. Sofern es der Dienst zuließ, trat er nahe der Kaserne als Sänger auf. Nach seiner Entlassung kehrte er nach Texas zurück und schlug sich als Sänger durch, bis er bereits im Januar 1954 als neuer Sänger bei Starday Records angekündigt wurde. Im September 1954 heiratete Jones die hübsche Shirley Corley, die Ehe hielt bis 1968.

Jack Starnes betrieb damals in Beaumont einen Musik-/Nachtclub. Und dort hatte Starnes Anfang 1954 einen Sänger entdeckt, der sich - trotz seines eigentümlichen Bürstenhaarschnitts - zu einem der Superstars der Country-Musik entwickeln sollte. Im März 1954 brachte Starday Records die erste Single von Jones heraus, doch erst Ende 1955 stellte sich mit “Why Baby Why“ ein erster großer Hit ein.
Auf dem 1955 begonnenen Dixie-Label wurden zunächst Aufnahmen veröffentlicht, die ausschließlich für den Einsatz in Musikboxen und bei Radio-Stationen bestimmt waren, doch schnell entwickelte sich Dixie zu einem so genannten Custom-Label - ein Kunden-Label, auf dem Interpreten ihre eigenen Aufnahmen gegen Bezahlung in Kleinst-Auflagen veröffentlichen lassen konnten. Dies war nicht nur ein finanziell einträgliches Verfahren, sondern führte Starday auch zahlreiche Interpreten zu, die dann in das reguläre Veröffentlichungsprogramm übernommen wurden.

Jack Starnes und der Schallplattenverkäufer Pappy Daily (Harald W. Daily) hatten Mitte 1953 das heute legendäre Starday-Label in Beaumont/Texas gegründet. Der Name setzte sich aus den Anfangsbuchstaben der Nachnamen der Besitzer zusammen. Im Herbst kam noch Don Pierce vom 4Star-Label dazu. Doch wie meist, ist bei einer Dreier-Konstellation einer zuviel, so dass sich 1956 Jack Starnes verabschiedete. Während seiner Amtszeit bei Starday setzte er auf seine Entdeckung George Jones. In seinem Heimstudio nahm er Anfang 1954 die ersten beiden Titel mit George Jones auf, die dann am 06. März 1954 auf Starday 45-130 erschienen. Nahezu quartalsweise erschienen dann Schallplatten von George Jones, die jedoch zunächst nur in Texas Interesse fanden. Erst die sechste Schallplatte aus Oktober 1955 auf Starday 45-202 mit dem Titel “Why Baby Why“ machte den Sänger landesweit bekannt. Die besondere Karriere diese Titels wurde eingangs schon beschrieben. Dazu ist noch zu erwähnen, dass auch Hank Locklin 1956 mit seiner Version # 9 in den C&W-Charts erzielen konnte.

Im Mai 1956 hatte George Jones bereits 9 Schallplatten auf den Markt gebracht, als sich Starday Records etwas Neues ausgedacht hatte: Eigentlich war George Jones ausschließlich in der C&W-Szene tätig, machte aber erstaunlicherweise nun unter den Namen Thumper Jones oder Hank Smith (widerwillig???) Plattenaufnahmen, die reinster Rockabilly waren. Um seine Country-Fans nicht zu verschrecken, ließ George Jones seine beiden Rockabilly-Aufnahmen “Rock It“ und “How Come It“ im Mai 1956 unter dem Pseudonym Thumper Jones veröffentlichen. Interessant ist auch eine Fassung von “Blue Suede Shoes“ aus 1956, gekoppelt mit dem Elvis-Hit “Heartbreak Hotel“, auf Tops R280-49. Der Interpret hieß Hank Smith (& The Nashville Playboys).

Mit dem Titel “Rock It“, einer Eigenkomposition auf Starday 45-240 aus Mai 1956, spielte George unter dem Pseudonym Thumber Jones einen der großartigsten Titel aller Zeiten der Musikrichtung Rockabilly ein, mit einer Stimme, die kaum urwüchsiger und kraftvoller sein kann. Es ist anzunehmen, dass die Starday-Macher, die neue Entwicklung des Musikmarktes präzise beobachtend, den überzeugten Country-Sänger in die rockige Richtung gedrängt hatten. Anscheinend stimmte George dem Vorhaben zu, jedoch im Schutze von Pseudonymen. Starday hatte zwar Titel dieser Art von Bill Mack, Glenn Barber und Sonny Fisher im Programm, doch die Umsätze waren nicht befriedigend.

Da das Pseudonym Thumber Jones schnell mit dem originalen George Jones in Verbindung gebracht wurde, lag auch an der Veröffentlichung einer EP auf dem Sub-Label Dixie mit der Interpretation von George Jones und Thumber Jones.
Mit Hank Smith versuchte Starday einen neuen Pseudonym-Anlauf und gab bereits veröffentlichte Titel an Billig-Label weiter. Hier erschien nun Thumber Jones’ Version von “Heartbreak Hotel“ nun in der Interpretation von Hank Smith mit dem Zusatz The Nashville Playboys. Der rockende George Jones versuchte sich an Elvis-Titeln, denn die Originale waren wie ein Hurrikan in die Charts eingebrochen und dort die bislang etablierten Strukturen ordentlich durcheinander gewirbelt. Die Starday-Produktion versuchte auf diesen Zug aufzuspringen.

1956 trat er erstmals in der Show Louisiana Hayride auf. Starday Records preiste 1956 George Jones auf seiner ersten LP “Country Song Hits“ als "Grand Ole Opry’s New Star" an. Die Firma lag damit richtig, denn George stand vor einer einmaligen Karriere.

Ende 1956 wechselte George Jones bis 1961 zu Mercury Records und konnte gleich mit dem Big Bopper-Titel “White Lightnin’“ einen # 1-Hit vorlegen. Albums wurden durch Mercury Records bis 1965 auf den Markt gebracht.

Seit 1962-1964 nahm George Jones auf Veranlassung seines Managers bei United Artists Records, einem Tochterunternehmen des Filmunternehmens United Artists, auf. Dort brachte er zusammen mit Melba Montgomery bis 1964 eine Serie von recht erfolgreichen Singles heraus. Die LPs erschienen bis 1969.

1965 hatte er erneut die Plattenfirma gewechselt. Bei Musicor Records produzierte er nun eine Vielzahl von Songs und war fast ständig in den Country-Charts vertreten. George Jones' klassische Musicor-Aufnahmen waren wahrhaftig George Jones' fruchtbarste Jahre, mit allen klassischen George-Jones-Hits. Nach mehr als einem Jahrzehnt als Topstar der Country Music, neuerlangter Reife und Lebensfreude, verbesserte sich eine der großartigsten Stimmen der Country Music nochmals.
Die sechs Jahre zwischen 1965 und 1971, in denen Jones für das Musicor-Label arbeitete, stehen gleichermaßen für persönliche Turbulenzen wie auch für beispiellosen Erfolg und zugleich für eine lange Kette von Country-Standards, die er kreierte. Enthalten sind die grandiosen Originalalben, darunter seine Tributes für Dallas Frazier, ferner die Duett-LPs mit Melba Montgomery sowie die ewigen Jones-Markenzeichen “Love Bug“-1965 # 6, “Things Have Gone To Pieces“-1965 # 9, “Take Me“-1966 # 8, “I'm A People“-1966 # 6, “Four-O-Thirty Three“-1966 # 5 und natürlich einer der unsterblichsten Country-Klassiker aller Zeiten, “Walk Through This World With Me“-1967 # 1, Klassiker wie “When The Grass Grows Over Me“-1969 # 2, “I'll Share My World With You“-1969 # 2, “As Long As I Live“-1968 # 3 und einem der größten Country-Klassiker aller Zeiten, “A Good Year For The Roses“-1971 # 2. Weiterhin sind die Duette mit Tammy Wynette zu nennen.

Es waren die wirklich klassischen Jahre des George Jones! Nach über einem Jahrzehnt als Country-Superstar unterstützten eine wiedererlangte Seriosität und Lebensfreude den Mann, der ohnehin schon immer zu den ganz großen Vertretern der Country-Music zu zählen war. In den Jahren, um die es hier geht, zog er 1968 nach Nashville und heiratete Anfang 1969 die zehn Jahre jüngere Tammy Wynette. Ferner gab es eine seltene Kooperation von George mit Johnny Paycheck. 1969 wurde er Mitglied in der Grand Ole Opry. Schon damals trug er den Beinamen "The Rolls Royce of Country Singers".

1971 trennte sich George Jones im Unfrieden vom Musicor-Mitbesitzer Pappy Daily, der ihn seit Frühzeiten entdeckt und gefördert hatte, und folgte Tammy Wynette zu Epic Records. Epic wurde 1953 vom amerikanischen TV-Riesen und Mediennetzwerk CBS gegründet. Jones und Wynette waren durch ihre Heirat zu Superstars der Country-Szene avanciert. Es wurde eine Reihe von sehr erfolgreichen Duetten produziert, und beide veröffentlichten auch weiterhin Solo-Platten. Es gab zwar weitere Hits, aber George Jones klang nie wieder so gut wie zuvor. Parallel erschienen von 1971-1974 Aufnahmen bei RCA Victor (Misicor Masters).
Die Ehe kriselte bald. Die beiden starken Persönlichkeiten, die sich nur schwer anpassen und unterordnen konnten, trugen ihre Streitigkeiten zunehmend in der Öffentlichkeit aus. Hinzu kamen massive Alkoholprobleme bei Jones. Ihre gemeinsamen Aufnahmen litten darunter nicht, wie ihre größten Hits wie “We're Gonna Hold On“-1973 und “Golden Ring“-1976 zeigten. Wynette verließ Jones 1974. Ein Jahr später wurde die Ehe geschieden. Man spielte aber bis 1980 weiterhin gemeinsam Platten ein.
Nach der Scheidung verschlimmerten sich Jones Alkoholprobleme, hinzu kam eine Kokainabhängigkeit. In der Folge wurden immer wieder Konzerte abgesagt und er handelte sich den Spitznamen "No-Show Jones" ein. 1980 schaffte er es mit “He Stopped Loving Her Today“ aber erneut an die Spitze der Country-Charts. Im gleichen Jahr brachte er das Album “I Am What I Am“ heraus, das sich mehr als eine Million Mal verkaufte und mit Platin ausgezeichnet wurde. Trotz seiner Erfolge schaffte es Jones nicht, von Alkohol und Drogen wegzukommen. Er randalierte in der Öffentlichkeit und bekam Probleme mit der Polizei.
Im März 1983 heiratete Jones zum vierten Mal. Mit Hilfe seiner Ehefrau Nancy Sepulvado gelang es ihm endlich, seinen Alkoholkonsum zumindest eine Zeitlang unter Kontrolle zu halten. Unterdessen hatten jüngere Country-Sänger das Ruder übernommen. Jones produzierte zwar weiterhin Platten, aber die großen Erfolge blieben aus. 1998 hatte er einen schweren Autounfall, der ihn beinahe sein Leben kostete. Er verbrachte über eine Woche in der Intensivstation. Nach diesem traumatischen Erlebnis gelang es ihm schließlich, sich aus der Alkohol- und Drogenabhängigkeit zu befreien. Sein Album “Cold Hard Truth“-1999, das je zur Hälfte vor und nach dem Unfall entstanden war, gilt heute als eines seiner besten.

1992 wurde er in die Country Music Hall of Fame aufgenommen. 1995 veröffentlichte er seine Biographie “I Lived to Tell it All“.
Seine Karriere bei Epic Records endete 1990, von 1991-1998 erschienen auch Schallplatten auf MCA Records. 1999 war er bei Asylum Records angesiedelt, und von 2001-2008 fand er beim BNA/Bandit-Label seine letzte musikalische Station.

Während er schließlich auch noch Chef eines Lebensmittelunternehmens wurde, gab er trotz seines Alters pro Jahr immer noch 100 Konzerte.
2008 kam sein Album “Burn Your Playhouse Down: The Unreleased Duets“ wieder auf # 15 der Country-Charts, trotz des teilweise beträchtlichen Alters des Materials.

Seine # 1-Hits:

1959 “White Lightnin’“, Original: J.P. Richardson (The Big Bopper) Mercury 71406
1961 “Tender Tears“ Mercury 71804
1962 “She Thinks I Still Care“, Original: Dickey Lee United Artists 424
1967 “Walk Through This World With Me“ Musior 1226
1973 “We're Gonna Hold On“ & Tammy Wynette
(First Lady of Country Music) Epic 11031
1974 “The Grand Tour“ Epic 11122
1975 “The Door“ Epic 50038
1976 “Golden Ring“ & Tammy Waynette Epic 50235
1977 “Near You“ & Tammy Waynette Epic 50314
1980 “He Stopped Loving Her Today Epic 50867
1981 “Still Doin’ Time“ Epic 02526
1982 “Yesterday's Wine“ & Merle Haggard Epic 03072
1983 “I Always Get Lucky With You“ Epic 03883

Nashville, Tennessee, 16. September 2011:
George Jones, Mitglied der Country Music Hall of Fame, wird gelegentlich als der "größte lebende Countrysänger" bezeichnet. Diese Woche feierte er in Nashville zusammen mit einigen seiner besten Country-Freunde seinen achtzigsten Geburtstag. Zu seinen Gästen zählten u.a. Travis Tritt, Billy Joe Shaver, Jason Michael Carroll,Bryan White, Joe Diffie, Guy Penrod, The Kentucky Headhunters, ElaineRoy of The Roys, Jamie Dailey of Dailey & Vincent, The McClymonts, KenMellons, Billy Yates, TG Sheppard, Billy Gilman, John Conlee, JeannePruett, Jack Greene, Bo Bice, Eddy Raven und David Lee Murphy. Wayne Newton sandte ein besonderes Jazztrio, das spielte und eine spezielle Botschaft verlas.

George Jones wurde in Saratoga /Texas, geboren und begann seine Karriere als Gastgeber einer Radioshow. Im Laufe seiner mehr als fünfzigjährigen Karriere konnte er über als 150 Hits landen. Es hat viele nur wenig erfolgreiche Versuche gegeben, die unglaubliche und einzigartige Qualität der Stimme des George Jones in Worte zu fassen. George Glenn Jones bleibt schlichtweg einer der einflussreichsten Sänger in der Geschichte der Country Music. Er gilt als ungekrönter Nachfolger genialer Wegbereiter wie Hank Williams und Lefty Frizzell – Sänger, die auf ihn wiederum einen großen Einfluss in jungen Jahren ausgeübt haben.
Jones begann seine Aufnahmekarriere in den frühen 50er Jahren. Doch auch ein halbes Jahrhundert später ist er nicht aufzuhalten. Im Jahre 2008 erhielt George Jones den prestigeträchtigen Kennedy Center Award. Werkschauen auf Bear Family Records dokumentieren eindrucksvoll seine Karriere der Jahre 1962 bis 1971.

George Jones ist tot. Siehe auch "Not Forgotten":
viewtopic.php?t=10268
Im Alter von 81 Jahren starb der Countrysänger am 26. April 2013 in Nashville/Tennessee, wie sein Management bekanntgab. Er war vor einer Woche mit Blutdruckproblemen und Fieber ins Krankenhaus gekommen.

Gruß
Dietrich
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Re: GEORGE JONES

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Gepostet: 14.08.2013 - 20:07 Uhr  ·  #64
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Gepostet: 22.09.2015 - 13:49 Uhr  ·  #65
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Gepostet: 22.09.2015 - 13:55 Uhr  ·  #66
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Re: GEORGE JONES

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Gepostet: 01.12.2015 - 04:44 Uhr  ·  #68
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Gepostet: 12.04.2016 - 19:41 Uhr  ·  #69
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Re: GEORGE JONES

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Gepostet: 27.02.2017 - 20:37 Uhr  ·  #71
nur ein paar Cover 😉
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Gepostet: 29.07.2017 - 10:22 Uhr  ·  #72
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